BIL03
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Praxis der Bilanzierung Industriebuchführung I
Zum Kauf biete ich als Lernhilfe die unten aufgeführten SGD Einsendeaufgaben an
Benotet wurde diese mit Note 1 (100 von 100 Punkten)
Die Einsendeaufgaben dürfen nicht 1:1 kopiert, nicht weiterverkauft und auch nicht bei Ihrem Bildungsträger eingereicht werden. Urheberrechte unterliegen meiner Person. Bitte verwenden Sie die Lösungen nur zur Unterstützung zur Hilfe oder Denkanstoß.
Genannte Marke, hier SGD, ist Eigentum des Rechteinhabers und wird nur genannt, weil sie ein charakteristisches Qualitätsmerkmal des Artikels darstellt bzw. Bestandteil des Artikels ist.
Ich übernehme keine Haftung für Fehler die bei der Korrektur gemacht wurden, oder die bei dieser übersehen wurden.
1. Aufgabe:
Beurteilen Sie, ob in den folgenden Fällen die Grundsätze der ordnungsmäßigen Buchführung erfüllt sind. Notieren Sie hierzu ein Kreuz in den Spalten „erfüllt“ oder „nicht erfüllt“.
Fälle:
Der Buchhalter Sorglos vernichtet nach der Aufstellung des Inventars alle Inventurlisten.
Der Forderungsbestand beträgt 50.000,00 €, die Verbindlichkeiten summieren sich auf 70.000,00 €. Der Buchhalter Sorglos will die Forderungen mit den Verbindlichkeiten saldieren und in der Schlussbilanz 20.000,00 € als Verbindlichkeit ausweisen.
Ein Auszubildender kontrolliert jeden Abend die Kasse und erfasst sodann die entsprechenden Buchungen.
2. Aufgabe:
Der Industriekontenrahmen wird vom Bundesverband der Deutschen Industrie jedem Industrieunternehmen empfohlen.
a) Welchem Gliederungsprinzip folgt der Industriekontenrahmen?
b) Wie ist der Industriekontenrahmen aufgebaut?
c) Ordnen Sie die Kontenklassen dem Schlussbilanzkonto und dem Gewinn-und-Verlust-Konto zu. Tragen Sie die Kontenklassen in das Schlussbilanzkonto und das Gewinn-und-Verlust-Konto ein.
3. Aufgabe:
Buchführung
a) Erstellen Sie das Eröffnungsbilanzkonto.
b) Buchen Sie die Geschäftsfälle auf den Konten. Auf den Konten dokumentieren Sie bitte die Nummer des entsprechenden Geschäftsfalls und die Kontonummer des Gegenkontos.
c) Schließen Sie alle Konten über das Schlussbilanzkonto bzw. das Gewinn-und-Verlust-Konto ab. Beachten Sie die Reihenfolge der Konten.
Ein Industriebetrieb hat folgende Anfangsbestände (alle Geldbeträge in Euro):
Gebäude 2.000.000,00
Fuhrpark 80.000,00
Anlagen und Maschinen 860.000,00
Sonstige Betriebsausstattung 60.000,00
Eigenkapital ???
Forderungen 300.000,00
SV-Vorauszahlung 11.700,00
Forderungen an Mitarbeiter 2.000,00
Bank 160.000,00
Postbank 10.000,00
Kasse 30.000,00
Verbindlichkeiten 340.000,00
Umsatzsteuer 30.000,00
Rohstoffe 300.000,00
Hilfsstoffe 63.200,00
Betriebsstoffe 35.800,00
Unfertige Erzeugnisse 93.000,00
Fertige Erzeugnisse 434.200,00
Kontenplan:
0520, 0720, 0840, 0850, 2000, 2020, 2021, 2022, 2030, 2100, 2200, 2300, 2400, 2600, 2640, 2650, 2800, 2850, 2880, 3000, 4400, 4800, 4830, 5000, 5001, 5201, 5202, 6000, 6020, 6030, 6140, 6200, 6400, 6920, 7020, 7030, 8000, 8010, 8020
Geschäftsfälle:
1. Wir überweisen die Umsatzsteuer über unser Bankkonto an das Finanzamt. 30.000,00
2. Wir haben einen Spediteur für den Transport unserer Erzeugnisse zu unserem Kunden beauftragt. Unser Spediteur holt die Erzeugnisse für unseren Kunden ab und wir bezahlen bar.
