Einsendeaufgabe SokO 3N / 1109 N

1. Stellen Sie dar, inwiefern das System der „Sozialen Marktwirtschaft“ als ein dritter Weg zwischen freier Marktwirtschaft auf der einen und Planwirtschaft auf der anderen Seite verstanden werden kann. Nennen Sie dabei die wichtigsten Ele- mente, die das „Soziale“ an der Sozialen Marktwirtschaft ausmachen.
2. In den folgendem Auszügen eines Interviews (FAZ, 27. April 2009) nennt der Bun- desbankpräsident Axel Weber seine Vorstellungen einer angemessenen Wirtschafts- politik in der Wirtschaftskrise 2008/09.
Herr Weber, Sie plädieren trotz der Aussicht auf eine Konjunkturerholung in Deutschland für eine weitere Zinssenkung. Reicht der bisherige geldpolitische Impuls noch nicht aus?


Wie groß ist die Gefahr eines Rückgangs des allgemeinen Preisniveaus, einer Defla- tion im Euro-Raum?


Stichwort Inflation: Sind Sie sicher, dass Sie den richtigen Zeitpunkt für den geld- politischen Kurswechsel erwischen?

a) Welches Mittel empfiehlt Axel Weber der EZB, um die Wirtschaftskrise zu bekämpfen? Erläutern Sie dieses Mittel und seine Wirkungen.
b) Arbeiten Sie heraus, inwiefern und aus welchen Gründen Weber nicht die Gefahr einer Deflation sieht.
3. Erläutern und erörtern Sie die Behauptung „Wachstum schafft Arbeitsplätze“.