1. Aufgabe:
Nach welcher Lerntheorie erfolgt die Vermittlung von Fertigkeiten nach der Vier-Stufen-Methode?
2. Aufgabe:
Wie entwickelt sich die Persönlichkeit eines Menschen?
3. Aufgabe:
Wie ist die Probezeit zu gestalten?
4. Aufgabe:
Formulieren Sie auf der Grundlage des Ausbildungsrahmenplanes Ihres Ausbildungsberufes ein operationalisiertes Lernziel. Geben Sie dabei den Ausbildungsberuf sowie den entsprechenden Text des Ausbildungsrahmenplanes an.
5. Aufgabe:
Ihre Auszubildenden sind der Meinung, dass der Ausbildende ihnen die Fachbücher und den Taschenrechner für die Berufsschule zur Verfügung zu stellen hat. Prüfen Sie, ob eine Pflichtverletzung vorliegt, wenn der Ausbildende dies nicht tut. Begründen Sie Ihre Entscheidung.
6. Aufgabe:
Erstellen Sie eine Gliederung für einen Kurzvortrag mit dem Thema „Bedeutung von Pausen in der Ausbildung“.
7. Aufgabe:
Erarbeiten Sie einen „Themenspeicher“ mit dem Thema „Ordnung und Sauberkeit“. Anschließend erstellen Sie einen Maßnahmenplan.
8. Aufgabe:
Beschreiben Sie die Stufen der Leittextmethode.
9. Aufgabe:
Welche Kriterien sind bei der Erstellung eines Charts zu beachten?
10. Aufgabe:
Fallstudie
Das mittelständische Unternehmen Schollmeyer GmbH möchte zukünftig seinen kaufmännischen und gewerblich-technischen Nachwuchs selbst ausbilden. Das Unternehmen ist Zulieferer der Automobilindustrie und stellt Katalysatoren her. Der Maschinenbereich wird von dem Industriemeister Kurt Becker betreut. Den kaufmännischen Bereich leitet Frau Eva Dicker, gelernte Industriekauffrau mit Ausbilderqualifikation. Sie wird von dem Bilanzbuchhalter Hans Bruns und einer Sekretärin unterstützt, die vor einem Jahr die Ausbildung als Kauffrau für Büromanagementabgeschlossen hat.
Nach einer kompetenten Beratung durch die zuständige Industrie- und Handelskammer sowie der Beteiligung des Betriebsrates hat die Geschäftsleitung beschlossen, Bürokaufmänner/-frauen und Industriemechaniker/innen der Fachrichtung Produktionstechnik auszubilden. Mit der Ausbildung werden Frau Dicker und Herr Becker von der Geschäftsleitung beauftragt, der sie auch rechtzeitig vor Beginn der Ausbildung eine Zusammenstellung der noch zu beschaffenden didaktischen Medien für den Unterrichtsraum übergeben sollen. Ebenso möchte die Geschäftsleitung von ihnen wissen, welche Ausbildungsmittel den Auszubildenden während der Ausbildungszeit nach dem Berufsbildungsgesetz kostenlos zur Verfügung zu stellen sind.
Frau Dicker und Herr Becker planen die erste Ausbildungswoche, die in Form eines gemeinsamen Einführungsseminars für die kaufmännischen und gewerblich-technischen Auszubildenden durchgeführt werden soll. Dabei sollen auch die Themen „Rechte und Pflichten der Auszubildenden“ und die „Unfallverhütung am Arbeitsplatz“ behandelt werden. Die zweite Ausbildungswoche erfolgt mit der Einführung am Arbeitsplatz. Hierfür wählen sie das Thema „Feilen“ für die Industriemechaniker und das Thema „Bedienung eines Personal Computers“ für die kaufmännischen Auszubildenden. Sie diskutieren auch unterschiedliche Ausbildungsmethoden zur Förderung eigenverantwortlichen Handelns der Auszubildenden anhand ganzheitlicher Aufgabenstellungen.
Im ersten Halbjahr der Ausbildung möchten Frau Dicker und Herr Becker eine gesellige Veranstaltung, die von den Auszubildenden organisiert werden soll, sowie eine Informationsfahrt zu einem Automobilhersteller durchführen.
Fragen zur Fallstudie:
a) Erarbeiten Sie eine Tabelle der erforderlichen didaktischen Medien, die für den Unterrichtsraum gekauft werden sollen und begründen Sie auch den Bedarf für jedes benötigte Medium.
b) Welche Ausbildungsmethoden und Sozialformen eignen sich besonders zur Vermittlung für das Thema „Rechte und Pflichten der Auszubildenden?“
c) Wie können Frau Dicker und Herr Becker das Thema „Unfallverhütung“ unter Beachtung des Prinzips der Anschaulichkeit vermitteln?
d) Erstellen Sie eine Liste der Unterlagen, die den Auszubildenden für die Themen des Einführungsseminars ausgehändigt werden können und bewerten Sie diese Unterlagen nach deren didaktischen Funktionen.
e) Welche Ausbildungsmethoden eignen sich besonders für die Einführung der Auszubildenden in der zweiten Ausbildungswoche am Arbeitsplatz?
f) Welche Ausbildungsmethoden können angewendet werden, damit die Auszubildenden ihre Aufgabenstellungen selbstständig bearbeiten können?