1. Aufgabe:
Welche Voraussetzungen muss ein Unternehmen erfüllen, das sich akkreditieren lassen möchte?
a) [ ] Es muss Personal haben, das den Anforderungen der DIN EN ISO 19011 genügt.
b) [ ] Die Auditprogramme müssen nach DIN EN ISO 19011 organisiert sein.
c) [ ] Es muss branchenspezifische Kompetenz nachweisen.
d) [ ] Es muss Nachweise im Bereich der Qualitätssicherung erbringen.
2. Aufgabe:
Was ist ein Produkt im Sinne des Produkthaftungsgesetzes?
a) [ ] Ein Produkt ist eine bewegliche Sache.
b) [ ] Ein Produkt kann ein Teil einer beweglichen Sache sein.
c) [ ] Eine Dienstleistung ist ein Produkt
d) [ ] Elektrizität ist ein Produkt.
3. Aufgabe:
Welche Module der Konformitätsbewertung verlangen ein QMS?
a) [ ] A, C und E
b) [ ] C, D und E
c) [ ] D, E und H
4. Aufgabe:
Welche Verantwortungsbereiche zählen zu den Verkehrssicherungspflichten des ProdHaftG?
a) [ ] Konstruktions- und Qualitätsverantwortung
b) [ ] Fabrikations- und Konstruktionsverantwortung
c) [ ] Instruktionsverantwortung
d) [ ] Produktbeobachtung und Marktforschung
e) [ ] Produktbeobachtung und Organisationsverantwortung
5. Aufgabe:
Was ist unter „Fehlerfolgen“ zu verstehen?
a) [ ] Damit sind mehrere aufeinanderfolgende Fehler gemeint.
b) [ ] Mit dem Begriff „Fehlerfolgen“ werden rechtliche Konsequenzen bezeichnet, die nur zivilrechtlicher Art sind.
c) [ ] Mit dem Begriff „Fehlerfolgen“ werden rechtliche Konsequenzen bezeichnet, die nur strafrechtlicher Art sind.
d) [ ] Mit dem Begriff „Fehlerfolgen“ werden rechtliche Konsequenzen bezeichnet, die zivilrechtlicher und/oder strafrechtlicher Art sein können.
6. Aufgabe:
Welche Aussage zur Beweislastumkehr ist richtig?
a) [ ] Der Geschädigte muss nachweisen, dass das Produkt beim Kauf fehlerhaft war.
b) [ ] Der Geschädigte muss nachweisen, dass ein Produkt den Schaden erwirkt hat.
c) [ ] Der Hersteller muss nachweisen, dass das Produkt beim Kauf einwandfrei war.
d) [ ] Der Hersteller muss nachweisen, dass das Produkt vom Geschädigten falsch gehandhabt wurde.
7. Aufgabe:
Was wird im Rahmen der Konformitätsbewertung gemacht?
a) [ ] Zur Konformitätsbewertung gehört ein vereinheitlichtes Verfahren zur Herstellererklärung.
b) [ ] Die Konformitätsbewertung verfolgt ein vereinheitlichtes Verfahren zur Überwachung durch genannte Stellen.
c) [ ] Die Konformitätsbewertung vereinheitlicht ein Verfahren zur Berechtigung ein CE-Kennzeichen zu führen.
8. Aufgabe:
Welche Pflichten gehören zur Produktbeobachtung?
a) [ ] Ein Hersteller ist verpflichtet, sein Produkt zu beobachten, nachdem es in Verkehr gebracht wurde.
b) [ ] Ein Hersteller ist verpflichtet, bei spät erkannten Mängeln (nachdem das Produkt bereits in Verkehr ist) und je nach Schwere des Mangels die Möglichkeit zum Rückruf zu erwägen.
c) [ ] Ein Hersteller ist verpflichtet, auf jeden Änderungswunsch des Kunden einzugehen.
d) [ ] Ein Hersteller ist verpflichtet, ggf. Informationen zu veröffentlichen, die den Benutzer vor einem Mangel warnen.
9. Aufgabe:
Welche Funktion hat eine Qualitätssicherungsvereinbarung (QSV)?
a) [ ] Eine QSV regelt die Haftungsverteilung.
b) [ ] Eine QSV sorgt beim Zulieferer und Abnehmer für die Vermeidung von Mehrarbeit.
c) [ ] Eine QSV dient der Absicherung von Fertigungsprozessen beim Zulieferer.
d) [ ] Eine QSV fördert die Qualitätsfähigkeit des Zulieferers.
10. Aufgabe:
Wofür ist die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) zuständig?
a) [ ] Die DAkkS nimmt Akkreditierungen von Laboren vor.
b) [ ] Die DAkkS nimmt Akkreditierungen von Zertifizierungsgesellschaften mit dem Schwerpunkt Managementzertifizierung vor.
c) [ ] Die DAkkS nimmt Zertifizierungen von Qualitätsmanagement-Systemen vor.
d) [ ] Die DAkkS nimmt Akkreditierungen von Personenzertifizierungen vor.
11. Aufgabe:
Bitte erläutern Sie den Unterschied zwischen den Begriffen „Akkreditierung“ und „Notifizierung“.
12. Aufgabe:
Worin unterscheiden sich „gesetzlich geregelter“ und „freiwirtschaftlicher“ Bereich?