Fracht 5.000,00
Umsatzsteuer 950,00 5.950,00
3. Wir erstellen die Ausgangsrechnung für unseren Kunden:
Fertige Erzeugnisse 495.000,00
Frachtkosten 5.000,00
Umsatzsteuer 95.000,00 595.000,00
4. Unser Kunde bezahlt seine Rechnung (Fall 3) durch Banküberweisung abzgl. 2 % Skonto. Den Skontobetrag berechnet er vom Warenwert der fertigen Erzeugnisse. Berechnen Sie den Skontobetrag, Zahlungsbetrag und buchen Sie nach dem Nettoverfahren.
5. Wir überweisen über unser Postbankkonto:
Grundsteuer 4.500,00
Handelskammerbeitrag 800,00
Kraftfahrzeugsteuern 1.000,00 6.300,00
6. Wir kaufen Hilfsstoffe auf Ziel bei unserem Lieferanten:
Hilfsstoffe 6.000,00
Bezugskosten 200,00
Umsatzsteuer 1.178,00
Rechnungsbetrag 7.378,00
7. Die Hilfsstoffe haben nicht die erwartete Qualität. Der Lieferant gewährt uns einen Preisnachlass und erstellt die folgende Gutschrift:
Preisnachlass für Hilfsstoffe 1.000,00
Umsatzsteuer 190,00 1.190,00
8. Banküberweisung für:
Anzahlung beim Lieferer (netto) 20.000,00
Umsatzsteuer 3.800,00 23.800,00
9. Wir kaufen bei unserem Lieferanten auf Ziel: 475,00
Rohstoffe 36.000,00
Hilfsstoffe 14.000,00
Betriebsstoffe 8.000,00
Umsatzsteuer 11.020,00 69.020,00
10. Die Lohnabrechnung unserer Mitarbeiter ist noch zu buchen. Die Sozialversicherungsbeiträge haben wir bereits überwiesen. Die auszuzahlenden Löhne überweisen wir von dem Bankkonto. 25.200,00
Bruttolöhne 25.200,00
Vorschüsse, zu verrechnen 1.000,00
Lohnsteuer, Kirchensteuer und Solidaritätszuschlag 4.500,00
Sozialversicherungsbeiträge (Arbeitnehmeranteil) 6.000,00
Sozialversicherungsbeiträge (Arbeitgeberanteil) 5.700,00
11. Ein Teil der gelieferten Rohstoffe konnte von uns in der Produktion nicht eingesetzt werden. Wir haben sie an den Lieferanten zurückgeschickt. Der Lieferant erstellt folgende Gutschrift:
Zurückgesendete Rohstoffe 4.000,00
Umsatzsteuer 760,00 4.760,00
12. Unsere Kunden begleichen ihre Rechnungen durch Banküberweisung. 140.000,00
13. Wir bezahlen unsere Lieferanten. Wir überweisen über das Bankkonto. 90.000,00
Abschlussangaben
14. Laut den Materialentnahmescheinen wurden in der Produktion Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe zu folgenden Werten verbraucht:
Rohstoffe 38.000,00
Hilfsstoffe 16.000,00
Betriebsstoffe 6.000,00
15. Laut Inventur wurden folgende Schlussbestände ermittelt:
Unfertige Erzeugnisse 110.000,00
Fertige Erzeugnisse 390.000,00
Bearbeitungshinweise:
Alle Buchungsbeträge gelten in Euro. Insoweit ist die Währungsangabe hinter den jeweiligen Buchungsbeträgen nicht erforderlich.
Bei der Lösung bitten wir Sie, die GoB, insbesondere deren Formvorschriften, einzuhalten. Dazu gehören beispielsweise die Buchhalternase, die doppelten Abschlussstriche unter den jeweiligen Summen, keine Radierungen oder Übermalungen mit Tipp-Ex, Änderungen müssen nachvollziehbar sein.
Benutzen Sie bitte bei einer handschriftlichen Lösung, die Sie dann auch per Post einsenden, die unten stehenden Kontenvordrucke.
Bei einer elektronischen Lösung, die Sie über die Online-Lernplattform weiterleiten, können Sie diese Vordrucke auch selbst mittels einer Exceldatei oder Worddatei erstellen. Beachten Sie dabei, dass die T-Konten aufsteigend nach ihren Kontonummern zu bilden sind.
Sofern Sie Ihre Lösungen elektronisch erstellen, bitten wir Sie, uns keine gescannten oder schreibgeschützten Lösungen zuzusenden, da wir diese zwar öffnen und lesen, aber keine direkten Korrekturen in Ihren Lösungen anbringen können. Somit können wir Ihnen eventuelle Fehler oder Hinweise in Ihrer Aufgabenlösung nicht mitteilen.
