FINA07-XX Auflage 3

1. Geben Sie einen Überblick über die Verfahren der statischen und dynamischen Investitionsrechnung. Grenzen Sie dabei die statischen von den dynamischen Verfahren ab und benennen Sie die wesentlichen Vor- und Nachteile der jeweiligen Gruppe von Verfahren.
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20 Pkt.

2. Wie wird bei der Ermittlung einer Zahlungsreihe im Rahmen dynamischer Verfahren der Wirtschaftlichkeitsrechnung vorgegangen? Welche Zahlungsströme sind zu berücksichtigen?
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10 Pkt.

3. In der Literatur wird teilweise behauptet, dass die Kapitalwert und die Annuitätenmethode bei Auswahlentscheidungen immer zum gleichen Ergebnis führen. Ist die Behauptung richtig?
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10 Pkt.

4. Weshalb eignet sich die interne Zinsfußmethode nicht zum Alternativvergleich konkurrierender Investitionen?
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10 Pkt.

5. Ein im öffentlichen Personennahverkehr tätiges Verkehrsunternehmen muss entscheiden, ob es in einen neuen Bus investiert. Es wird von folgenden Zahlungsströmen und einem Kalkulationszins von 8 % ausgegangen:
Anschaffungsauszahlungen Ende t = 0 80 000 €
laufende Auszahlungen 11 000 €/Jahr
laufende Einzahlungen 28 000 €/Jahr
Nutzungsdauer 6 Jahre
Liquidationsrestwerte 5 000 €
a) Ermitteln Sie Barwert, Annuität, dynamische Amortisationsdauer und interne Verzinsung.
20 Pkt.
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b) Erläutern Sie, weshalb nur mittels eines vollständigen Vorteilsvergleichs ein aussagefähiges Urteil über die relative Vorteilhaftigkeit getroffen werden kann.
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10 Pkt.
30 Pkt.

6. Eine zu Rationalisierungszwecken vorgenommene Investition verursacht in t = 0 eine Auszahlung von 500 000 €. Welchen Wert muss der Rationalisierungseffekt mindestens haben, wenn der aufgewendete Betrag innerhalb von 10 Jahren mit einer Verzinsung von 8 % wieder gewonnen werden soll? Erläutern Sie kurz die Vorgehensweise Ihrer Berechnung.
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15 Pkt.

7. Für eine Investition wird ein interner Zinsfuß von 8 % ermittelt. Soll sie durchgeführt werden?
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5 Pkt.
insges. 100 Pkt.