LAGE 02-XX1-A09 Note 1

1. Aufgabe:
Beschreiben Sie an selbst gewählten Beispielen,
• in welchen Bereichen des Industriebetriebes und
• auf welche Weise
die Ausgleichsfunktion der Lagerhaltung wirksam ist.

2. Aufgabe:
Erläutern Sie drei Gründe, warum sich logistische Strategien/Gedanken besonders schnell in der
Automobilindustrie durchgesetzt haben.


3 Aufgabe:
Erläutern Sie, welche Chancen und Risiken sich für ein produzierendes Unternehmen aus einer Erhöhung
seiner Lagerumschlagshäufigkeit ergeben können.

4 Aufgabe:
Ein Betrieb produziert im Verlauf von jährlich durchschnittlich 200 Arbeitstagen täglich 300 Einheiten
eines Keramikgutes.
Die für die Produktion benötigten Materialien haben einen Wert je Einheit von 100,00 €. Vor Beginn der
Produktion werden die Stoffe durchschnittlich 8 Tage gelagert. Die dann folgende Produktionszeit
beträgt 5 Tage, in denen sich der Wert bis zum Produktionsende insgesamt verdoppelt und zwar in einer
täglichen, linearen Steigerung. Nach Beendigung der Produktion werden die Fertigerzeugnisse
durchschnittlich dann noch weitere 10 Tage gelagert, bevor sie verkauft worden sind.
1) Ermitteln Sie die Kapitalbindung:
a) im Rohstofflager für 8 Tage
b) in der Produktion für 5 Tage (tägliche, lineare Wertsteigerung)
c) im Fertigwarenlager für 10 Tage
d) insgesamt

2) Ermitteln Sie für den Zeitraum von 10 Tagen :
a) die Zinskosten für die Kapitalbindungen im Fertigwarenlager bei einem Zinssatz von
durchschnittlich 3 % p.a. und
b) die arbeitstäglichen sonstigen Kosten von 80,00 € für die Pflege der Fertigerzeugnisse während
der Lagerung im Fertigwarenlager.
a) 3 % von 600.000 = 18.000 € betragen