1. Welche beiden Formen der Markenbekanntheit lassen sich unterscheiden?
Nennen Sie die beiden Formen!
2.Sie möchten die Wirkung einer Werbekampagne für die Marke „Coca-Cola Coke“ kontrollieren, indem Sie in regelmäßigen Abständen die Höhe der „Markennutzung“ messen lassen.
Die Markennutzung ist eine Prozentzahl.
Welche Größe steht im Nenner dieser Kennziffer?
3.Stichprobenergebnisse sind ungenau. Was bedeutet es, wenn das Institut forsa für die SPD eine Ergebnisprognose in Höhe von 40% ermittelt hat und als Konfidenzintervall 5% angibt?
4. Im Mikrotestmarkt der GfK, der unter dem Namen „Haßloch“ in der deutschen Öffentlichkeit bekannt geworden ist, werden auch neue Produkte probeweise verkauft. Manche Beobachter halten den Mikrotestmarkt daher für einen klassischen Testmarkt.
Zählen Sie die wichtigsten Argumente dafür auf, dass „Haßloch“, sofern als klassischer Testmarkt für neue Produkte genutzt, möglicherweise nicht immer repräsentative Ergebnisse liefern würde.
5. Der Inhaber des Instituts forsa heißt Manfred Güllner und ist langjähriges SPD-Mitglied. Immer wieder haben die Wahlprognosen dieses Instituts die Parteiführung der SPD erheblich irritiert. Besonders anstößig findet die Parteileitung der SPD, dass Herr Güllner behauptet, durch seine Telefonumfragen die Meinungen der SPD-Mitglieder zu kennen.
„Dafür hätte die Partei forsa die Daten über ihre Mitglieder geben müssen. ... Und das habe man selbstverständlich nicht getan.“ (Spiegel, 32/2007, S.37).
Problemfrage: Halten Sie es grundsätzlich für möglich, dass forsa eine repräsentative Stichprobe von Mitgliedern der SPD telefonisch hat befragen können, obwohl die SPD-Leitung die „Daten der Mitglieder“ nicht an forsa herausgegeben hatte?
Begründen Sie Ihre Meinung!
6.Eine überregionale Tageszeitung führt eine Umfrage unter ihren Lesern durch. Sie möchte durch eine Befragung u.a. ermitteln, wo ihre Leser wie lange den Zeitungstitel nutzen, zu Hause, in der U-Bahn, bei der Arbeit usw. Für die Befragung wählt die zuständige Mitarbeiterin der Zeitung aus der Abonnentenkarte nach dem Zufallsprinzip 1000 Privatadressen aus, an die die entsprechenden Fragebogen verschickt werden (Noelle, S.253).
Problemfrage:
Wie beurteilen Sie die Methode der Stichprobenbildung vor dem Hintergrund des dargestellten Ziels der Umfrage?
7. Eine überregionale Tageszeitung führt eine Umfrage unter ihren Lesern durch. Sie möchte durch eine Befragung u.a. ermitteln, wo ihre Leser wie lange den Zeitungstitel nutzen, zu Hause, in der U-Bahn, bei der Arbeit usw. Für die Befragung wählt die zuständige Mitarbeiterin der Zeitung aus der Abonnentenkarte nach dem Zufallsprinzip 1000 Privatadressen aus, an die die entsprechenden Fragebogen verschickt werden (Noelle, S.253).
Problemfrage:
Wie beurteilen Sie die Methode der Stichprobenbildung vor dem Hintergrund des dargestellten Ziels der Umfrage?