1. Der Aktivierung des Humanpotenzials in den Unternehmen liegt die Erkenntnis zugrunde, dass – unter den gegebenen turbulenten Umfeldbedingungen wirtschaftlichen Handelns – entscheidende Wettbewerbsvorteile durch die Mitarbeiter erarbeitet und die Fähigkeit zum Wandel als Organisation letztlich durch die individuelle
Bereitschaft und Fähigkeit zur Veränderung des Einzelnen bestimmt wird. Damit gerät der Mitarbeiter zunehmend in den Mittelpunkt erfolgreicher Unternehmensstrategie.
Versuchen Sie diese Aussage ausführlich mit Argumenten aus verschiedenen Perspektiven zu begründen. 16 Pkt.
2. Kunden können sehr anspruchsvoll sein und haben Einwände unterschiedlichster
Art. Formulieren Sie Lernziele zu den Strategien zur Behandlung von Kundeneinwänden sowie die Arten der verschiedenen Kundeneinwände – z.B. gegen die Ware,
den Preis, den Verkäufer, das Geschäft und den Verkaufsabschluss – und ihre Entkräftung. 10 Pkt.
3. Immer mehr Unternehmen setzen auf Coaching. Es ist zunehmend in aller Munde
und anscheinend ein neues und erfolgreiches Führungsinstrument.
a) Erläutern Sie die Philosophie, die dem Coaching zugrunde gelegt ist. 5 Pkt.
b) Nehmen Sie Stellung zu der Aussage: „Es ist völlig unmöglich, in einer Person
Chef und Coach zugleich zu sein“. 8 Pkt.
4. Erläutern Sie, in welchem Zusammenhang bzw. bei welchen Zielsetzungen Mentorenprogramme sinnvoll sind? 12 Pkt.
5. Die Rahmenbedingungen für die betriebliche Ausbildung müssen definiert und sichergstellt werden. Welche Bereiche sind bei der Sicherung besonders zu beachten?
15 Pkt.
6. Bei der Planung und Durchführung von Lernerfolgskontrollen sind verschiedene
Prinzipien bei den heutigen Qualifizierungsanforderungen besonders wichtig und
relevant. Beschreiben Sie mit Bezug zu Ihrem Tätigkeitsbereich die beiden Prinzipien
„Gruppenleistung“ und „Handlungsorientierung“. 12 Pkt
7. Der ganzheitliche Ansatz unterscheidet vier Lernarten, die jeweils für das Erreichen
bestimmter Kompetenzbereiche verantwortlich sind. Formulieren Sie ein Beispiel,
bei dem alle vier Arten enthalten sind. 12 Pkt.
8. In der Pause einer Schulung kommt ein Teilnehmer zu Ihnen und bittet Sie um ein
kurzes Gespräch. Dabei kommt heraus, dass er sich die Inhalte einfach nicht merken
kann. Wie gehen Sie in dieser Situation vor? 10 Pkt.