Die Buchungssätze sind nicht einzusenden.
Für Probebuchungen sollten Sie sich Kopien dieser Kontenvordrucke anfertigen oder T-Kontenblöcke verwenden, die z.B. im Schreibwarenhandel erworben werden können.
Benotet wurde diese mit Note 1 (100 von 100 Punkten)
Die Einsendeaufgaben dürfen nicht 1:1 kopiert, nicht weiterverkauft und auch nicht bei Ihrem Bildungsträger eingereicht werden. Urheberrechte unterliegen meiner Person. Bitte verwenden Sie die Lösungen nur zur Unterstützung zur Hilfe oder Denkanstoß.
Genannte Marke, hier SGD, ist Eigentum des Rechteinhabers und wird nur genannt, weil sie ein charakteristisches Qualitätsmerkmal des Artikels darstellt bzw. Bestandteil des Artikels ist.
Ich übernehme keine Haftung für Fehler die bei der Korrektur gemacht wurden, oder die bei dieser übersehen wurden.
1. Aufgabe:
Beurteilen Sie, ob in den folgenden Fällen die Grundsätze der ordnungsmäßigen Buchführung erfüllt sind. Notieren Sie hierzu ein Kreuz in den Spalten „erfüllt“ oder „nicht erfüllt“.
Fälle:
Der Buchhalter Sorglos vernichtet nach der Aufstellung des Inventars alle Inventurlisten.
Der Forderungsbestand beträgt 50.000,00 €, die Verbindlichkeiten summieren sich auf 70.000,00 €. Der Buchhalter Sorglos will die Forderungen mit den Verbindlichkeiten saldieren und in der Schlussbilanz 20.000,00 € als Verbindlichkeit ausweisen.
Ein Auszubildender kontrolliert jeden Abend die Kasse und erfasst sodann die entsprechenden Buchungen.
2. Aufgabe:
Der Industriekontenrahmen wird vom Bundesverband der Deutschen Industrie jedem Industrieunternehmen empfohlen.
a) Welchem Gliederungsprinzip folgt der Industriekontenrahmen?
b) Wie ist der Industriekontenrahmen aufgebaut?
c) Ordnen Sie die Kontenklassen dem Schlussbilanzkonto und dem Gewinn-und-Verlust-Konto zu. Tragen Sie die Kontenklassen in das Schlussbilanzkonto und das Gewinn-und-Verlust-Konto ein.
3. Aufgabe:
Buchführung
a) Erstellen Sie das Eröffnungsbilanzkonto.
b) Buchen Sie die Geschäftsfälle auf den Konten. Auf den Konten dokumentieren Sie bitte die Nummer des entsprechenden Geschäftsfalls und die Kontonummer des Gegenkontos.
c) Schließen Sie alle Konten über das Schlussbilanzkonto bzw. das Gewinn-und-Verlust-Konto ab. Beachten Sie die Reihenfolge der Konten.
Ein Industriebetrieb hat folgende Anfangsbestände (alle Geldbeträge in Euro):
Gebäude 2.000.000,00
Fuhrpark 80.000,00
Anlagen und Maschinen 860.000,00
Sonstige Betriebsausstattung 60.000,00
Eigenkapital ???
Forderungen 300.000,00
SV-Vorauszahlung 11.700,00
Forderungen an Mitarbeiter 2.000,00
Bank 160.000,00
Postbank 10.000,00
Kasse 30.000,00
Verbindlichkeiten 340.000,00
Umsatzsteuer 30.000,00
Rohstoffe 300.000,00
Hilfsstoffe 63.200,00
Betriebsstoffe 35.800,00
Unfertige Erzeugnisse 93.000,00
Fertige Erzeugnisse 434.200,00
Kontenplan:
0520, 0720, 0840, 0850, 2000, 2020, 2021, 2022, 2030, 2100, 2200, 2300, 2400, 2600, 2640, 2650, 2800, 2850, 2880, 3000, 4400, 4800, 4830, 5000, 5001, 5201, 5202, 6000, 6020, 6030, 6140, 6200, 6400, 6920, 7020, 7030, 8000, 8010, 8020
Geschäftsfälle:
1. Wir überweisen die Umsatzsteuer über unser Bankkonto an das Finanzamt. 30.000,00
2. Wir haben einen Spediteur für den Transport unserer Erzeugnisse zu unserem Kunden beauftragt. Unser Spediteur holt die Erzeugnisse für unseren Kunden ab und wir bezahlen bar.
