PRJ06 Einsendeaufgaben - ILS (ESA) Note 1,00

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PRJ06 Einsendeaufgaben - ILS (ESA) Note 1,00 (2017

1. a) Was bedeutet Risikokultur?
b) Erläutern Sie kurz die Bausteine des Risikomanagements.
2. Das neue Terminal II des Münchner Flughafens macht es möglich: 50 Millionen
Passagiere können künftig pro Jahr am Münchner Flughafen abgefertigt werden –
doppelt so viele wie bisher. Umsteigezeiten von nur 30 Minuten werden in dem
modernen Abfertigungsgebäude erreicht. Mit diesen Verbesserungen will der achtgrößte
europäische Flughafen seine Marktanteile ausbauen und überproportional
am Wachstum des internationalen Flugverkehrs teilhaben.
a) Aufgrund der enormen Dimensionen des Gesamtprojekts wird es in mehrere
Unterprojekte unterteilt. Eines dieser Unterprojekte sieht die Vermietung von
Ladenflächen an Buch- und Zeitungshändler vor. Bei einem Brainstorming werden
unten stehende Risiken identifiziert. Es wird außerdem beschlossen, alle
6 Wochen ein Risiko-Review abzuhalten.
Risiken:
• Es können möglicherweise nicht alle dafür vorgesehenen Flächen vermietet
werden. Die Eintrittswahrscheinlichkeit hierfür ist jedoch gering, da die
Flächen in attraktiven Bereichen liegen. Hier wird vor allem ein erhöhter
Aufwand, aber keine Gefährdung der Projektziele, gesehen, da das Risiko
abgefangen werden kann.
• Es wird Wert darauf gelegt, erfahrene Buch- und Zeitschriftenhändler zu
finden, die mit einer gut durchdachten Sortimentsstrategie einen Mehrwert
darstellen. Die Eintrittswahrscheinlichkeit wird in den mittleren Bereich
gelegt. Die Projektziele wären durch dieses Risiko zwar nicht gefährdet, aber
der Mehrwert.
• Ein hohes Risiko wird in Mietausfällen gesehen, da sich die wirtschaftliche
Lage insgesamt nicht vorhersehen lässt. Die definierten Projektziele wären
gefährdet. Mögliche Maßnahme wäre, weniger Ladenflächen für Buch- und
Zeitschriftenläden als zuvor vorgesehen auszuweisen.3. Die Westfälische Wurstwaren GmbH ist ein Unternehmen, das sich mit der Lebensmittelherstellung
und dem Lebensmittelvertrieb befasst. Aufgrund des starken
Umsatzwachstums von Geflügel-Wurstwaren reichen die vorhandenen Tiefkühlkapazitäten
nicht mehr aus. Der Bau eines neuen Tiefkühllagers ist notwendig. Der
Projektbeginn wird für Januar 2003 festgelegt, Projektende soll Oktober 2003 sein.
Die Geschäftsleitung hat für das Projekt ein Budget von 5 Millionen Euro bewilligt.
Geplant sind 380 Mann-Monate. Zulieferer des Projekts sind die Kälte GmbH und
die Schnell-Bau GmbH, durchgeführt wird das Projekt von der Lagerfix GmbH.
Einige Monate nach Projektbeginn zeichnet sich eine Zeitplanabweichung von drei
Monaten und eine Budgetüberschreitung von einer halben Million Euro ab.
Folgende Probleme stellt die Lagerfix GmbH fest:
Der Auftrag der Westfälischen Wurstwaren GmbH an unser Unternehmen, die
Lagerfix GmbH, umfasst die schlüsselfertige Lieferung eines Tiefkühllagers bis zum
Oktober dieses Jahres. Die Statusberichte deuten darauf hin, dass dieser Zeitplan
nicht eingehalten werden kann. Eine Reihe von Problemen hat zu dieser Situation
geführt:
• Die Terminzusage an den Kunden war von der Marketingleitung sehr aggressiv
angesetzt worden.
• Der Kunde konnte die erforderlichen baurechtlichen Genehmigungen nicht
termingerecht beschaffen.
• Viele Sonderwünsche des Kunden nach Auftragserteilung verzögerten die
Planung.
• Die Kälte GmbH ist aufgrund von Verzögerungen in der Entwicklung eines
Wärmetauschers nicht zur termingerechten Anlieferung in der Lage.
In einem Schreiben vom 10. Mai dieses Jahres droht der Kunde mit der Einleitung
rechtlicher Schritte, wenn wir nicht im Laufe der nächsten zwei Wochen einen soliden
Terminplan mit dem vereinbarten Enddatum vorlegen können.
Die Divisionsleitung Geflügel hat daher entschieden, den Projektmanager, Herrn
Reichert, durch den Einsatz eines Sanierungsteams unter der Leitung von Herrn Hilf
zu unterstützen. Herr Hilf hat die Aufgabe, das Projekt zu analysieren und seine
Befunde innerhalb der nächsten Woche vorzutragen.
