1. (20 Min.)
Woher kommt der Strom und wie kommt der Strom ins Haus? Bitte beschrei-
ben Sie den Weg der Stromverteilung zu einem Wohnhaus, und geben Sie die
Möglichkeiten der Stromzuführungen an.
11 Pkt.
2. (15 Min.)
Die nachstehende Tabelle ist unvollständig. Setzen Sie bitte die fehlenden Be-
griffe oder Kennzeichen ein.
3. (15 Min.)
a) Worin besteht die Aufgabe des Potenzialausgleichs einer Elektroinstalla-
tion?
b) Wo und wie sind sie vorzusehen?
c) Was versteht man unter zusätzlichem Schutzpotenzialausgleich?
8 Pkt.
4. (30 Min.)
Nennen Sie bitte eine Grundlage für die Planung elektrischer Anlagen in
Wohngebäuden. Was muss Ihrer Meinung nach in dem Planungsprozess für
die elektrotechnische Anbindung eines Bauvorhabens mit ca. 1.000 m2 Wohn-
fläche am Beginn der Planung berücksichtigt werden. Die Wohnungen sollen
im oberen Preissegment als Eigentumswohnungen verkauft werden. Stellen
Sie sich vor, Sie verträten die Interessen des Bauherrn und hätten die beteilig-
ten Planer und Fachplaner zu koordinieren.
16 Pkt.
5. (15 Min.)
Skizzieren Sie bitte eine zweipolige Ausschaltung, und geben Sie die Darstel-
lungsart im Installationsplan an.
6 Pkt.
6. (10 Min.)
Ein Geschirrspülautomat soll angeschlossen werden. Anschlusswert 4,4 kW.
Wie groß muss der Zuleitungsquerschnitt sein, und wie ist die Maschine ab-
zusichern?
3 Pkt.
7. (10 Min.)
Sie lesen an einer Kabelrolle die Abkürzung H05 V-U. Um was für ein Kabel
handelt es sich, und wo dürfen Sie es einsetzen?
3 Pkt.
8. (15 Min.)
Geben Sie bitte den Unterschied von Brennwert und Heizwert eines Gases an!
6 Pkt.
9. (5 Min.)
Weshalb ist Erdgas, im Gegensatz zu Stadtgas, ungiftig? 3 Pkt.
10. (10 Min)
Sie lesen den Begriff „Wobbe-Index“. Was stellen Sie sich hierunter vor?
5 Pkt.
11. (5 Min.)
Nennen Sie Gründe, weshalb Erdgas heute bevorzugt als Energiequelle einge-
setzt wird.
4 Pkt.
12. (5 Min.)
Geben Sie bitte jeweils ein Beispiel eines Gasgerätes der Art A, B und C.
6 Pk
3. (10 Min.)
Wodurch kann bei Gasgeräten der Art B eine ausreichende Verbrennungsluft-
versorgung gewährleistet werden?
5 Pkt.
14. (5 Min.)
Was verstehen wir unter dem Begriff der „besonderen technischen Anlagen“
für die Verbrennungsluftversorgung?
3 Pkt.
15. (10 Min.)
Sie sollen einem Bauherrn den Begriff „Brennwertgerät“ erklären. Was ant-
worten Sie ihm?
6 Pkt.
16. (15 Min.)
Füllen Sie bitte das nachstehende Schema über die Gasleitungsführung aus.
8 Pkt.
17. (15 Min)
Bei der Aufstellung von Gasgeräten, insbesondere der Art A und B werden in
der TRGI 2008 zwei Schutzziele genannt, die mittels der dort beschriebenen
Maßnahmen erreicht werden können. Nennen Sie bitte diese Schutzziele und
beschreiben Sie, wodurch sie erreicht werden können.