Fracht 5.000,00
Umsatzsteuer 950,00 5.950,00
3. Wir erstellen die Ausgangsrechnung für unseren Kunden:
Fertige Erzeugnisse 495.000,00
Frachtkosten 5.000,00
Umsatzsteuer 95.000,00 595.000,00
4. Unser Kunde bezahlt seine Rechnung (Fall 3) durch Banküberweisung abzgl. 2 % Skonto. Den Skontobetrag berechnet er vom Warenwert der fertigen Erzeugnisse. Berechnen Sie den Skontobetrag, Zahlungsbetrag und buchen Sie nach dem Nettoverfahren.
5. Wir überweisen über unser Postbankkonto:
Grundsteuer 4.500,00
Handelskammerbeitrag 800,00
Kraftfahrzeugsteuern 1.000,00 6.300,00
6. Wir kaufen Hilfsstoffe auf Ziel bei unserem Lieferanten:
Hilfsstoffe 6.000,00
Bezugskosten 200,00
Umsatzsteuer 1.178,00
Rechnungsbetrag 7.378,00
7. Die Hilfsstoffe haben nicht die erwartete Qualität. Der Lieferant gewährt uns einen Preisnachlass und erstellt die folgende Gutschrift:
Preisnachlass für Hilfsstoffe 1.000,00
Umsatzsteuer 190,00 1.190,00
8. Banküberweisung für:
Anzahlung beim Lieferer (netto) 20.000,00
Umsatzsteuer 3.800,00 23.800,00
9. Wir kaufen bei unserem Lieferanten auf Ziel: 475,00
Rohstoffe 36.000,00
Hilfsstoffe 14.000,00
Betriebsstoffe 8.000,00
Umsatzsteuer 11.020,00 69.020,00
10. Die Lohnabrechnung unserer Mitarbeiter ist noch zu buchen. Die Sozialversicherungsbeiträge haben wir bereits überwiesen. Die auszuzahlenden Löhne überweisen wir von dem Bankkonto. 25.200,00
Bruttolöhne 25.200,00
Vorschüsse, zu verrechnen 1.000,00
Lohnsteuer, Kirchensteuer und Solidaritätszuschlag 4.500,00
Sozialversicherungsbeiträge (Arbeitnehmeranteil) 6.000,00
Sozialversicherungsbeiträge (Arbeitgeberanteil) 5.700,00
11. Ein Teil der gelieferten Rohstoffe konnte von uns in der Produktion nicht eingesetzt werden. Wir haben sie an den Lieferanten zurückgeschickt. Der Lieferant erstellt folgende Gutschrift:
Zurückgesendete Rohstoffe 4.000,00
Umsatzsteuer 760,00 4.760,00
12. Unsere Kunden begleichen ihre Rechnungen durch Banküberweisung. 140.000,00
13. Wir bezahlen unsere Lieferanten. Wir überweisen über das Bankkonto. 90.000,00
Abschlussangaben
14. Laut den Materialentnahmescheinen wurden in der Produktion Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe zu folgenden Werten verbraucht:
Rohstoffe 38.000,00
Hilfsstoffe 16.000,00
Betriebsstoffe 6.000,00
15. Laut Inventur wurden folgende Schlussbestände ermittelt:
Unfertige Erzeugnisse 110.000,00
Fertige Erzeugnisse 390.000,00
Bearbeitungshinweise:
Alle Buchungsbeträge gelten in Euro. Insoweit ist die Währungsangabe hinter den jeweiligen Buchungsbeträgen nicht erforderlich.
Bei der Lösung bitten wir Sie, die GoB, insbesondere deren Formvorschriften, einzuhalten. Dazu gehören beispielsweise die Buchhalternase, die doppelten Abschlussstriche unter den jeweiligen Summen, keine Radierungen oder Übermalungen mit Tipp-Ex, Änderungen müssen nachvollziehbar sein.
Benutzen Sie bitte bei einer handschriftlichen Lösung, die Sie dann auch per Post einsenden, die unten stehenden Kontenvordrucke.
Bei einer elektronischen Lösung, die Sie über die Online-Lernplattform weiterleiten, können Sie diese Vordrucke auch selbst mittels einer Exceldatei oder Worddatei erstellen. Beachten Sie dabei, dass die T-Konten aufsteigend nach ihren Kontonummern zu bilden sind.
