1) Bewerten Sie, ob folgende Aussagen richtig oder falsch sind:
a) Öffentlichkeitsarbeit zielt auch auf die eigenen Mitarbeiter ab.
b) Öffentlichkeitsarbeit kommt nur in Konfliktsituationen mit der Öffentlichkeit zustande.
c) Öffentlichkeitsarbeit soll Vertrauen und Verständnis bei der Bevölkerung für das Unternehmen schaffen.
d) Öffentlichkeitsarbeit erfolgt mittels Pressekonferenzen und einer guten Preis- und Distributionspolitik.
e) Mit Public Relations bzw. Öffentlichkeitsarbeit sollen vor allem Image und Bekanntheitsgrad des Unternehmens auf- bzw. ausgebaut werden.
f) Der Key-Account-Manager kümmert sich ausschließlich um die Neukundengewinnung.
g) Beim persönlichen Verkauf spielt das positive Auftreten des Außendienstmitarbeiters für die langfristige Kundenbindung eine wesentliche Rolle.
h) Der persönliche Verkauf ist insbesondere für erklärungsbedürftige Produkte von Vorteil.
i) In der Informationsphase sind die Fragetechniken ein Werkzeug für den Außendienstmitarbeiter, den Kunden zu führen.
j) Typischerweise erfolgt beim Sponsoring keine Gegenleistung durch den Gesponserten.
k) Bei Bierherstellern ist die Unterstützung von Fernsehübertragungen von Fußballeuropameisterschaften eine beliebte Form des Sportsponsorings.
l) Mitarbeiter des eigenen Unternehmens können aufgrund ihrer Betriebsblindheit nicht zur Zielgruppe der Öffentlichkeitsarbeit gezählt werden.
m) Eine der zentralen Voraussetzungen für ein Engagement im Sozial- und Umweltsponsoring ist eine inhaltliche Identifikation des Unternehmens mit dem Engagement, um Unglaubwürdigkeit und damit negative Kommunikationswirkungen zu vermeiden.
n) Auch beim Sponsoring ist das Prinzip von Leistung und Gegenleistung gegeben.
o) Das Product Placement ist bei Premiere wegen der fehlenden Werbeblöcke ohne Wirkung.
p) Empfindet der Zuschauer das Product Placement als störend, reagiert er ablehnend.
q) Wenn das Product Placement aufdringlich in Szene gesetzt ist und nicht zur Handlung passt, droht die Gefahr der Schleichwerbung.
r) Bei B2C im E-Commerce spricht man vom elektronischen Handel zwischen Unternehmen und Unternehmen.
s) Der Fachbegriff Inbound steht für das passive Telefonmarketing.
t) Direct-Response-Anzeigen sind Mailings in Kurzform.
u) Beim Direktmarketing muss das Unternehmen mit hohen Streuverlusten rechnen.
v) Fernsehen wird nicht zu den klassischen Werbemitteln gezählt.
w) Messen und Ausstellungen sind keine Kommunikationsinstrumente, sondern reine Instrumente der Preispolitik.
x) Eventmarketing kann synonym mit dem Begriff Sponsoring verwendet werden.
y) Customer Relationship Management dient dazu, die Kundenbeziehung, zumeist mithilfe von Informationstechnologie, zu steuern und profitable Kundenbeziehungen aufzubauen sowie zu halten (Kundenbindung).
2) Das kleine Unternehmen Specialsearch hat sich im Bereich der Suchmaschinentechnologie einen guten Namen im B2B-Bereich erworben. Für die speziellen Produkte des Unternehmens sind die Kunden bereit, gut zu zahlen. Sie suchen direkt nach Anbietern solcher Spezifika. In den vergangenen Jahren konnte Specialsearch stets gutes Wachstum verzeichnen.
Nun soll eine Standardsuchlösung, die auch für kleine Kunden finanzierbar ist, auf den Markt gebracht werden, eine abgespeckte Suchmaschine für Betreiber kleiner Online-Shops, die direkt online heruntergeladen und sofort benutzt werden kann.
Man betritt mit diesem Produkt einen völlig neuen Markt und es gibt unterschiedliche Meinungen, wie das Produkt kommuniziert werden soll. Ein extra Budget für dieses Produkt ist nicht vorgesehen, es soll mit so wenig Kosten wie möglich forciert werden.
Sie werden als Marketingleiter gebeten, fünf Ansätze einer erfolgversprechenden Kommunikationsstrategie zu entwickeln. Finden Sie also 5 Möglichkeiten, das neue Produkt öffentlichkeitswirksam zu platzieren und begründen Sie Ihre Wahl, indem Sie konkret schildern, wie Sie vorgehen.