Situationsbeschreibung
Herr Benedikt besitzt ein exklusives Geschäft in der Münchner Innenstadt. Sein Geschäftsfeld besteht aus dem Vertrieb von Herrenmode. Er ist noch einer der wenigen klassischen Herrenausstatter, die auf Wunsch auch Maßkleidung anfertigen und ein komplett aufeinander abgestimmtes Herren-Outfit zusammenstellen.
Das fiktive Unternehmen Herrenausstatter Benedikt gibt es seit mehr als 30 Jahren. Ein so exklusives Geschäft in Form eines Ladens bringt einen gewissen Charme mit sich. Zusätzlich hat sich Herr Benedikt dazu entschlossen, sein Sortiment auch online anzubieten. Seit ca. 1 Jahr hat er deshalb einen Online-Shop im Internet platziert und doch will dort noch nicht alles so recht klappen.
Herr Benedikt hat zwar fundierte Kenntnisse im Bereich der Herrenmode, jedoch ist der E-Commerce für ihn noch Neuland. Er entschließt sich kurzerhand, einen E-Commerce-Manager zu engagieren, der ihm bei seinem Online-Geschäft weiterhelfen kann.
Herr Benedikt hätte gern eine möglichst praktikable Lösung, bei der er vor allem unkompliziert Bestellungen erhält, die eingehenden Bestellungen mit dem Wareneingang abgleichen, Rechnungen und den Versand im Überblick behalten kann.
Sortiment und Dienstleistungen
Das Sortiment und das Dienstleistungsangebot des Herrenausstatters besteht aus:
Produkte und Dienstleistungen
• Basics & Homewear
• Anzüge und Sakkos
• Hemden
• Pullover und Shirts
• Accessoires
• Jeans
• exklusive Designerstücke
• Sportswear • T-Shirts
• Unterwäsche
• Schuhe
• Maßanfertigungen
• individuelle Outfits zusammenstellen
• Stilberatung
• Hochzeitsanzüge
• Reparaturen
Gemeinsam mit Ihnen als E-Commerce-Manager bespricht Herr Benedikt die mögliche Integration von Schnittstellen und sinnvollen Funktionalitäten.
Sie machen Herrn Benedikt einige Vorschläge, wie sein Shop im Internet auch ohne Kenntnis der konkreten Adresse auffindbar wird, und sprechen das Thema Preissuchmaschinen an.
Sie erklären ihm, dass so all seine Produkte tagesaktuell von den Usern auf einen Blick miteinander verglichen werden können, er so aber auch präsenter ist, da viele User zunächst beim Online-Recherchieren die Preise vergleichen.
Des Weiteren hat Herr Benedikt Bedenken, wie er den Verwaltungsaufwand der Bestellungen, Zahlungen und der Waren stemmen kann, ohne dabei sein Tagesgeschäft im Laden zu vernachlässigen. Auch hier haben Sie natürlich Lösungen für ihn parat. Zudem weiß er noch nicht genau, für welche Zahlungsmittel er sich entscheiden sollte und inwiefern diese sinnvoll sind.
Fragen zur Fallstudie:
1. Was sind Schnittstellen und wo knüpfen diese an?
2. Welche Möglichkeiten haben Sie, den Online-Shop mit einer Preissuchmaschine zu verknüpfen?3. Welche Schnittstellenlösungen eignen sich, um die Bestellungen, die Warenwirtschaft und die Zahlungsvorgänge der Kunden möglichst übersichtlich zu organisieren?
4. Welche Möglichkeiten hat Herr Benedikt, den Versand möglichst übersichtlich und automatisch zu strukturieren?
5. Welche möglichen Fallstricke sehen Sie, falls Herrn Benedikt seinen Online-Shop selbst verwaltet und sich gegen einen E-Commerce-Manager entscheidet? Gehen Sie auf mögliche Aspekte der Sicherheit und des allgemeinen Ablaufs bei der Bestellabwicklung ein.
6. Herr Benedikt denkt über einen möglichen Newsletter-Versand nach. Welche Punkte hat er hierbei zu beachten und welche Gestaltungsmöglichkeiten bieten sich?
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