Thema 1: Kommunikation, Führung und Zusammenarbeit - Gesamtnote 1,2

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18,00 €

Thema 1: Kommunikation, Führung und Zusammenarbeit - Gesamtnote 1,2

Ich würde mich sehr über eine positive Bewertung freuen!

Thema 1: Bestehend aus 5 Einzelaufgaben des Studiengangs -
Die Einzelaufgaben sind natürlich auch alle separat zu erwerben :)

ABR01-XX4-A17 Kollektives Arbeitsrecht Note 1,0

1. Erläutern Sie die Stellung des Arbeitsrechts in der Gesamtrechtsordnung.

2. Nennen Sie die wichtigsten Rechtsquellen des Arbeitsrechts.

3. Welche Gruppen von Vorschriften werden unter dem Begriff „Arbeitsschutz“ zusammengefasst?
Worin liegt ihre Besonderheit gegenüber den sonstigen, meist individualarbeitsrechtlichen Vorschriften?

4. Erklären Sie, welche wirtschaftliche Bedeutung dem Tarifvertrag zukommt.

5. Welche Koalitionen sind tariffähig? Belegen Sie Ihre Antwort anhand des Gesetzestextes.

6. Kann ein Pförtner rechtmäßiges Mitglied der IG Metall sein? Begründen Sie Ihre Antwort.

7. Für wen gelten die Wirkungen eines Tarifvertrages?

8. Was bewirkt die Allgemeinverbindlichkeitserklärung des § 5 TVG? Von wem wird sie ausgesprochen?

9. Welches sind die Folgen eines rechtmäßigen bzw. eines rechtswidrigen Streiks?

10. Was ist der Unterschied zwischen einer suspendierenden und einer lösenden Aussperrung?

11. Welchen Arbeitnehmergruppen gegenüber ist eine lösende Aussperrung unzulässig?
Bitte begründen Sie eingehend (nicht nur durch Nennung der gesetzlichen Bestimmungen), warum diese Arbeitnehmer ausdrücklich geschützt werden.

12. Warum ist das Verhältnismäßigkeitsgebot von so großer Bedeutung im Arbeitskampfrecht?

13. Was kann der Betriebsrat gegen eine ermessensfehlerhafte Entscheidung der Einigungsstelle unternehmen?

14. In dem Betrieb des B war es bisher üblich, die jährlichen Betriebsferien Anfang eines Jahres festzulegen. Welche Möglichkeiten hat der Betriebsrat, wenn bis zum März
des Jahres noch keine Urlaubsplanung erfolgt ist?

15. Wann bedarf eine Kündigung durch den Arbeitgeber der vorherigen Zustimmung, wann der Anhörung durch den Betriebsrat?



MAR13F-XX3-A04 Fallstudie Marketingkommunikation Note 2,0

1. Kritische Gesprächssituation bei Ledo
Die ausführlich berichteten Akquisitionserfahrungen des Verkaufsberater Stemm und der Begleitbesuch zur Einführung beim Schlüsselkunden durch den Verkaufsleiter Greif hatten Nachwirkungen. Die Verkaufsleiterin der Ledo GmbH, Frau Lehnhard, setzte kurzfristig eine Verkaufskonferenz ein. Eingeladen waren alle 22 Außendienstmitarbeiter, vier operative Mitarbeiter des Innendienstes sowie die zwei „Präsidenten des Kundenparlaments der Ledo“.
Nach Eröffnung und Einführung zur Problemsituation stellt die Verkaufsleitung folgende

Fragen zur Diskussion:

a) Ist unsere traditionelle Vertriebsorganisation mit Verkaufsleitung, Gebietsverkaufsleiter und den Verkaufsberater als Einzelkämpfern an der „Verkaufsfront“ noch zeitgemäß?

b) Sollten wir nicht Abschied nehmen vom „Front-Denken“ des Einzelkämpfertums und zum partnerschaftlichen „Wir-Denken“ mit unseren Kunden übergehen?

c) Muss demnach nicht die Verkaufsorganisation geändert werden durch Einführung von Teamarbeit, Einrichtung von Verkaufsteams?

Bitte stellen Sie Ihre Meinung zu den drei Fragen anschaulich dar.



