1. Aufgabe:
Ein Restaurantbetreiber steht vor der Entscheidung, welche Möglichkeiten der Zahlung er seinen Kunden anbieten möchte. Zur Auswahl stehen drei Alternativen:
• Zahlung nur durch Bargeld
• Barzahlung und Zahlung per Girocard
• Barzahlung und Zahlung per Kreditkarte
Entscheiden Sie sich für eine der drei Alternativen, indem Sie für die von Ihnen getroffene Wahl zwei Proargumente erläutern. Stellen Sie auch ein Gegenargument zu Ihrer Entscheidung dar.
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<Pkt.>/24 Pkt.
2. Aufgabe:
Entscheiden Sie durch Ankreuzen, welche der folgenden Aussagen zum Zahlungsverkehr richtig sind.
Aussage Richtig Falsch
Die Zahlung mit einem Verrechnungsscheck gilt als halbbare Zahlung. [ ]
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Elektronisches Geld kann in Form von Netzgeld (Cybergeld) zur Verfügung stehen. [ ]
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Im Rahmen des halbbaren Zahlungsverkehrs wird der Zahlschein vom Schuldner genutzt, um Bargeld auf das Konto des Zahlungsgläubigers einzuzahlen. [ ]
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Das Risiko der Falschgeldübertragung ist beim bargeldlosen Zahlungsverkehr ausgeschlossen. [ ]
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Die SEPA-Überweisung gilt für Überweisungen von Geldbeträgen jedweder Währung innerhalb des SEPA-Raumes. [ ]
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Die Teilnahme an den SEPA-Verfahren ist freiwillig. [ ]
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Seit dem 01.02.2016 muss der BIC des Kreditinstituts des Zahlungsempfängers bei einer SEPA-Überweisung generell nicht mehr angegeben werden. [ ]
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Die Dauerüberweisung eignet sich für regelmäßige Zahlungen an den gleichen Empfänger in gleicher Höhe. [ ]
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Die IBAN deutscher Bankkunden besteht aus 22 Stellen. [ ]
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Bei einer Lastschriftzahlung wird der Zahlungsvorgang vom Zahlungsempfänger ausgelöst. [ ]
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Bei einem Abbuchungsauftrag besteht für den Zahlungspflichtigen die Möglichkeit, der Belastung seines Kontos innerhalb von sechs Wochen zu widersprechen. [ ]
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Der Zahlungspflichtige ist beim Lastschriftverfahren davor geschützt, einen Zahlungstermin zu versäumen. [ ]
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SEPA-Lastschriften gelten nur für Auslandszahlungen. [ ]
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Ein SEPA-Lastschriftmandat entfällt, wenn innerhalb von 36 Monaten keine Folgelastschrift durchgeführt wird. [ ]
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<Pkt.>/21 Pkt.
3. Aufgabe:
Erläutern Sie die drei Funktionen, die ein Indossament bei der Übergabe eines Orderschecks oder eines Wechsels erfüllt.
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<Pkt.>/15 Pkt.
4. Aufgabe:
Ein Exporteur erhält einen Fremdwährungsscheck über 83 875,00 US-Dollar. Er lässt diesen Scheck von seiner Hausbank ankaufen. Der Erlös soll dem Konto des Exporteurs sofort nach Einreichen „Eingang vorbehalten“ gutgeschrieben werden. Die Devisenkassakurse am Ankaufstag werden wie folgt notiert:
1 Euro = 1,3330 US-Dollar (Geld) – 1,3390 US-Dollar (Brief)
Ermitteln Sie rechnerisch die Höhe des Betrags, der dem Exporteur von seiner Bank gutgeschrieben wird, wenn keine Transaktionskosten zu berücksichtigen sind.
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<Pkt.>/15 Pkt.
5. Aufgabe:
Im Zahlungsverkehr ist der Wechsel ein abstraktes Zahlungsversprechen. Erläutern Sie in diesem Zusammenhang die Bedeutung des Begriffs „abstrakt“.
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<Pkt.>/10 Pkt.
6. Aufgabe:
Ein Wechselinhaber legt seiner Bank ein Akzept seines Kunden über 12 600,00 Euro zum Ankauf vor. Der Wechsel soll am 14.10. diskontiert werden. Er ist am 25.01. des Folgejahres zur Zahlung fällig. Die Bank erhebt für die Diskontierung einen Zins in Höhe von 8 % p.a.
Berechnen Sie den Barwert des Wechsels.
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