Eine externe Unterstützung ist sinnvoll, damit sich das Projektteam
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1. a) Was bedeutet Risikokultur?
b) Erläutern Sie kurz die Bausteine des Risikomanagements.
2. Das neue Terminal II des Münchner Flughafens macht es möglich: 50 Millionen
Passagiere können künftig pro Jahr am Münchner Flughafen abgefertigt werden –
doppelt so viele wie bisher. Umsteigezeiten von nur 30 Minuten werden in dem
modernen Abfertigungsgebäude erreicht. Mit diesen Verbesserungen will der achtgrößte
europäische Flughafen seine Marktanteile ausbauen und überproportional
am Wachstum des internationalen Flugverkehrs teilhaben.
a) Aufgrund der enormen Dimensionen des Gesamtprojekts wird es in mehrere
Unterprojekte unterteilt. Eines dieser Unterprojekte sieht die Vermietung von
Ladenflächen an Buch- und Zeitungshändler vor. Bei einem Brainstorming werden
unten stehende Risiken identifiziert. Es wird außerdem beschlossen, alle
6 Wochen ein Risiko-Review abzuhalten.
Risiken:
• Es können möglicherweise nicht alle dafür vorgesehenen Flächen vermietet
werden. Die Eintrittswahrscheinlichkeit hierfür ist jedoch gering, da die
Flächen in attraktiven Bereichen liegen. Hier wird vor allem ein erhöhter
Aufwand, aber keine Gefährdung der Projektziele, gesehen, da das Risiko
abgefangen werden kann.
• Es wird Wert darauf gelegt, erfahrene Buch- und Zeitschriftenhändler zu
finden, die mit einer gut durchdachten Sortimentsstrategie einen Mehrwert
darstellen. Die Eintrittswahrscheinlichkeit wird in den mittleren Bereich
gelegt. Die Projektziele wären durch dieses Risiko zwar nicht gefährdet, aber
der Mehrwert.
• Ein hohes Risiko wird in Mietausfällen gesehen, da sich die wirtschaftliche
Lage insgesamt nicht vorhersehen lässt. Die definierten Projektziele wären
gefährdet. Mögliche Maßnahme wäre, weniger Ladenflächen für Buch- und
Zeitschriftenläden als zuvor vorgesehen auszuweisen.3. Die Westfälische Wurstwaren GmbH ist ein Unternehmen, das sich mit der Lebensmittelherstellung
und dem Lebensmittelvertrieb befasst. Aufgrund des starken
Umsatzwachstums von Geflügel-Wurstwaren reichen die vorhandenen Tiefkühlkapazitäten
nicht mehr aus. Der Bau eines neuen Tiefkühllagers ist notwendig. Der
Projektbeginn wird für Januar 2003 festgelegt, Projektende soll Oktober 2003 sein.
Die Geschäftsleitung hat für das Projekt ein Budget von 5 Millionen Euro bewilligt.
Geplant sind 380 Mann-Monate. Zulieferer des Projekts sind die Kälte GmbH und
die Schnell-Bau GmbH, durchgeführt wird das Projekt von der Lagerfix GmbH.
Einige Monate nach Projektbeginn zeichnet sich eine Zeitplanabweichung von drei
Monaten und eine Budgetüberschreitung von einer halben Million Euro ab.
Folgende Probleme stellt die Lagerfix GmbH fest:
Der Auftrag der Westfälischen Wurstwaren GmbH an unser Unternehmen, die
Lagerfix GmbH, umfasst die schlüsselfertige Lieferung eines Tiefkühllagers bis zum
Oktober dieses Jahres. Die Statusberichte deuten darauf hin, dass dieser Zeitplan
nicht eingehalten werden kann. Eine Reihe von Problemen hat zu dieser Situation
geführt:
• Die Terminzusage an den Kunden war von der Marketingleitung sehr aggressiv
angesetzt worden.
• Der Kunde konnte die erforderlichen baurechtlichen Genehmigungen nicht
termingerecht beschaffen.
• Viele Sonderwünsche des Kunden nach Auftragserteilung verzögerten die
Planung.
• Die Kälte GmbH ist aufgrund von Verzögerungen in der Entwicklung eines
Wärmetauschers nicht zur termingerechten Anlieferung in der Lage.
In einem Schreiben vom 10. Mai dieses Jahres droht der Kunde mit der Einleitung
rechtlicher Schritte, wenn wir nicht im Laufe der nächsten zwei Wochen einen soliden
Terminplan mit dem vereinbarten Enddatum vorlegen können.
Die Divisionsleitung Geflügel hat daher entschieden, den Projektmanager, Herrn
Reichert, durch den Einsatz eines Sanierungsteams unter der Leitung von Herrn Hilf
zu unterstützen. Herr Hilf hat die Aufgabe, das Projekt zu analysieren und seine
Befunde innerhalb der nächsten Woche vorzutragen.
Eine externe Unterstützung ist sinnvoll, damit sich das Projektteam
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Weitere Information: 09.12.2024 - 15:58:14
  Kategorie: Management
Eingestellt am: 20.09.2017 von OliWa88
Letzte Aktualisierung: 15.09.2021
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