2. Fallstudie: Harema

a) Wie wird sich der radikale Wandel in der Verkaufsstrategie (Umbruch) „Bei mir wird es keine Produkte oder Produktschwerpunkte mehr geben, sondern nur
Problemlösungen der Kunden“ auf das Verhalten der Verkaufsberater auswirken?

b) Das auf dieser Checkliste basierende Verkaufsgespräch zeigte Wirkung. Stellen Sie bitte simulativ den Verlauf des Gesprächs dar, das sich zwischen dem Verkaufsberater Deisel und dem Einkaufsleiter Heide abgespielt hat. Es endete mit
den Worten von Martin Heide: „Das war es. Tschüss!“

c) Der Geschäftsführer hat trotz des Umbruchs die alte Aufteilung der Verkaufsgebiete bestehen lassen. Welche Vorteile und Nachteile ergeben sich daraus?



3. Akquisition für die Aufnahme neuer Markenpersönlichkeiten in das Sortiment des Fachhandels.

a) Versetzen Sie sich in die Rolle eines Außendienstmitarbeiters von Kappus.
Bei bestimmten Stammkunden ihres Verkaufsgebietes, den Parfümerien, Apotheken und Drogerien, sollen Sie Geschäftsinhaber und Verkaufspersonal überzeugen,
drei Produktneuheiten in das Sortiment aufzunehmen.
Wählen Sie aus dem Webauftritt www.kappus-seife.de eine beliebige Produktreihe.
Wie sieht Ihr entsprechendes Akquisitionsprogramm aus?

b) Sie sollen in der 16. KW eine gezielte Verkaufsförderungsaktion bei 11 Händlern ihres Gebietes durchführen. Ziel: Einführung des Produktes.
Bei diesen Kappus-Kunden handelt es sich um solche, die diese Neuheiten noch nicht, bzw. noch nicht dauerhaft in ihrem Sortiment haben.
Zur Vorbereitung haben Sie den Auftrag, dem Verkaufsleiter in der 12. KW ein Akquisitions- und Händlerpromotionsprogramm vorzulegen.
Welche Vorlage können Sie dem Verkaufsleiter unterbreiten?



MAR38-XX1-K02 Grundlagen der Kommunikation Note 1,0

1. Schulz von Thun beschreibt folgendes Beispiel: Eine junge Frau (Fahrerin) und ein junger Mann (Beifahrer) fahren mit dem Auto. Der junge Mann sagt zur jungen Frau: „Du, da vorn die Ampel ist grün!“ Worauf sie in einem etwas unwirschen Tonfall antwortet: „Fährst du oder fahr’ ich?“

Erläutern Sie diese Situation unter Zuhilfenahme von mindestens zwei Axiomen von Watzlawick.

2. Wählen Sie ein kleines Beispiel für eine kommunikative Situation aus Ihrem persönlichen Erleben und erläutern Sie daran das Modell der vier Seiten einer Nachricht.

3. Wählen Sie aus der Liste der Elemente der nonverbalen Kommunikation vier Elemente aus.

Analysieren Sie zu diesen vier Elementen Ihre nonverbale Kommunikation anhand von konkreten Beispielen.

• Welche Verhaltensweisen sind für mich typisch?
• Welche davon unterstützen und welche behindern eher die Wirkung meiner Kommunikation insgesamt?

4. Denken Sie an eine Situation zurück, in der Sie eine „innere Zerrissenheit“ in der Frage nach der richtigen Lösung/Antwort gespürt haben.

Beschreiben Sie Ihr inneres Team in dieser Situation (Mitspieler mit Namen, Botschaft und Bildern; innere Dynamik).

5. Worin unterscheidet sich die Kommunikation von Frauen und Männern? Wie können wir in Kenntnis dieser Unterschiede zu einem besseren gegenseitigen Verständnis kommen? Geben Sie jeweils ein Beispiel aus eigener Erfahrung.