Sofern Sie Ihre Lösungen elektronisch erstellen, bitten wir Sie, uns keine gescannten oder schreibgeschützten Lösungen zuzusenden, da wir diese zwar öffnen und lesen, aber keine direkten Korrekturen in Ihren Lösungen anbringen können. Somit können wir Ihnen eventuelle Fehler oder Hinweise in Ihrer Aufgabenlösung nicht mitteilen.
Die Buchungssätze sind nicht einzusenden.
Für Probebuchungen sollten Sie sich Kopien dieser Kontenvordrucke anfertigen oder T-Kontenblöcke verwenden, die z.B. im Schreibwarenhandel erworben werden können.
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BIL03_XX06 mit Korrektur.pdf
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1. Aufgabe:
Beurteilen Sie, ob in den folgenden Fällen die Grundsätze der ordnungsmäßigen Buchführung erfüllt sind. Notieren Sie hierzu ein Kreuz in den Spalten „erfüllt“ oder „nicht erfüllt“.
Fälle:
Der Buchhalter Sorglos vernichtet nach der Aufstellung des Inventars alle Inventurlisten.
Der Forderungsbestand beträgt 50.000,00 €, die Verbindlichkeiten summieren sich auf 70.000,00 €. Der Buchhalter Sorglos will die Forderungen mit den Verbindlichkeiten saldieren und in der Schlussbilanz 20.000,00 € als Verbindlichkeit ausweisen.
Ein Auszubildender kontrolliert jeden Abend die Kasse und erfasst sodann die entsprechenden Buchungen.
2. Aufgabe:
Der Industriekontenrahmen wird vom Bundesverband der Deutschen Industrie jedem Industrieunternehmen empfohlen.
a) Welchem Gliederungsprinzip folgt der Industriekontenrahmen?
b) Wie ist der Industriekontenrahmen aufgebaut?
c) Ordnen Sie die Kontenklassen dem Schlussbilanzkonto und dem Gewinn-und-Verlust-Konto zu. Tragen Sie die Kontenklassen in das Schlussbilanzkonto und das Gewinn-und-Verlust-Konto ein.
3. Aufgabe:
Buchführung
a) Erstellen Sie das Eröffnungsbilanzkonto.
b) Buchen Sie die Geschäftsfälle auf den Konten. Auf den Konten dokumentieren Sie bitte die Nummer des entsprechenden Geschäftsfalls und die Kontonummer des Gegenkontos.
c) Schließen Sie alle Konten über das Schlussbilanzkonto bzw. das Gewinn-und-Verlust-Konto ab. Beachten Sie die Reihenfolge der Konten.
Ein Industriebetrieb hat folgende Anfangsbestände (alle Geldbeträge in Euro):
Gebäude 2.000.000,00
Fuhrpark 80.000,00
Anlagen und Maschinen 860.000,00
Sonstige Betriebsausstattung 60.000,00
Eigenkapital ???
Forderungen 300.000,00
SV-Vorauszahlung 11.700,00
Forderungen an Mitarbeiter 2.000,00
Bank 160.000,00
Postbank 10.000,00
Kasse 30.000,00
Verbindlichkeiten 340.000,00
Umsatzsteuer 30.000,00
Rohstoffe 300.000,00
Hilfsstoffe 63.200,00
Betriebsstoffe 35.800,00
Unfertige Erzeugnisse 93.000,00
Fertige Erzeugnisse 434.200,00
Kontenplan:
0520, 0720, 0840, 0850, 2000, 2020, 2021, 2022, 2030, 2100, 2200, 2300, 2400, 2600, 2640, 2650, 2800, 2850, 2880, 3000, 4400, 4800, 4830, 5000, 5001, 5201, 5202, 6000, 6020, 6030, 6140, 6200, 6400, 6920, 7020, 7030, 8000, 8010, 8020
Geschäftsfälle:
1. Wir überweisen die Umsatzsteuer über unser Bankkonto an das Finanzamt. 30.000,00
2. Wir haben einen Spediteur für den Transport unserer Erzeugnisse zu unserem Kunden beauftragt. Unser Spediteur holt die Erzeugnisse für unseren Kunden ab und wir bezahlen bar.
