Aufgabe 1.1
Erstellen Sie ein Organigramm für die Unternehmensdivision in Sulzbach (Deutschland).
Aufgabe 1.2
Sie werden als Projektleiter für das neue Projekt „Entwicklung eines Fahrerassistenzsystems – Einparkhilfe“ eingesetzt. Bei dieser Entwicklung geht es um eine spezielle Software, die das Einparken mithilfe von Signalen unter-stützen soll, die anzeigen, ob und wie viel Platz zum vorderen bzw. hinteren Fahrzeug vorhanden ist. Eine Vorstudie hat bereits ergeben, dass das Projekt realisierbar ist.
Bei diesem Projekt wird das F&E-Team 1 mit der Entwicklung beauftragt. Die Einkaufsabteilung muss drei neue Computer beschaffen. Jeder Computer kostet über 10.000 Euro. Es muss zudem ein neuer Entwicklungsingenieur für das F&E-Team eingestellt werden.
a) Worauf müssen Sie achten, wenn sie in einem solchen Unternehmen das Projekt durchführen möchten?
b) Welche Abteilungen sind von dem Projekt berührt? Welche Entscheidungen/Genehmigungen müssen die jeweiligen Abteilungsleiter treffen?
Aufgabe 1.3
Beurteilen Sie Projektorganisationsformen hinsichtlich der untenstehenden Kriterien. Tragen Sie dabei die Projektorganisationsformen ein, die für diese Beurteilung sinnvoll sind.
Aufgabe 1.4
Organisieren Sie das Kick-off-Meeting.
a) Entwerfen Sie hierzu eine Tagesordnung.
b) Erläutern Sie anhand der Tagesordnung kurz, was in dem Meeting besprochen wird.
Aufgabe 2.1
Legen Sie die Projektziele unter Beachtung der drei Dimensionen von Projektzielen fest.
Aufgabe 2.2
Erstellen Sie einen Projektplan anhand folgender Punkte:
Strukturanalyse und Strukturplanung
a) Erstellen Sie hier zuerst eine Vorgangsliste und dann
2. Erstellen Sie eine Ablaufplanung für die Aufgaben des Projektleiters und des Programmierer-Teams.
3. Zeitanalyse und Terminplanung
(Legen Sie dabei die Annahme zugrunde, dass der 1. März ein Montag ist und es keine Feiertage unter der Woche gibt.)
a) Erstellen Sie eine Terminplanung mit Angabe der Kalenderdaten als Excel-Tabelle (erweitern Sie hierzu einfach den Strukturplan).
b) Stellen Sie dann das Ganze als Gantt-Diagramm dar.
4. Führen Sie eine Kapazitätsplanung durch.
5. Kostenplanung: Erweitern Sie den Strukturplan um eine Spalte mit dem geschätzten Budget/Aufwand pro Vorgang (berechnen Sie die Kosten pro Vorgang sowie die Gesamtkosten).
Aufgabe 2.3
Nachdem Sie die Konflikthandhabung gewählt haben, beschreiben Sie nun die verschiedenen Maßnahmen, die Sie anwenden können, um die Konflikte zu lösen. Nicht jede Maßnahme ist in diesem Fall sinnvoll; begründen Sie, ob und warum eine Maßnahme sinnvoll/nicht sinnvoll ist.
Welche Maßnahme ist die sinnvollste? Begründen Sie Ihre Aussage.
Aufgabe 3.1
Um welche Art von Verzug handelt es sich, wenn Sie den zeitlichen -Ablauf zugrunde legen? Welche Merkmale für den Verzug können Sie anhand der 4-W-Fragen feststellen?
Aufgabe 3.2
Benutzen Sie den zeitlichen Überblick aus Fallsituation 1 und die anfangs gegebenen Informationen.
a) Ermitteln Sie auf Grundlage dieser Daten und Termine die Ablaufwirtschaftlichkeit des Projekts. Um einen besseren Überblick zu behalten, fügen Sie als erste Spalte die jeweils zur Debatte stehenden Termine ein.
b) Welche Projektdauer verursacht die geringsten Kosten? Begründen Sie dies kurz.
Aufgabe 3.3
Entwickeln Sie für das Projekt „Einführung eines Lkw-Mautsystems“ ein -Risikomanagement, das das mögliche Risiko der verzögerten Einführung des Mautsystems als Grundlage hat. (Anscheinend wurde dies von der Toll Collect GmbH versäumt, Sie sollen es nun besser machen.) Als möglichen Schaden können Sie die Einnahmeausfälle zugrunde legen, die für den Zeitraum September 2003 bis Ende 2004 mit rund 2,8 Milliarden Euro beziffert wurden.
Aufgabe 4.1
Beschreiben Sie aus den Phasen des Projektmanagements die Vorstudie, die Projektrealisierung und den Projektabschluss, wobei Sie sich an der Abb. B.1 orientieren.