1. Erklären Sie den Unterschied zwischen Dachhöhe und Dachdeckerhöhe.
2. Wodurch wird die Längsversteifung von einem Sparrendach mit Kehlbalken
erreicht?
3. Wie viel Pfetten sind bei einer Sparrenlänge von 7,10 m erforderlich, um wel-
che Pfette handelt es sich?
Begründung und rechnerischer Nachweis!
4. Was verstehen Sie unter einem zusammengesetzten Dach?
5. Konstruieren Sie über dem folgenden Gebäudequerschnitt ein Pfettendach.
Dachneigung 35º, Dachüberstand 30 cm. Es ist eine Holzbalkendecke vorzu-
sehen!
DIN-gerechte Zeichnung M 1:50 – m,cm mit Maßeintragungen
6. Zeichnen Sie den Fußpunkt aus dem Pfettendach von Pkt 5.
DIN-gerecht im Maßstab 1:10 bei freier Wahl der Maßeinheit.
7. Ermitteln Sie die Grat- und Kehllinien, den Vorderriss, sowie die wahre Län-
ge der Kehle der rechtsseitigen Wiederkehr über den unten stehenden Grund-
riss eines zu errichtenden Walmdaches.
Maßstab 1:100 – m,cm. Dachneigung 60º – gleiche Dachneigung – !
DIN-gerechte Bemaßung und Beschriftung
8. Drücken Sie bitte in einem Satz den Zweck eines Daches aus und nennen Sie
zusätzlich mindestens 5 Dachformen.
9. Was muss bei einem Kupferdach beachtet werden? Begründen Sie Ihre Ant-
wort.
10. Warum muss beim Verlegen von Wellplattendächern auf die Hauptwindrich-
tung geachtet werden und welche Unfallverhütungsmaßnahmen müssen Sie
beim Verlegen insbesondere ergreifen?
11. Zu welcher Herstellungsart gehören die Biberschwanzziegel und welche Un-
terscheidungsmerkmale bestehen zwischen der Kronen- und der Doppelde-
ckung?
12. Teilen Sie die Flachdächer in zwei bauphysikalisch unterschiedliche Konst-
ruktionsarten ein.
13. Bei einem einschaligen Flachdach mit einer abgehängten Decke, worauf muss
geachtet werden?
Begründen Sie Ihrer Aussage
14. Erklären Sie den Aufbau eines zweischaligen Flachdaches und nennen Sie
mindestens ein abweichendes Hauptmerkmal gegenüber dem einschaligen
Flachdach.
15. Skizzieren Sie bitte für eine Dachfläche mit 4º Neigung eine Dachrandausbil-
dung mit Attika-Abdeckung, sowie den Wandanschluss an das aufgehende
Mauerwerk. Dachabdichtung ohne Auflast, Gebäudehöhe 8,50 m.
16. Nennen Sie die Aufgaben der Dampfdruckausgleichs- und der Trenn- und
Ausgleichsschicht.
17. Was ist ein Umkehrdach und welchen Vorteil hat dieses gegenüber den ande-
ren Flachdachkonstruktionen?