Fracht 5.000,00
Umsatzsteuer 950,00 5.950,00
3. Wir erstellen die Ausgangsrechnung für unseren Kunden:
Fertige Erzeugnisse 495.000,00
Frachtkosten 5.000,00
Umsatzsteuer 95.000,00 595.000,00
4. Unser Kunde bezahlt seine Rechnung (Fall 3) durch Banküberweisung abzgl. 2 % Skonto. Den Skontobetrag berechnet er vom Warenwert der fertigen Erzeugnisse. Berechnen Sie den Skontobetrag, Zahlungsbetrag und buchen Sie nach dem Nettoverfahren.
5. Wir überweisen über unser Postbankkonto:
Grundsteuer 4.500,00
Handelskammerbeitrag 800,00
Kraftfahrzeugsteuern 1.000,00 6.300,00
6. Wir kaufen Hilfsstoffe auf Ziel bei unserem Lieferanten:
Hilfsstoffe 6.000,00
Bezugskosten 200,00
Umsatzsteuer 1.178,00
Rechnungsbetrag 7.378,00
7. Die Hilfsstoffe haben nicht die erwartete Qualität. Der Lieferant gewährt uns einen Preisnachlass und erstellt die folgende Gutschrift:
Preisnachlass für Hilfsstoffe 1.000,00
Umsatzsteuer 190,00 1.190,00
8. Banküberweisung für:
Anzahlung beim Lieferer (netto) 20.000,00
Umsatzsteuer 3.800,00 23.800,00
9. Wir kaufen bei unserem Lieferanten auf Ziel: 475,00
Rohstoffe 36.000,00
Hilfsstoffe 14.000,00
Betriebsstoffe 8.000,00
Umsatzsteuer 11.020,00 69.020,00
10. Die Lohnabrechnung unserer Mitarbeiter ist noch zu buchen. Die Sozialversicherungsbeiträge haben wir bereits überwiesen. Die auszuzahlenden Löhne überweisen wir von dem Bankkonto. 25.200,00
Bruttolöhne 25.200,00
Vorschüsse, zu verrechnen 1.000,00
Lohnsteuer, Kirchensteuer und Solidaritätszuschlag 4.500,00
Sozialversicherungsbeiträge (Arbeitnehmeranteil) 6.000,00
Sozialversicherungsbeiträge (Arbeitgeberanteil) 5.700,00
11. Ein Teil der gelieferten Rohstoffe konnte von uns in der Produktion nicht eingesetzt werden. Wir haben sie an den Lieferanten zurückgeschickt. Der Lieferant erstellt folgende Gutschrift:
Zurückgesendete Rohstoffe 4.000,00
Umsatzsteuer 760,00 4.760,00
12. Unsere Kunden begleichen ihre Rechnungen durch Banküberweisung. 140.000,00
13. Wir bezahlen unsere Lieferanten. Wir überweisen über das Bankkonto. 90.000,00
Abschlussangaben
14. Laut den Materialentnahmescheinen wurden in der Produktion Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe zu folgenden Werten verbraucht:
Rohstoffe 38.000,00
Hilfsstoffe 16.000,00
Betriebsstoffe 6.000,00
15. Laut Inventur wurden folgende Schlussbestände ermittelt:
Unfertige Erzeugnisse 110.000,00
Fertige Erzeugnisse 390.000,00
Bearbeitungshinweise:
Alle Buchungsbeträge gelten in Euro. Insoweit ist die Währungsangabe hinter den jeweiligen Buchungsbeträgen nicht erforderlich.
Bei der Lösung bitten wir Sie, die GoB, insbesondere deren Formvorschriften, einzuhalten. Dazu gehören beispielsweise die Buchhalternase, die doppelten Abschlussstriche unter den jeweiligen Summen, keine Radierungen oder Übermalungen mit Tipp-Ex, Änderungen müssen nachvollziehbar sein.
Benutzen Sie bitte bei einer handschriftlichen Lösung, die Sie dann auch per Post einsenden, die unten stehenden Kontenvordrucke.
Bei einer elektronischen Lösung, die Sie über die Online-Lernplattform weiterleiten, können Sie diese Vordrucke auch selbst mittels einer Exceldatei oder Worddatei erstellen. Beachten Sie dabei, dass die T-Konten aufsteigend nach ihren Kontonummern zu bilden sind.
Sofern Sie Ihre Lösungen elektronisch erstellen, bitten wir Sie, uns keine gescannten oder schreibgeschützten Lösungen zuzusenden, da wir diese zwar öffnen und lesen, aber keine direkten Korrekturen in Ihren Lösungen anbringen können. Somit können wir Ihnen eventuelle Fehler oder Hinweise in Ihrer Aufgabenlösung nicht mitteilen.
