ILS Einsendeaufgabe POLY1 - Note 1,0 nach Korrektur

1. Welches natürliche organische Makromolekül kennen Sie, das als Faser vorkommt?
In welchem Stoff kommt diese Faser vor?
2. Was ist ein bifunktionelles Monomer?
Nennen Sie zwei Beispiele (Valenzstrichformeln) und markieren Sie die funktionel-
len Gruppen mit Pfeilen.
3. Geben Sie das Monomer und die Wiederholungseinheit der polymeren Polyacrylni-
tril und Polypropen an!
4. Beschreiben Sie den amorphen Bereich in einem Polymer!
5. Wie können sich in amorphen Bereichen kristalline Bereiche ausbilden?
6. Beim Erwärmen eines Kristalls bis zum Schmelzpunkt bleibt die Temperatur am
Schmelzpunkt so lange konstant, bis er völlig geschmolzen ist. Begründen Sie dies!
7. Warum sind Verformungen an einem amorphen Polymeren oberhalb der Glastem-
peratur leichter möglich als unterhalb dieser?
8. Warum kommt der Dauergebrauchstemperatur im negativen Temperaturbereich im
Automobilbau (Motorraum) eine besondere Bedeutung eher für sprödere Stoffe zu
als für elastische?
9. Lineare Polymere bilden Knäuel durch physikalische Wechselwirkungen zwischen
und innerhalb der Ketten. Wie kann man diese Kräfte reversibel lösen, ohne dass die
chemischen Bindungen zerstört werden?
10. Warum existieren keine zu 100 % kristallinen Polymere?
11. Warum können Duroplaste nicht wie die Thermoplaste durch Erwärmen plastisch
verformt werden?
12. Bei Elastomeren wird die Rückstellkraft größer, je höher die Zugbelastung wird.
Erklären Sie dies!