1. Skizzieren Sie anhand von vier ausgewählten Beispielen die Rollen des Ausbilders.
2. Nehmen Sie Stellung zu folgender Aussage:
Der Ausbilder befindet sich im Spannungsfeld betrieblicher, technischer, individueller und gesellschaftlicher Anforderungen.
3. Ihnen ist bekannt, dass die in den Ausbildungsordnungen vorgeschriebenen Fertig- keiten, Kenntnisse und Fähigkeiten an innerbetrieblichen und außerbetrieblichen Lernorten vermittelt werden.
Ein Ausbildungsbetrieb in Klarburg überlegt jetzt, im Trend der immer wachsenden Homeoffices mitzugehen und ihre Auszubildenden vorwiegend im Homeoffice arbeiten zu lassen.
Diskutieren Sie kritisch diese Möglichkeit.
4. Am Lernort Arbeitsplatz wird einem Mitarbeiter in der Dienstleistung ein Auszubil- dender zugeordnet. Durch Abschauen und Nachmachen soll die berufliche Qualifikation erlernt werden. Diese Form der Ausbildung, die auch produktionsgebundene Berufsausbildung oder On-the-Job-Training genannt wird, stellt die älteste Form dar.
Diskutieren Sie die Vorteile und Nachteile einer dienstleistungsorientierten Ausbildung.
5. Beschreiben Sie den Unterschied zwischen Anpassungs- und Aufstiegsschulung.
6. Das Unternehmen mit Sitz in Klarburg hat ausländische Verkaufsbüros und überlegt, Auszubildende dorthin für eine bestimmte Zeit zu entsenden.
Diskutieren Sie die Möglichkeiten und den Sinn, zeitlich befristeter Ausbildungsabschnitte im Ausland.
7. Beschreiben Sie zwei Effekte, die der gemeinsame europäische Binnenmarkt auf den Arbeitsmarkt und auf die Berufsausbildung hat?
8. Nehmen Sie Stellung zu folgenden Schlagworten:
• Bildungspolitische Forderungen nach Bildungsgleichheit
• Horizontale Durchlässigkeit beim Übergang gewählter Schularten
• Vertikale Durchlässigkeit beim Aufstieg im Bildungswesen
Erläutern Sie dabei zuerst jedes Schlagwort und äußern Sie dann zu jedem Schlag- wort Ihre eigene Meinung.
9. Nehmen Sie Stellung zu folgender Aussage:
„Die Konzentration auf bestimmte Ausbildungsberufe hängt mit dem Rollenver- ständnis zusammen. Junge Frauen wählen traditionell weibliche Berufe. Sie sind oft nicht genug über andere Ausbildungsmöglichkeiten informiert oder trauen sich die- se Ausbildungswege nicht zu. Auch ausländische Jugendliche zeigen ähnliche Ver- haltensmuster. Förderprogramme von staatlichen Stellen versuchen seit einigen Jah- ren, hier ausgleichend zu wirken.“
Was kann Ihrer Meinung nach hier der einzelne Betrieb unternehmen? Erarbeiten Sie 3 Ideen (ca. 1⁄2 bis 1 DIN-A4-Seite Text).