Einsendeaufgabe SOABM01-XX1-N01 - Alternde Belegschaften

1. Stellen Sie dar, warum Sie glauben, dass die zahlenmäßig starken Altersgruppen in den kommenden Jahren eine erhöhte Anzahl von Krankheitstagen haben könnten.

2. Stellen Sie dar, inwiefern Sie davon ausgehen, dass die Austrittswahrscheinlichkeit für Personen der gennannten Altersgruppen nun langsam ansteigt und gehen Sie darauf ein, wie sicher/unsicher Sie sich mit dieser Annahme sind und warum.

3. Erläutern Sie die Unterschiede zwischen älteren und jüngeren Beschäftigten in Bezug auf psychische Belastungen/subjektive Arbeitsbedingungen.

4. Welche Auswirkungen hat „erweitere Erreichbarkeit“ auf die Gesundheit von Beschäftigten? Sind Ältere von „erweiterter Erreichbarkeit“ weniger betroffen als Jüngere?

5. Überlegen Sie, was in verschiedenen Bereichen getan werden könnte, um die gesundheitliche Beschäftigungsfähigkeit der genannten Altersgruppen zu erhalten. Berücksichtigen Sie dabei die Interessen von Arbeitnehmern, Arbeitgebern und Staat,
um einseitige Verteilungen von Vor- und Nachteilen zu vermeiden (eine Seite). Bewertet werden (1) Bezug zu wissenschaftlichen Erkenntnissen, (2) Plausibilität/Machbarkeit und (3) Innovationsgrad.

6. Beschreiben Sie in eigenen Worten, was „Industrie 4.0“ ist und inwiefern die genannten zahlenmäßig starken Altersgruppen davon betroffen sein könnten. Gehen Sie auch darauf ein, was „Industrie 4.0“ für die Anzahl und die geforderte Qualifikation benötigter Mitarbeiter bedeuten könnte.

7. Erläutern Sie, was Digitalisierung und „Industrie 4.0“ für die körperlichen und geistigen Belastungen der Mitarbeiter bedeuten könnten. Berücksichtigen Sie dabei folgende Aspekte: die Tätigkeiten an sich, die Arbeitsplatzsicherheit und die Erreichbarkeit.

8. Verdeutlichen Sie, dass die fokussierten Altersgruppen teilweise in eine neue Lebensphase mit anderen privaten Verpflichtungen eintreten. Wer ist davon am stärksten betroffen, was bedeutet dies für die Belastungen und inwiefern müssen Sie dadurch mit steigenden Fehlzeiten rechnen? Gehen Sie dabei auf psychische
Belastungen und auf gesetzliche Regelungen ein.