6. Anita Berger ist Vertriebsmanagerin in einem international agierenden Software-Konzern mit Hauptsitz in Deutschland. Die meisten Produkte werden in Deutschland verkauft, aber auch andere europäische Staaten und die USA sind Absatzmärkte.
China und die asiatische Region sind als Wachstumsmärkte besonders wichtig.Anita, eine engagierte, ehrgeizige Mitarbeiterin mit ausgezeichnetem Universitätsdiplom, wurde vor Kurzem in die Exportabteilung befördert und ist verantwortlich für Südostasien. Zum dritten Mal in zwei Jahren soll Anita sich mit Mitarbeitern einer chinesischen Firma treffen, deren Hardware sehr gut zum Softwarehaus passt.Ihre erste Chinareise verlief recht positiv, wenn sie auch den Eindruck hatte, dass wenig dabei herausgekommen war. Sie hatte vorher zwar gehört, dass die Chinesen viel Zeit damit verbringen würden, Geschäftspartner kennenzulernen und Beziehungen aufzubauen, fand sie es doch recht frustrierend, wie langsam man hier zur Sache kam. Das umfangreiche touristische Programm, das man für sie organisiert
hatte, hat ihr zwar gefallen, es war interessant, das Land und seine Menschen kennenzulernen, dennoch ging ihr das alles zu langsam. Nach ihrer Rückkehr blieb sie hart am Ball, um den gewünschten Vertriebsvertrag voranzubringen.

Ihre zweite Reise hatte ihr schon besser gefallen. Sie hatte in der Woche in China verschiedene Meetings mit Herrn Wu, ihrem Erstkontakt in dieser Firma. Das ganze Team der chinesischen Firma hatte mehrfach betont, wie gut die beiden Unternehmen
zusammenpassen. Dabei waren die Chinesen bei Darstellung ihrer eigenen Leistungen sehr bescheiden, obwohl Anita wusste, dass sie eine der solidesten Firmen vor sich hatte. Am Ende dieses Besuches war sie sicher, dass die Chinesen den Vertrag unterzeichnen würden. Sie hatten das zwar noch nicht getan, aber sie war sich sicher, das aus dem gesamten gezeigten Verhalten lesen zu können. Und sie wusste ja auch, dass es in China länger dauerte, weil man sich mit allen möglichen Leuten abstimmen musste, einen Vertrag zu unterzeichnen. Sie sagte also ihrem Chef, dass sie bis zum Ende des Quartals den unterzeichneten Vertrag erwarte.
Das Ziel des dritten Besuches war es, den unterzeichneten Vertrag mit nach Hause zu bringen. Umso mehr war sie über den Verlauf der ersten beiden Meetings überrascht.
Die Chinesen begannen, wesentliche Punkte der Vereinbarung erneut zu diskutieren, und baten um mehr Zeit. Es war auch nicht ganz klar, wer eigentlich die Vollmacht hatte, den Vertrag zu unterschreiben. Sie war davon ausgegangen, dass Herr Wu der Entscheider sei, dies schien aber jetzt nicht mehr so zu sein. Herr Wu und seine Kollegen, die alle viel älter waren als Anita, schienen keinen wirklichen Entscheider zu haben.
Im dritten Meeting wollte sie ihre Chance nutzen und eine Entscheidung herbeiführen.
Zu Beginn schnell ein wenig Small Talk und dann legte Anita los, stellte nochmal die Fakten und Vorteile dar, die eine
Zusammenarbeit den Chinesen bringen würde. Als sie zu Ende war, sagten ihr die Chinesen, dass sie das Angebot studieren
würden, und Anita war sehr enttäuscht, wie ihre Firma hier behandelt wurde. Wenn die Chinesen ihre Vorteile hier nicht erkennen konnten, war das schließlich deren Schuld. Sie würde sich nach neuen Partnern umsehen müssen.

Aufgabe:
Was hätte Anita herausgefunden, wenn sie die Methode des sachgerechten Verhandelns angewandt hätte?



PMA01-XX2-A02 Personalmanagement Teil 1 Note 1,0

1. Stellen Sie sich vor, Sie sind die Führungskraft des Bereiches, in dem Sie arbeiten!
Beschreiben Sie diesen Bereich kurz. (Sie können alternativ auch einen anderen Un-ternehmensbereich wählen, den Sie gut kennen.)
Stellen Sie sich weiter vor, es gibt für diesen Bereich noch keine Mitarbeiter. Sie sollen die Mitarbeiter für Ihren Bereich auswählen. Beschreiben Sie die Kriterien, die
Sie bei der Auswahl zugrunde legen. Was ist Ihnen besonders wichtig? Berücksichtigen Sie dabei betriebswirtschaftliche, soziale, volkswirtschaftliche, organisatorische
und rechtliche Aspekte!

