ILS Einsendeaufgabe CheT14 - Note 1,0 nach Korrektur

1. Sie ersetzen in einer ionenpaarchromatographischen Trennung das Hexansul-
fonsäure Na-Salz durch Dodecansulfonsäure Na-Salz.
Welche Auswirkung auf die Retentionszeiten ist zu erwarten?
2. In der Abb. 19 sehen Sie das Chromatogramm einer Aromatenprobe an einer
Reversed-Phase-C18-Säule.
Skizzieren Sie das Chromatogramm, das bei Verwendung einer RP-C8-Säule
entsteht.
3. Welche mobile Phase würden Sie wählen, wennn Sie für die Analyse der Probe
aus Abb. 19 eine Kieselgelsäule (Normalphase) verwenden?
4. Sie möchten in einer Probe nur den Anteil der aromatischen Verbindungen
mittels HPLC bestimmen.
Welche(n) Detektor(en) können Sie benutzen?
5. Nennen Sie eine stationäre Phase in der HPLC, die zur Trennung von spie-
gelbildisomeren Verbindungen (Enantiomere) geeignet ist.
6. Nennen Sie die verbreitetsten Injektortypen.Wann wird welcher Typ verwendet?
7. Welche der in Tab. 8 und 9 angeführten stationären Phasen sind zur Trennung
eines Gemisches verschiedener Alkohole besonders gut, welche besonders
schlecht geeignet?
8. In einem Chromatogramm (Papiergeschwindigkeit: 1 cm/Min) erscheinen zwei
Peaks mit den Retentionszeiten tms(1) = 7,60 und tms(2) = 7,97 Min. Die Halb-
wertsbreiten der Peaks sind b0.5(1)= 1 mm und b0.5(2)= 1,1 mm.
Wie groß ist die Auflösung R?
9. Beim Vergleich von Applikationsbeispielen der temperaturprogrammierten Gas-
chromatographie fällt auf, daß bei langen Trennsäulen niedrige Heizraten, bei
kurzen Säulen steile Heizraten benutzt werden.
Geben Sie eine Erklärung ab.
10. Im Verlauf einer gaschromatographischen Trennung erscheinen zwei dicht bei-
einanderliegende, schlecht aufgelöste Peaks. Um eine vollständige Trennung
dieses Peakpaares zu erreichen, benötigen Sie eine Trennsäule mit größerer
Trennstufenzahl.
Welche Möglichkeiten, die Trennstufenzahl zu erhöhen, gibt es?
11. Geben Sie eine Begründung, weshalb Wasserstoff und Helium beliebte mobile
Phasen in der Gaschromatographie sind, in der SFC dagegen nicht verwendet
werden.