1. Aufgabe:
In diesem Studienheft sowie im Kapitel „Ideenschmiede“ des Studienhefts 3 haben wir Ihnen das erweiterte Disney-Konzept vorgestellt.
Bitte suchen Sie sich einen Bekannten oder einen anderen Lehrgangsteilnehmer, mit dem Sie die folgende Übung durchführen können. (Andere Lehrgangsteilnehmer können Sie u.a. auf der Online-Lernplattform finden.)
Fragen Sie den Übungspartner nach dessen Ziel oder Vision und arbeiten Sie mit ihm das erweiterte Disney-Konzept durch. Diese Übung wird ca. 60–90 Minuten in Anspruch nehmen.
Bitte dokumentieren Sie den Prozess und senden Sie diesen ein. Berücksichtigen Sie dabei folgende Aspekte:
a) Kurze Vorstellung des Übungsklienten (Alter, Geschlecht, Beruf, ggf. wichtige Hintergrundinformation(en) zur Vision)
b) Kurze Beschreibung der Räumlichkeiten und der Sitzanordnung mit Begründung
c) Vorstellung der Klientenvision
d) Kurze Beschreibung der Prozessvorbereitung mit dem Klienten: Informationen an den Klienten (Vorstellung des Disney-Konzepts, Durchführung diene Übungszwecken, Inhalte seien Bestandteil der Einsendeaufgabe, Garantie der Anonymisierung des Klientennamens)
e) Dokumentation des Coaching-Prozesses (Fragen und Antworten) zu den Hauptstühlen (Visionär – Kritiker – Realist) und zu den weiteren Perspektiven („Geistern“)
f) Prägnante Zusammenfassung des Ergebnisses
g) Reflexion des Prozesses (Ablauf, Rapport, aufgetretene Schwierigkeiten, positive Aspekte)
h) Feedback des Übungsklienten (Rapport, Ablauf und Fragetechnik, Ergebnis)
i) Persönliches Fazit:
• Gefühle/Gedanken während des Prozesses in der Rolle als Coach
• Was würden Sie beim nächsten Mal anders machen/verändern?
Die Lösung dieser Aufgabe sollte im gewünschten Format bis zu 3,5 Seiten umfassen (ca. 1 200 Wörter).
2. Aufgabe:
Aus dem Kapitel „Standortbestimmung mit Phasenmodellen“ kennen Sie bereits die Aufgabe zum Einordnen von Klientenaussagen in die Phasenmodelle und zum Entwickeln von Beratungsansätzen.
Aufgabenstellung:
Bearbeiten Sie nun die folgenden Klientenaussagen nach dem oben aufgezeigten Muster.
a) Tut mir leid. Ich habe ein absolutes Blackout, seitdem er mich gefeuert hat. Ich weiß überhaupt nicht mehr wohin. Ich habe das Gefühl, ich bin eine Null und niemand will mich mehr haben. (junge Internetspezialistin, Firma kurz vor Insolvenz)
b) Nun, schließlich habe ich das studiert. Ich traue mir Personalführung schon zu. Ich bin ...............................