2. Bleiben Sie noch einmal bei dem Unternehmensbereich aus Aufgabe 1. Beschreiben
Sie die zehn wichtigsten Aufgaben dieses Bereiches. Wie viele Mitarbeiter werden benötigt, um diese zehn wichtigsten Aufgaben zu erfüllen? Beschreiben Sie auch genau, wie Sie vorgegangen sind. Das Ergebnis allein genügt nicht.

3. Wählen Sie Ihre eigene Stelle in Ihrem Unternehmen oder irgendeine andere Ihnen bekannte Stelle aus. Erstellen Sie für diese Stelle eine Stellenbeschreibung.

4. Diskutieren Sie die Wirkung von materiellen Anreizsystemen (z. B. Prämien, Boni, …) für die Motivation von Mitarbeitern in Unternehmen mithilfe der Motivati-onsmodelle von Maslow und Herzberg.
- kurze Beschreibung der Modelle
- Einordnung der materiellen Anreizsysteme in diese Modelle
- Erklärung der Wirkung auf die Motivation innerhalb der jeweiligen Modelle
- persönliche Bewertung mit Vor- und Nachteilen

5. Diskutieren Sie den in Abb. 3.14 dargestellten Zusammenhang zwischen Führungs-person, Führungssituation und Führungsverhalten in Bezug auf den Führungserfolg.

Geben Sie ein Beispiel aus eigenem beruflichen oder privaten Erleben. Achten Sie dabei auf eine verständliche und nachvollziehbare Darstellung.



PMA02-XX2-K04 Personalmanagement Teil 2 Note 1,0

1. Eine Montagegesellschaft hat sich darauf spezialisiert, aus vorgefertigten Leichtbau platten Messestände aufzustellen. Sie stellt einen 17-jährigen Jugendlichen ein als „Montageanwärter“ mit einer festen Ausbildungsvergütung von 350,– € monatlich und einer „Ausbildungszeit“ von drei Jahren.

Bitte beantworten Sie dazu mit kurzer rechtlicher Begründung folgende Fragen:

a) Liegt ein wirksamer Berufsausbildungsvertrag vor?
b) Ist die vereinbarte Ausbildungsvergütung zulässig?

2. In einem Ausbildungsvertrag der Fa. Max Meier mit einem Jugendlichen im Sinne des JArbSchG finden sich die nachfolgenden Vereinbarungen. Bitte prüfen Sie, welche hiervon unwirksam sind und schreiben Sie auf, was stattdessen richtig wäre.

a) „Die wöchentliche Ausbildungszeit beträgt 44 Stunden. Die Ausbildungszeit beginnt am Montag und Dienstag morgens um 5:30 Uhr, am Mittwoch und Donnerstag erst um 9:00 Uhr und am Freitag um 8:00 Uhr. Am Samstag beginnt die vierstündige Ausbildung in Form einer betrieblichen Schulung im betriebseigenen Ausbildungszentrum um 8:00 Uhr.“

b) „Der Auszubildende hat im ersten Jahr der Ausbildung 20 Werktage Jahresurlaub und im zweiten Ausbildungsjahr 30 Werktage Jahresurlaub zu beanspruchen.“ Hinweis: Der Auszubildende ist zu Beginn des Kalenderjahres noch nicht 17 Jahre alt.

3. Die Ausbilder Frau Max und Herr Moritz planen die erste Ausbildungswoche für die neuen Auszubildenden, die in Form eines gemeinsamen Einführungsseminars für die kaufmännischen und gewerblich-technischen Auszubildenden (insgesamt 10) durchgeführt werden soll. Dabei sollen auch die Themen „Rechte und Pflichten der Auszubildenden“ und die „Unfallverhütung am Arbeitsplatz“ behandelt werden.

a) Welche Ausbildungsmethoden eignen sich besonders zur Vermittlung des Themas „Rechte und Pflichten der Auszubildenden“?

b) Erläutern Sie mögliche Ausbildungsmethoden, die Frau Max und Herr Moritz für das Thema „Unfallverhütung“ unter Beachtung des Prinzips der Anschaulichkeit anwenden können.

4. Stellen Sie sich vor Sie sind die Führungskraft des Bereiches, in dem Sie arbeiten. Beschreiben Sie diesen Bereich kurz. (Sie können alternativ auch einen anderen Unternehmensbereich wählen, den Sie gut kennen.)
Erstellen Sie für diesen Bereich ein Personalportfolio. Begründen Sie jeweils für die einzelnen Mitarbeiter deren Einordnung in das Personalportfolio (mindestens 5 Mitarbeiter). (Die Namen der Mitarbeiter verfremden Sie bitte.)

