Ausgangssituation
Die „Wohnen in Familie gGmbh“ (WiF) betreibt 23 Standorte, verteilt über zahlreiche Landkreise eines Bundeslandes. Ziel des Trägers ist es, Senioren das Leben in eigener Familie oder in einer Gastfamilie zu ermöglichen. Ambulante Hilfen stellen dabei einen zentralen Bestandteil des Konzeptes dar. An den Standorten arbeiten Pflegekräfte, pädagogische Fachkräfte und Hauswirtschaftler. In der Zentrale des Trägers werden Buchhaltung, Controlling, Abrechnung und in Teilen das Personalmanagement verwaltet und gesteuert. Der Träger hat insgesamt gut 1 200 Mitarbeiter. Ergänzend dazu sind ehrenamtliche Mitarbeiter in der Sozialbetreuung und Pflege eingesetzt. Die einzelnen Standorte werden durch Führungskräfte vor Ort geleitet.
1. Aufgabe:
Welche Leistungsbereitschaft ist bei einem stark mitarbeiterbezogenem Führungsstil bei gleichzeitig hoher Ziel- und Sachorientierung zu erwarten? Ordnen Sie diese Führungsdimensionen dem Verhaltensgitter nach Blake und Mouton zu.
Ausgangssituation
Die „Wohnen in Familie gGmbh“ (WiF) betreibt 23 Standorte, verteilt über zahlreiche Landkreise eines Bundeslandes. Ziel des Trägers ist es, Senioren das Leben in eigener Familie oder in einer Gastfamilie zu ermöglichen. Ambulante Hilfen stellen dabei einen zentralen Bestandteil des Konzeptes dar. An den Standorten arbeiten Pflegekräfte, pädagogische Fachkräfte und Hauswirtschaftler. In der Zentrale des Trägers werden Buchhaltung, Controlling, Abrechnung und in Teilen das Personalmanagement verwaltet und gesteuert. Der Träger hat insgesamt gut 1 200 Mitarbeiter. Ergänzend dazu sind ehrenamtliche Mitarbeiter in der Sozialbetreuung und Pflege eingesetzt. Die einzelnen Standorte werden durch Führungskräfte vor Ort geleitet.
1. Aufgabe:
Welche Leistungsbereitschaft ist bei einem stark mitarbeiterbezogenem Führungsstil bei gleichzeitig hoher Ziel- und Sachorientierung zu erwarten? Ordnen Sie diese Führungsdimensionen dem Verhaltensgitter nach Blake und Mouton zu.
2. Aufgabe:
Ein Mitarbeiter bittet seinen Vorgesetzten um Rat, nachdem er bei einer ihm übertragenen Aufgabe nicht weiterkommt.
a) Formulieren Sie eine verbale Reaktion anhand der folgenden Führungsstile:
– Laissez-faire-Stil
– autoritärer Stil
– partizipativer Stil
– fürsorglicher Stil
b) Beschreiben Sie die jeweils zu erwartende Reaktion des Mitarbeiters.
3. Aufgabe:
Würden Sie der Aussage: „Wer nicht delegieren kann, sollte auch nicht befördert werden“ zustimmen? Begründen Sie Ihre Meinung in zwei bis drei Sätzen.
4. Aufgabe:
Es wird beobachtet, dass Vorgesetze zu wenig vom Prinzip der Delegation Gebrauch machen.
a) Was sind Ihrer Meinung nach die Gründe dafür?
b) Welche Vorteile bietet die Delegation für den Vorgesetzten und den Mitarbeiter?
5. Aufgabe:
Beim Gespräch mit dem Mitarbeiter hat der Vorgesetze Störungen in der Kommunikation zu vermeiden.
a) Beschreiben Sie fünf Verhaltensweisen, die es ermöglichen, Kommunikation erfolgreich zu gestalten.
b) Welche Ebenen können bei der Kommunikation unterschieden werden?
6. Aufgabe:
Schildern Sie ein betriebliches Umfeld für die Wohnen in Familie GmbH, welches die Einflussgrößen der Zweifaktorentheorie für die Arbeitszufriedenheit positiv berücksichtigt.