ILS Einsendeaufgabe ALCH3 - Note 1,0 nach Korrektur

1. Welche (zwei) Eigenschaften bestimmen das Lösungsvermögen eines Lösungsmittels
für Ionenverbindungen? Begründung!
2. a) Was versteht man im deutschen Schrifttum unter der „GPE“ und der „SPE“? 
b) Wovon sind GPE und SPE abhängig (zwei Parameter)? 
c) Nennen und begründen Sie drei Anwendungen der GPE.
3. a) Erläutern Sie die Begriffe „Diffusion“, „Osmose“ und „Umkehrosmose“. 
b) Nennen Sie drei Anwendungen der Umkehrosmose.
4. Die wässrige Lösung von 30,0 g eines Proteins in 1,00 L Lösung hat bei 25 °C (298
K) einen osmotischen Druck  von 1,69 kPa. Welche molare Masse M hat das Pro-
tein?
5. Erklären Sie, dass die Schmelz- und Siedetemperaturen der Halogene X2 von oben
nach unten kontinuierlich zunehmen.
6. Warum sind Wasser und Hexan C6H14 nicht miteinander mischbar?
7. Die titrimetrische Bestimmung der Wasserhärte (M2+ = Ca2+, Mg2+) mit EDTA
beruht auf der Reaktion
M2+ + H2Lig2–  [MLig]2– + 2 H+ (H2Lig2– = EDTA)
H2Lig2– steht symbolisch für den sechszähnigen Liganden EDTA.
a) Begründen Sie, dass die entstehende Verbindung ein Komplex ist.
b) Welche Atome sind die Haftatome? Begründung.
c) Warum ist der entstehende Komplex ein Chelatkomplex und in Wasser lös-
lich?
d) Begründen Sie die pH-Einstellung, mit der das Gleichgewicht noch weiter
nach rechts verlagert wird.
e) Welchen räumlichen Bau weist der Komplex auf?
f) Skizzieren Sie die resultierende Titrationskurve für das M2+-Ion.
g) Warum ist EDTA für komplexometrische Titrationen besonders geeignet
(2 Argumente)?
h) Wie erfolgt die Endpunktserkennung mittels Metallindikator?
8. Benennen Sie folgende Teilchen: a) HClO3, b) Na2WO4, c) HCO3–, d) KAl(SO4)2,
e) NOBr, f) ClF3, g) CuBr2.