5. Stellen Sie sich vor, Sie sind die Führungskraft des Bereiches, in dem Sie arbeiten. Beschreiben Sie diesen Bereich kurz. (Sie können alternativ auch einen anderen Unternehmensbereich wählen, den Sie gut kennen.)
Wählen Sie einen konkreten oder fiktiven Mitarbeiter in Ihrem Bereich aus. Beschreiben Sie dessen Aufgaben und persönliche Eigenarten. Entwickeln Sie für diesen Mitarbeiter einen kleinen Mitarbeiterentwicklungsplan (mindestens drei Maßnahmen) für ein Jahr. Begründen Sie Ihren Vorschlag.
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ABR01-XX4-A17 Kollektives Arbeitsrecht Note 1,0

1. Erläutern Sie die Stellung des Arbeitsrechts in der Gesamtrechtsordnung.

2. Nennen Sie die wichtigsten Rechtsquellen des Arbeitsrechts.

3. Welche Gruppen von Vorschriften werden unter dem Begriff „Arbeitsschutz“ zusammengefasst?
Worin liegt ihre Besonderheit gegenüber den sonstigen, meist individualarbeitsrechtlichen Vorschriften?

4. Erklären Sie, welche wirtschaftliche Bedeutung dem Tarifvertrag zukommt.

5. Welche Koalitionen sind tariffähig? Belegen Sie Ihre Antwort anhand des Gesetzestextes.

6. Kann ein Pförtner rechtmäßiges Mitglied der IG Metall sein? Begründen Sie Ihre Antwort.

7. Für wen gelten die Wirkungen eines Tarifvertrages?

8. Was bewirkt die Allgemeinverbindlichkeitserklärung des § 5 TVG? Von wem wird sie ausgesprochen?

9. Welches sind die Folgen eines rechtmäßigen bzw. eines rechtswidrigen Streiks?

10. Was ist der Unterschied zwischen einer suspendierenden und einer lösenden Aussperrung?

11. Welchen Arbeitnehmergruppen gegenüber ist eine lösende Aussperrung unzulässig?
Bitte begründen Sie eingehend (nicht nur durch Nennung der gesetzlichen Bestimmungen), warum diese Arbeitnehmer ausdrücklich geschützt werden.

12. Warum ist das Verhältnismäßigkeitsgebot von so großer Bedeutung im Arbeitskampfrecht?

13. Was kann der Betriebsrat gegen eine ermessensfehlerhafte Entscheidung der Einigungsstelle unternehmen?

14. In dem Betrieb des B war es bisher üblich, die jährlichen Betriebsferien Anfang eines Jahres festzulegen. Welche Möglichkeiten hat der Betriebsrat, wenn bis zum März
des Jahres noch keine Urlaubsplanung erfolgt ist?

15. Wann bedarf eine Kündigung durch den Arbeitgeber der vorherigen Zustimmung, wann der Anhörung durch den Betriebsrat?


MAR13F-XX3-A04 Fallstudie Marketingkommunikation Note 2,0

1. Kritische Gesprächssituation bei Ledo
Die ausführlich berichteten Akquisitionserfahrungen des Verkaufsberater Stemm und der Begleitbesuch zur Einführung beim Schlüsselkunden durch den Verkaufsleiter Greif hatten Nachwirkungen. Die Verkaufsleiterin der Ledo GmbH, Frau Lehnhard, setzte kurzfristig eine Verkaufskonferenz ein. Eingeladen waren alle 22 Außendienstmitarbeiter, vier operative Mitarbeiter des Innendienstes sowie die zwei „Präsidenten des Kundenparlaments der Ledo“.
Nach Eröffnung und Einführung zur Problemsituation stellt die Verkaufsleitung folgende

Fragen zur Diskussion:

a) Ist unsere traditionelle Vertriebsorganisation mit Verkaufsleitung, Gebietsverkaufsleiter und den Verkaufsberater als Einzelkämpfern an der „Verkaufsfront“ noch zeitgemäß?

b) Sollten wir nicht Abschied nehmen vom „Front-Denken“ des Einzelkämpfertums und zum partnerschaftlichen „Wir-Denken“ mit unseren Kunden übergehen?

c) Muss demnach nicht die Verkaufsorganisation geändert werden durch Einführung von Teamarbeit, Einrichtung von Verkaufsteams?