Die Buchungssätze sind nicht einzusenden.
Für Probebuchungen sollten Sie sich Kopien dieser Kontenvordrucke anfertigen oder T-Kontenblöcke verwenden, die z.B. im Schreibwarenhandel erworben werden können.
Beurteilen Sie, ob in den folgenden Fällen die Grundsätze der ordnungsmäßigen Buchführung erfüllt sind. Notieren Sie hierzu ein Kreuz in den Spalten „erfüllt“ oder „nicht erfüllt“.
Fälle:
Der Buchhalter Sorglos vernichtet nach der Aufstellung des Inventars alle Inventurlisten.
Der Forderungsbestand beträgt 50.000,00 €, die Verbindlichkeiten summieren sich auf 70.000,00 €. Der Buchhalter Sorglos will die Forderungen mit den Verbindlichkeiten saldieren und in der Schlussbilanz 20.000,00 € als Verbindlichkeit ausweisen.
Ein Auszubildender kontrolliert jeden Abend die Kasse und erfasst sodann die entsprechenden Buchungen.
2. Aufgabe:
Der Industriekontenrahmen wird vom Bundesverband der Deutschen Industrie jedem Industrieunternehmen empfohlen.
a) Welchem Gliederungsprinzip folgt der Industriekontenrahmen?
b) Wie ist der Industriekontenrahmen aufgebaut?
c) Ordnen Sie die Kontenklassen dem Schlussbilanzkonto und dem Gewinn-und-Verlust-Konto zu. Tragen Sie die Kontenklassen in das Schlussbilanzkonto und das Gewinn-und-Verlust-Konto ein.
3. Aufgabe:
Buchführung
a) Erstellen Sie das Eröffnungsbilanzkonto.
b) Buchen Sie die Geschäftsfälle auf den Konten. Auf den Konten dokumentieren Sie bitte die Nummer des entsprechenden Geschäftsfalls und die Kontonummer des Gegenkontos.
c) Schließen Sie alle Konten über das Schlussbilanzkonto bzw. das Gewinn-und-Verlust-Konto ab. Beachten Sie die Reihenfolge der Konten.
Ein Industriebetrieb hat folgende Anfangsbestände (alle Geldbeträge in Euro):
Gebäude 2.000.000,00
Fuhrpark 80.000,00
Anlagen und Maschinen 860.000,00
Sonstige Betriebsausstattung 60.000,00
Eigenkapital ???
Forderungen 300.000,00
SV-Vorauszahlung 11.700,00
Forderungen an Mitarbeiter 2.000,00
Bank 160.000,00
Postbank 10.000,00
Kasse 30.000,00
Verbindlichkeiten 340.000,00
Umsatzsteuer 30.000,00
Rohstoffe 300.000,00
Hilfsstoffe 63.200,00
Betriebsstoffe 35.800,00
Unfertige Erzeugnisse 93.000,00
Fertige Erzeugnisse 434.200,00
Kontenplan:
0520, 0720, 0840, 0850, 2000, 2020, 2021, 2022, 2030, 2100, 2200, 2300, 2400, 2600, 2640, 2650, 2800, 2850, 2880, 3000, 4400, 4800, 4830, 5000, 5001, 5201, 5202, 6000, 6020, 6030, 6140, 6200, 6400, 6920, 7020, 7030, 8000, 8010, 8020
Geschäftsfälle:
1. Wir überweisen die Umsatzsteuer über unser Bankkonto an das Finanzamt. 30.000,00
2. Wir haben einen Spediteur für den Transport unserer Erzeugnisse zu unserem Kunden beauftragt. Unser Spediteur holt die Erzeugnisse für unseren Kunden ab und wir bezahlen bar.
Fracht 5.000,00
Umsatzsteuer 950,00 5.950,00
3. Wir erstellen die Ausgangsrechnung für unseren Kunden:
Fertige Erzeugnisse 495.000,00
Frachtkosten 5.000,00
Umsatzsteuer 95.000,00 595.000,00
4. Unser Kunde bezahlt seine Rechnung (Fall 3) durch Banküberweisung abzgl. 2 % Skonto. Den Skontobetrag berechnet er vom Warenwert der fertigen Erzeugnisse. Berechnen Sie den Skontobetrag, Zahlungsbetrag und buchen Sie nach dem Nettoverfahren.
