1. Aufgabe:
Beschreiben Sie vier Maßnahmen, mit denen die Umschlagsleistung in einer Transportkette optimiert werden kann.
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<Pkt.>/8 Pkt.
2. Aufgabe:
a) Stellen Sie dar, anhand welcher zwei Punkte der innerbetriebliche Umschlag mithilfe einer Materialflussanalyse untersucht werden kann.
b) Von welchen Faktoren ist die Gestaltung des Umschlagsbereiches abhängig? Nennen Sie drei.
[. . .]
<Pkt.>/7 Pkt.
3. Aufgabe:
a) Was verstehen Sie unter dem Begriff Transportkette?
b) Welche Aufgaben fallen bei der Organisation einer Transportkette an?
c) Stellen Sie anhand von zwei Beispielen dar, zu welchen Problemen es bei der Gestaltung von Transportketten kommen kann.
[. . .]
<Pkt.>/7 Pkt.
4. Aufgabe:
Beim Umschlag zwischen den verschiedenen Verkehrsträgern kann zwischen ein- und mehrgliedrigem Transport unterschieden werden.
a) Beschreiben Sie den Unterschied beider Varianten.
b) Stellen Sie den kombinierten Verkehr anhand von wenigstens vier Punkten dar.
c) Beschreiben Sie eine Variante des kombinierten Verkehrs Ihrer Wahl.
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<Pkt.>/10 Pkt.
5. Aufgabe:
Ihr Unternehmen erhält einen Großauftrag von einem afrikanischen Kunden. Sie als Logistikmeisterin, Logistikmeister bekommen den Auftrag, die Güter zu verpacken und in einem 40-Fuß-Container zu stauen.
a) Beschreiben Sie fünf Punkte, die Sie vor der Verladung der Güter in den Container prüfen müssen.
b) Erläutern Sie drei Regeln, die beim Stauen der Güter im Container zu beachten sind.
c) Welche Grundlage können Sie zur Ausbildung des Packpersonals heranziehen?
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<Pkt.>/10 Pkt.
6. Aufgabe:
Beim Tausch von Europaletten kommt es immer wieder zu Streitereien mit dem Fahrpersonal. Sie beschließen, sich der Sache anzunehmen, und sprechen mit den Mitarbeitern auf der Warenannahme.
a) Zu welchen Problemen kann es beim Einsatz und Tausch von Europaletten kommen? Nennen Sie drei Beispiele.
b) In welchen Qualitäten können Europaletten unterschieden werden und welche Bedeutung hat das?
c) Wie können die Qualitäten der unterschiedlichen Paletten beurteilt werden?
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<Pkt.>/12 Pkt.
7. Aufgabe:
Durch Cross-Docking kann der Umschlag der Güter vereinfacht und effizienter organisiert werden. Beschreiben Sie, was Sie unter dieser Technik verstehen, und unterscheiden Sie ein- und zweistufiges Cross-Docking.
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<Pkt.>/6 Pkt.
8. Aufgabe:
In Ihrem Unternehmen kommt es an den Rampen immer wieder zu Unfällen, bei denen Lagermitarbeiter und Fahrpersonal teilweise schwer verletzt werden. Stellen Sie in vier Schritten dar, wie Sie dieses Problem lösen können.
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<Pkt.>/8 Pkt.
9. Aufgabe:
In der Warenannahme liegen folgende Daten vor:
• Pro Tag sind insgesamt 15 Sattelzüge zu entladen.
• Die sortenreinen Europaletten sind dabei in ein ca. 50 Meter entferntes Einheitenlager zu transportieren.
• Zur Aufnahme und Abgabe der Ladeeinheiten sind jeweils 20 Sekunden hinzuzurechnen.
• Es stehen 5 Stapler zur Verfügung.
• Die Stapler haben eine Geschwindigkeit von 3,6 km/h.
Ihre Aufgabe:
a) Berechnen Sie, wie lang ein Transportspiel dauert.
b) Ermitteln Sie, ob die zur Verfügung stehenden Fahrzeuge ausreichen, um die Fahrzeuge in einer Schicht (8 h) zu entladen.
c) Prüfen Sie, zu wie viel Prozent die vorhandene Kapazität der Fahrzeuge ausgelastet ist.
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<Pkt.>/20 Pkt.
10. Aufgabe:
Ein Auszubildender kommt auf Sie zu. In der Schule hatte er über das Thema Netzwerke in der Logistik gesprochen. Nun hat er einige Fragen zu diesem Thema und bittet Sie um Mithilfe.
a) Warum ist es überhaupt notwendig, ein Netzwerk zum Transport der Güter zu organisieren?
b) Welche Aufgaben sind innerhalb dieses Netzwerkes durchzuführen?
c) Worin unterscheiden sich das Direktverkehrsnetz und das Hub-and-Spoke-Netz?