Bitte stellen Sie Ihre Meinung zu den drei Fragen anschaulich dar.



2. Fallstudie: Harema

a) Wie wird sich der radikale Wandel in der Verkaufsstrategie (Umbruch) „Bei mir wird es keine Produkte oder Produktschwerpunkte mehr geben, sondern nur
Problemlösungen der Kunden“ auf das Verhalten der Verkaufsberater auswirken?

b) Das auf dieser Checkliste basierende Verkaufsgespräch zeigte Wirkung. Stellen Sie bitte simulativ den Verlauf des Gesprächs dar, das sich zwischen dem Verkaufsberater Deisel und dem Einkaufsleiter Heide abgespielt hat. Es endete mit
den Worten von Martin Heide: „Das war es. Tschüss!“

c) Der Geschäftsführer hat trotz des Umbruchs die alte Aufteilung der Verkaufsgebiete bestehen lassen. Welche Vorteile und Nachteile ergeben sich daraus?



3. Akquisition für die Aufnahme neuer Markenpersönlichkeiten in das Sortiment des Fachhandels.

a) Versetzen Sie sich in die Rolle eines Außendienstmitarbeiters von Kappus.
Bei bestimmten Stammkunden ihres Verkaufsgebietes, den Parfümerien, Apotheken und Drogerien, sollen Sie Geschäftsinhaber und Verkaufspersonal überzeugen,
drei Produktneuheiten in das Sortiment aufzunehmen.
Wählen Sie aus dem Webauftritt www.kappus-seife.de eine beliebige Produktreihe.
Wie sieht Ihr entsprechendes Akquisitionsprogramm aus?

b) Sie sollen in der 16. KW eine gezielte Verkaufsförderungsaktion bei 11 Händlern ihres Gebietes durchführen. Ziel: Einführung des Produktes.
Bei diesen Kappus-Kunden handelt es sich um solche, die diese Neuheiten noch nicht, bzw. noch nicht dauerhaft in ihrem Sortiment haben.
Zur Vorbereitung haben Sie den Auftrag, dem Verkaufsleiter in der 12. KW ein Akquisitions- und Händlerpromotionsprogramm vorzulegen.
Welche Vorlage können Sie dem Verkaufsleiter unterbreiten?

PMA01-XX2-A02 Personalmanagement Teil 1 Note 1,0

1. Stellen Sie sich vor, Sie sind die Führungskraft des Bereiches, in dem Sie arbeiten!
Beschreiben Sie diesen Bereich kurz. (Sie können alternativ auch einen anderen Un-ternehmensbereich wählen, den Sie gut kennen.)
Stellen Sie sich weiter vor, es gibt für diesen Bereich noch keine Mitarbeiter. Sie sollen die Mitarbeiter für Ihren Bereich auswählen. Beschreiben Sie die Kriterien, die
Sie bei der Auswahl zugrunde legen. Was ist Ihnen besonders wichtig? Berücksichtigen Sie dabei betriebswirtschaftliche, soziale, volkswirtschaftliche, organisatorische
und rechtliche Aspekte!

2. Bleiben Sie noch einmal bei dem Unternehmensbereich aus Aufgabe 1. Beschreiben
Sie die zehn wichtigsten Aufgaben dieses Bereiches. Wie viele Mitarbeiter werden benötigt, um diese zehn wichtigsten Aufgaben zu erfüllen? Beschreiben Sie auch genau, wie Sie vorgegangen sind. Das Ergebnis allein genügt nicht.

3. Wählen Sie Ihre eigene Stelle in Ihrem Unternehmen oder irgendeine andere Ihnen bekannte Stelle aus. Erstellen Sie für diese Stelle eine Stellenbeschreibung.

4. Diskutieren Sie die Wirkung von materiellen Anreizsystemen (z. B. Prämien, Boni, …) für die Motivation von Mitarbeitern in Unternehmen mithilfe der Motivati-onsmodelle von Maslow und Herzberg.
- kurze Beschreibung der Modelle
- Einordnung der materiellen Anreizsysteme in diese Modelle
- Erklärung der Wirkung auf die Motivation innerhalb der jeweiligen Modelle
- persönliche Bewertung mit Vor- und Nachteilen

5. Diskutieren Sie den in Abb. 3.14 dargestellten Zusammenhang zwischen Führungs-person, Führungssituation und Führungsverhalten in Bezug auf den Führungserfolg.