5. Wir überweisen über unser Postbankkonto:
Grundsteuer 4.500,00
Handelskammerbeitrag 800,00
Kraftfahrzeugsteuern 1.000,00 6.300,00
6. Wir kaufen Hilfsstoffe auf Ziel bei unserem Lieferanten:
Hilfsstoffe 6.000,00
Bezugskosten 200,00
Umsatzsteuer 1.178,00
Rechnungsbetrag 7.378,00
7. Die Hilfsstoffe haben nicht die erwartete Qualität. Der Lieferant gewährt uns einen Preisnachlass und erstellt die folgende Gutschrift:
Preisnachlass für Hilfsstoffe 1.000,00
Umsatzsteuer 190,00 1.190,00
8. Banküberweisung für:
Anzahlung beim Lieferer (netto) 20.000,00
Umsatzsteuer 3.800,00 23.800,00
9. Wir kaufen bei unserem Lieferanten auf Ziel: 475,00
Rohstoffe 36.000,00
Hilfsstoffe 14.000,00
Betriebsstoffe 8.000,00
Umsatzsteuer 11.020,00 69.020,00
10. Die Lohnabrechnung unserer Mitarbeiter ist noch zu buchen. Die Sozialversicherungsbeiträge haben wir bereits überwiesen. Die auszuzahlenden Löhne überweisen wir von dem Bankkonto. 25.200,00
Bruttolöhne 25.200,00
Vorschüsse, zu verrechnen 1.000,00
Lohnsteuer, Kirchensteuer und Solidaritätszuschlag 4.500,00
Sozialversicherungsbeiträge (Arbeitnehmeranteil) 6.000,00
Sozialversicherungsbeiträge (Arbeitgeberanteil) 5.700,00
11. Ein Teil der gelieferten Rohstoffe konnte von uns in der Produktion nicht eingesetzt werden. Wir haben sie an den Lieferanten zurückgeschickt. Der Lieferant erstellt folgende Gutschrift:
Zurückgesendete Rohstoffe 4.000,00
Umsatzsteuer 760,00 4.760,00
12. Unsere Kunden begleichen ihre Rechnungen durch Banküberweisung. 140.000,00
13. Wir bezahlen unsere Lieferanten. Wir überweisen über das Bankkonto. 90.000,00
Abschlussangaben
14. Laut den Materialentnahmescheinen wurden in der Produktion Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe zu folgenden Werten verbraucht:
Rohstoffe 38.000,00
Hilfsstoffe 16.000,00
Betriebsstoffe 6.000,00
15. Laut Inventur wurden folgende Schlussbestände ermittelt:
Unfertige Erzeugnisse 110.000,00
Fertige Erzeugnisse 390.000,00
Bearbeitungshinweise:
Alle Buchungsbeträge gelten in Euro. Insoweit ist die Währungsangabe hinter den jeweiligen Buchungsbeträgen nicht erforderlich.
Bei der Lösung bitten wir Sie, die GoB, insbesondere deren Formvorschriften, einzuhalten. Dazu gehören beispielsweise die Buchhalternase, die doppelten Abschlussstriche unter den jeweiligen Summen, keine Radierungen oder Übermalungen mit Tipp-Ex, Änderungen müssen nachvollziehbar sein.
Benutzen Sie bitte bei einer handschriftlichen Lösung, die Sie dann auch per Post einsenden, die unten stehenden Kontenvordrucke.
Bei einer elektronischen Lösung, die Sie über die Online-Lernplattform weiterleiten, können Sie diese Vordrucke auch selbst mittels einer Exceldatei oder Worddatei erstellen. Beachten Sie dabei, dass die T-Konten aufsteigend nach ihren Kontonummern zu bilden sind.
Sofern Sie Ihre Lösungen elektronisch erstellen, bitten wir Sie, uns keine gescannten oder schreibgeschützten Lösungen zuzusenden, da wir diese zwar öffnen und lesen, aber keine direkten Korrekturen in Ihren Lösungen anbringen können. Somit können wir Ihnen eventuelle Fehler oder Hinweise in Ihrer Aufgabenlösung nicht mitteilen.
Die Buchungssätze sind nicht einzusenden.
Für Probebuchungen sollten Sie sich Kopien dieser Kontenvordrucke anfertigen oder T-Kontenblöcke verwenden, die z.B. im Schreibwarenhandel erworben werden können.
Weitere Information:
09.12.2024 - 06:18:46
Kategorie: | Sonstiges | |
Eingestellt am: | 03.02.2021 von DeKoester | |
Letzte Aktualisierung: | 21.09.2024 | |
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Prüfungs-/Lernheft-Code: | BIL03-XX06 | |
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