1. Aufgabe:
Wann machen Sie sich selbstständig und in welcher Form (wie, mit wem)? Oder: Wie genau werden Sie Ihre Coaching-Kompetenzen in Ihrem bisherigen Beruf nutzen bzw. einfließen lassen?
2. Aufgabe:
Werden Sie Personal Coach oder psychologische Lebensberaterin/psychologischer Lebensberater? Oder: Welchen Schwerpunkt innerhalb des bisherigen Berufs oder in der Teilselbstständigkeit streben Sie an?
3. Aufgabe:
Welche Rechtsform (und Steuerform) wählen Sie für Ihre Selbstständigkeit? Oder: Beantragen Sie eine Nebentätigkeitserlaubnis oder eine Verankerung der Coaching-Tätigkeit innerhalb Ihres jetzigen beruflichen Umfelds?
4. Aufgabe:
Was dürfen Sie auf keinen Fall anbieten oder versprechen?
5. Aufgabe:
Wie dürfen Sie sich auf keinen Fall bezeichnen oder nennen?
6. Aufgabe:
Wie, wo und für wen (in der Sprache der Zielgruppe) machen Sie deutlich, was genau Sie als Beraterin/als Berater tun?
7. Aufgabe:
Was ist Ihre bevorzugte genaue Zielgruppe? (Berücksichtigen Sie hierbei Ihre Neigungen, Fähigkeiten und Möglichkeiten.)
8. Aufgabe:
Was ist Ihr bevorzugtes Tätigkeitsfeld? (Welche Fragestellungen möchten Sie hauptsächlich bearbeiten: Personal- oder Business-Angelegenheiten, Burn-out, Karriereberatung etc.?)
9. Aufgabe:
Was ist Ihr USP (Unique Selling Proposition)? Was ist Ihre Eigenheit oder Besonderheit, die Sie von anderen Mitbewerbern tatsächlich abhebt und deutlich unterscheidet?
10. Aufgabe:
Wer sind Ihre SRPs (Strategic Referral Partners)? Wer empfiehlt Coaching-Klienten an Sie? Wem senden Sie dafür Kunden, die zum Beruf Ihres Empfehlers passen? Wer unterstützt und fördert Sie, weil er an Sie glaubt oder die Vernetzung mit Ihnen schätzt?
11. Aufgabe:
Wie wird Ihr Audio-Logo lauten (Wort- und Satz-Motto, Satzslogan)? Wenn Sie in ein oder zwei Sätzen erklären sollten, was Sie anbieten (welcher Nutzen sich daraus für Klienten oder Kunden ergibt), wie würden diese Sätze lauten?
12. Aufgabe:
Verkaufen Sie Coaching und Ihre Expertise oder Ergebnisse, Vorteile und Werte (oder Ziele, Träume, Passionen, Visionen)?
13. Aufgabe:
Wie hoch oder niedrig ist Ihr Honorar genau? Denken Sie sich dabei etwas in die Zukunft. (Eigentlich müsste es heißen: Wie hoch wird Ihr Honorar sein, wenn Sie tatsächlich loslegen?)
14. Aufgabe:
Welche Netzwerke schaffen Sie sich, wie und wo (Kollegen, andere Professionen, Intervisionsgruppe, Verbände, regional, überregional etc.)?
15. Aufgabe:
Welche Form einer Berufshaftpflichtversicherung wählen Sie (Personen- und Vermögensschäden)?
16. Aufgabe:
Welche Qualifikation können Sie als Coach und Berater (nicht nur „Unternehmer“ oder „Erwachsener“) vorweisen?
17. Aufgabe:
Welcher konkreten Ethik werden Sie folgen? Wo genau ist diese nachzulesen? Warum möchten Sie diese Ethik nutzen und Ihren Kunden später kommunizieren?
18. Aufgabe:
Wie bilden Sie sich lebenslang fort und lassen sich supervidieren/intervidieren?
19. Aufgabe:
Wo und wie erwerben Sie weitere Selbsterkenntnis/Selbsterfahrung?
20. Aufgabe:
Welche Methoden oder Verfahren werden Sie noch erlernen (wo und wann), um Ihrer Zielgruppe und dem Schwerpunkt gerecht werden zu können?
21. Aufgabe:
Wie und wo akquirieren und werben Sie (wie treten Sie in der Öffentlichkeit auf)?
22. Aufgabe:
Welche Mitbewerber haben Sie in Ihrem örtlichen Umfeld? Wie unterscheiden Sie sich von diesen in Ihrem Angebot?
23. Aufgabe:
Sind Sie psychisch gesund, haben Sie eigene Baustellen und Muster reflektiert und sind Sie in der Lage, klientenorientiert zu arbeiten?
24. Aufgabe:
Sind Sie unabhängig (frei) in Ihrer Beratungsrolle?
25. Aufgabe:
Wie gewährleisten Sie einen vernünftigen Kundenschutz (Verbraucherschutz)?
26. Aufgabe:
Wie und wo entwerfen Sie Ihre erste Website? Welche Website ist bisher Ihr Vorbild und warum? Welcher ungefähre Text würde auf der Startseite stehen und welche Menüpunkte würden Besucher finden, um sich weiter zu informieren?
27. Aufgabe:
Über mich: Was würden Besucher Ihrer Website über Sie lesen können? Welcher Text und welche Angaben stehen (im bisher erdachten Konzept) auf Ihrer Website?