Geben Sie ein Beispiel aus eigenem beruflichen oder privaten Erleben. Achten Sie dabei auf eine verständliche und nachvollziehbare Darstellung.

PMA02-XX2-K04 Personalmanagement Teil 2 Note 1,0

1. Eine Montagegesellschaft hat sich darauf spezialisiert, aus vorgefertigten Leichtbau platten Messestände aufzustellen. Sie stellt einen 17-jährigen Jugendlichen ein als „Montageanwärter“ mit einer festen Ausbildungsvergütung von 350,– € monatlich und einer „Ausbildungszeit“ von drei Jahren.

Bitte beantworten Sie dazu mit kurzer rechtlicher Begründung folgende Fragen:

a) Liegt ein wirksamer Berufsausbildungsvertrag vor?
b) Ist die vereinbarte Ausbildungsvergütung zulässig?

2. In einem Ausbildungsvertrag der Fa. Max Meier mit einem Jugendlichen im Sinne des JArbSchG finden sich die nachfolgenden Vereinbarungen. Bitte prüfen Sie, welche hiervon unwirksam sind und schreiben Sie auf, was stattdessen richtig wäre.

a) „Die wöchentliche Ausbildungszeit beträgt 44 Stunden. Die Ausbildungszeit beginnt am Montag und Dienstag morgens um 5:30 Uhr, am Mittwoch und Donnerstag erst um 9:00 Uhr und am Freitag um 8:00 Uhr. Am Samstag beginnt die vierstündige Ausbildung in Form einer betrieblichen Schulung im betriebseigenen Ausbildungszentrum um 8:00 Uhr.“

b) „Der Auszubildende hat im ersten Jahr der Ausbildung 20 Werktage Jahresurlaub und im zweiten Ausbildungsjahr 30 Werktage Jahresurlaub zu beanspruchen.“ Hinweis: Der Auszubildende ist zu Beginn des Kalenderjahres noch nicht 17 Jahre alt.

3. Die Ausbilder Frau Max und Herr Moritz planen die erste Ausbildungswoche für die neuen Auszubildenden, die in Form eines gemeinsamen Einführungsseminars für die kaufmännischen und gewerblich-technischen Auszubildenden (insgesamt 10) durchgeführt werden soll. Dabei sollen auch die Themen „Rechte und Pflichten der Auszubildenden“ und die „Unfallverhütung am Arbeitsplatz“ behandelt werden.

a) Welche Ausbildungsmethoden eignen sich besonders zur Vermittlung des Themas „Rechte und Pflichten der Auszubildenden“?

b) Erläutern Sie mögliche Ausbildungsmethoden, die Frau Max und Herr Moritz für das Thema „Unfallverhütung“ unter Beachtung des Prinzips der Anschaulichkeit anwenden können.

4. Stellen Sie sich vor Sie sind die Führungskraft des Bereiches, in dem Sie arbeiten. Beschreiben Sie diesen Bereich kurz. (Sie können alternativ auch einen anderen Unternehmensbereich wählen, den Sie gut kennen.)
Erstellen Sie für diesen Bereich ein Personalportfolio. Begründen Sie jeweils für die einzelnen Mitarbeiter deren Einordnung in das Personalportfolio (mindestens 5 Mitarbeiter). (Die Namen der Mitarbeiter verfremden Sie bitte.)

5. Stellen Sie sich vor, Sie sind die Führungskraft des Bereiches, in dem Sie arbeiten. Beschreiben Sie diesen Bereich kurz. (Sie können alternativ auch einen anderen Unternehmensbereich wählen, den Sie gut kennen.)
Wählen Sie einen konkreten oder fiktiven Mitarbeiter in Ihrem Bereich aus. Beschreiben Sie dessen Aufgaben und persönliche Eigenarten. Entwickeln Sie für diesen Mitarbeiter einen kleinen Mitarbeiterentwicklungsplan (mindestens drei Maßnahmen) für ein Jahr. Begründen Sie Ihren Vorschlag.
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Weitere Information: 21.11.2024 - 01:21:35
  Kategorie: Marketing
Eingestellt am: 24.06.2019 von Lisa_2008
Letzte Aktualisierung: 15.09.2021
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Prüfungs-/Lernheft-Code: Kommunikation, Führung und Zusammenarbeit
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