1.
a) Welche Kosten sind bei Entscheidungen im Rahmen gegebener Kapazitäten (kurzfristig
angelegte Entscheidungen) entscheidungsrelevant?
Begründen Sie Ihre Antwort.
b) Unter welcher Bedingung ist ein Produkt im System der Deckungsbeitragsrechnung
lohnend?
2. Berechnen Sie den kurzfristigen Erfolg eines Einzelhandelsbetriebes für Monat Januar
aus folgenden Angaben:
3. Eine Großhandlung rechnet bei Warengruppe C mit 38 % Handlungskosten, 20 % Gewinnzuschlag,
3 % Kundenskonto und 25 % Kundenrabatt.
a) Wie hoch sind der Kalkulationszuschlag und der Kalkulationsfaktor?
b) Wie hoch ist die Handelsspanne?
c) Zu welchem Preis darf eine Ware höchstens bezogen werden, wenn sie zu einem
Listenpreis von 950,00 € netto angeboten werden muss?
Warenendbestand per 31.12.
lt. Inventur zu Einstandswerten 38.000,00 €
Warenendbestand per 31.12.
lt. Inventur zu Verkaufswerten einschl. USt 95.000,00 €
Wareneingang Januar zu EW 144.050,00 €
Wareneingang Januar zu VW einschl. USt 335.000,00 €
Umsatz Januar einschl. USt 360.000,00 €
Preisminderungen 6.700,00 €
Umsatzsteuersatz 19 %
Handlungskosten lt. BAB 53.300,00 €
3. Eine Großhandlung rechnet bei Warengruppe C mit 38 % Handlungskosten, 20 % Gewinnzuschlag,
3 % Kundenskonto und 25 % Kundenrabatt.
a) Wie hoch sind der Kalkulationszuschlag und der Kalkulationsfaktor?
b) Wie hoch ist die Handelsspanne?
c) Zu welchem Preis darf eine Ware höchstens bezogen werden, wenn sie zu einem
Listenpreis von 950,00 € netto angeboten werden muss?
4. Ein Artikel kann zu 353,09 € einschl. 19 % Umsatzsteuer verkauft werden. Der Bareinkaufspreis
beträgt 200,00 €, die Bezugskosten 10,00 € und der Handlungskostenzuschlag
28 %.
a) Berechnen Sie den Gewinn pro Stück und den erzielbaren Gewinnzuschlag in %.
b) Normalerweise fordert der Handelsbetrieb einen kalkulatorischen Gewinn von 20 %.
Unter welchen Bedingungen ist der Artikel auch mit dem Ergebnis gemäß Aufgabe a) im Sortiment zu behalten?
5.
a) Nehmen Sie in dem nebenstehenden BAB die Kostenverteilung sowie die Kostenumlage
vor und berechnen Sie die Handlungskostenzuschlagssätze.
b) Worin liegt das schwierigste Problem bei der Erstellung des Betriebsabrechnungsbogens
im Handel?
6. Ein Einzelhändler führt drei Warengruppen, zu denen von der KLR folgende Kosten- und
Leistungsdaten für den Monat Juli vorgelegt werden: