Einsendeaufgabe RWBQ02

Einsendeaufgabe RWBQ02 Cover - Einsendeaufgabe RWBQ02 2.50
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BGB-Schuldrecht

Ich verkaufe hier meine erarbeitete Lösungen für die Einsendeaufgaben mit Korrektur .

Die Lösung wurde so wie hier angegeben an die Fernschule übermittelt und mit den Punkten 98/100 Note 1 bewertet.

Die Einsendeaufgaben sind bei den meisten großen Fernschulen wie ILS, SGD etc. identisch und können ebenfalls benutzt werden.

Solltet ihr einen anderen Lernheft-Code als den hier angegebenen haben, könnt ihr mich gerne kontaktieren und die Aufgabenstellungen abgleichen oder schaut euch einfach die Aufgabenstellung an.

Du kannst die Musterlösung als Lernhilfe benutzen. Eine Weitergabe oder der Verkauf wird hiermit untersagt.
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1. Aufgabe:
Erläutern Sie unter Nennung der jeweiligen gesetzlichen Vorschriften:
a) Was verstehen Sie unter dem Begriff „allgemeine Geschäftsbedingungen“?
b) Unter welchen drei Voraussetzungen werden allgemeine Geschäftsbedingungen Inhalt des Vertrages?
c) Nennen Sie drei Fälle, in denen allgemeine Geschäftsbedingungen unwirksam sein können.

2. Aufgabe:
Karl Kurz (K) hat am 10.09. beim Gebrauchtwagenhändler Vogel (V) einen Pkw „Fiat Rosto“, 4 Jahre alt,
80 000 km Laufleistung, zum Preis von 6 000,– € gekauft. V verspricht dem K, das Fahrzeug vor der
Übergabe noch der vorgeschriebenen Kfz-Hauptuntersuchung (TÜV) zu unterziehen. Übergabe und
Übereignung des Fahrzeugs sollen daher erst am 14.09. erfolgen. Bei der Rückfahrt von der Hauptuntersuchung verursacht V schuldhaft einen Verkehrsunfall. Der „Fiat Rosto“ wird dabei völlig zerstört und muss umgehend der Abfallverwertung zugeführt werden. Prüfen und begründen Sie unter Einbeziehung der jeweiligen gesetzlichen Vorschriften:
a) Kann K von V Übergabe und Übereignung des Fiat Rosto verlangen?
b) Kann V von K Zahlung des Kaufpreises in Höhe von 6 000,– € verlangen?
c) Kann K von V Schadenersatz verlangen, wenn der Fiat Rosto tatsächlich noch einen objektiven Wert von
7 000,– € hat?

3. Aufgabe:
Unternehmer U hat am 1. März für den Lebensmittelmarkt seines Geschäftspartners G Waren geliefert. Daraus resultiert eine Kaufpreisforderung des U in Höhe von 20 000 €. U hat dem G am 10.03. eine entsprechende Rechnung zugestellt. Im Vertrag haben U und G vereinbart, dass der Kaufpreis 2 Wochen nach
Zustellung der Rechnung fällig wird. Bis zum 1.6. hat G noch nicht gezahlt.
a) Prüfen und begründen Sie: Befindet sich der G im Schuldnerverzug?
b) Kann U im Falle des Schuldnerverzugs von G Verzugszinsen verlangen und wenn ja, ab wann und mit
welchem Zinssatz?
c) Ändert sich etwas an dem Ergebnis zu b), wenn U nachweisen kann, dass er für einen Kontokorrentkredit
auf seinem Geschäftskonto seit Fälligkeit der Forderung 11 % Zinsen zahlen musste?

4. Aufgabe:
Familie Fröhlich hat den Bauunternehmer Best mit der Erstellung eines Einfamilienhauses beauftragt. Beim
Möbelhändler Max erwerben sie zudem einen Schrank für das neue Wohnzimmer. Schon nach wenigen Tagen
zeigen sich Feuchtigkeitsschäden im Keller des neuen Hauses. Ein Gutachter stellt fest, dass die
Außenisolierung von B nicht fachgerecht hergestellt wurde. Zwei Wochen später bricht eine Tür des neuen
Schranks aufgrund eines Materialfehlers aus der Verankerung.
Prüfen und begründen Sie unter Einbeziehung der jeweiligen gesetzlichen Vorschriften:
a) Welche Verträge hat Familie Fröhlich mit dem Bauunternehmer Best und dem Möbelhändler Max abgeschlossen?
b) Welche Rechte kann Familie Fröhlich wegen der fehlerhaften Isolierung im Keller gegenüber dem Bauunternehmer Best geltend machen?
c) Welche Rechte kann Familie Fröhlich wegen der herausgebrochenen Schranktür gegenüber dem Möbelhändler Max geltend machen?
d) Wann verjähren die unter b) und c) zu bestimmenden Gewährleistungsrechte?

5. Aufgabe:
Rentner Karl (K) hat den Malermeister Mutig (M) beauftragt, sein Wohnzimmer zu tapezieren und zu streichen. M beauftragt seinen sehr sorgfältigen Gesellen Groß (G) mit der Durchführung der Arbeiten. Nachdem G das Wohnzimmer des K ordnungsgemäß tapeziert und gestrichen hat, stößt er beim Aufräumen aus Versehen einen Eimer mit Latexfarbe um. Die Farbe ergießt sich über den Parkettboden des K. K verlangt von M Schadenersatz. M weigert sich und verweist den K an den G. Prüfen und begründen Sie: Auf welche beiden rechtlichen Anspruchsgrundlagen könnte K einen Anspruch auf Schadenersatz gegen M stützen? Prüfen Sie, ob die Anspruchsvoraussetzungen dieser beiden Normen vorliegen.
Weitere Information: 21.11.2024 - 08:49:59
  Kategorie: Management
Eingestellt am: 08.02.2021 von Torsten45
Letzte Aktualisierung: 15.09.2021
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Studium:
Bisher verkauft: 9 mal
Bisher aufgerufen: 1131 mal
Prüfungs-/Lernheft-Code: RWBQ02
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