Bei Multiple-Choice-Fragen muss mindestens eine Antwort angekreuzt werden, es können mehrere oder
sogar alle Lösungen richtig sein. Formulierungen in der Fragestellung sind kein Indikator für die Anzahl
der Antworten (Singular/Plural).
1. Aufgabe:
Welche Aussage stimmt?
a) [ ] Ein Projekt ist ein Arbeitsauftrag, der täglich erteilt wird.
b) [ ] Ein Projekt wird geplant.
c) [ ] Ein Qualitätsmanagementsystem wird immer mit der Stabsprojektorganisation eingeführt.
d) [ ] Das Projekt ist in der Regel eine einmalige Angelegenheit, wie z.B. die Einführung eines QMSystems.
<Pkt.>/8 Pkt.
2. Aufgabe:
Welche Aussage zu Meilensteinen ist richtig?
a) [ ] Meilensteine sind Zwischenziele.
b) [ ] Meilensteine schließen eine Phase ab und stellen meist gleichzeitig die Freigabe für die nächste
Phase dar.
c) [ ] Beim Erreichen eines Meilensteins wird überprüft, inwieweit die Projektziele bis hier
eingehalten sind.
d) [ ] Meilensteine dienen der Projektleitung zur Kontrolle des Projekts.
<Pkt.>/8 Pkt.
3. Aufgabe:
Welche Aussage stimmt nicht?
QUAL 2 2/4
a) [ ] Im Projektstrukturplan sind Teilaufgaben und Arbeitspakete dargestellt.
b) [ ] Arbeitspakete können beliebig weit untergliedert werden.
c) [ ] Meilensteine werden nach Möglichkeit für das Arbeitspensum festgesetzt, das an einem Tag zu
erledigen ist.
d) [ ] Teilaufgaben werden sofort bestimmten Mitarbeitern zugeteilt.
<Pkt.>/8 Pkt.
4. Aufgabe:
Ein unterstützender Prozess …
a) [ ] … ist eine Entlastung für das Management.
b) [ ] … unterstützt den Kern- oder Hauptprozess.
c) [ ] … hat indirekten Einfluss auf die Qualität.
d) [ ] … muss nicht im Qualitätsmanagementsystem dargestellt werden.
<Pkt.>/8 Pkt.
5. Aufgabe:
Was wird in der Phase „Festlegen des Soll-Zustands“ im Rahmen der Einführung eines QM-Systems
gemacht?
a) [ ] Es wird festgelegt, welches Ziel erreicht werden soll. Dies geschieht vor der Bewertung des IstZustands.
b) [ ] Es wird festgelegt, welches Ziel erreicht werden soll. Dies geschieht nach der Bewertung des
Ist-Zustands.
c) [ ] In dieser Phase ist es sinnvoll, die Anforderungen der ISO 9001 zu schulen, damit eine Analyse
des Ist-Zustands möglich ist.
d) [ ] Vor dieser Phase ist es sinnvoll, die Anforderungen der ISO 9001 zu auditieren.
<Pkt.>/8 Pkt.
6. Aufgabe:
Was ist im QM-System unter „risikobasiertem Denken“ zu verstehen?
a) [ ] Ein Fehler ist ein Risiko.
b) [ ] Das Risiko ist die Auswirkung von Ungewissheit.
c) [ ] Das Unerwartete kann auch positive Auswirkungen haben. Die ISO 9001 spricht dann von
Chancen.
d) [ ] Personen ohne Berufsausbildung im Prozess stellen ein Risiko dar.
<Pkt.>/8 Pkt.
7. Aufgabe:
Welche Anforderungen muss eine Organisation bzgl. der dokumentierten Informationen
berücksichtigen?
a) [ ] Sie muss regeln, wer eigene Dokumente schreibt und aktualisiert.
QUAL 2 3/4
b) [ ] Sie muss den QMB mit Befugnissen ausstatten, damit er die Dokumentation mit einem
einheitlichen Layout versehen kann.
c) [ ] Sie muss regeln, wo und wie Nachweise aufbewahrt werden.
d) [ ] Sie muss regeln, wer auf Dateien zugreifen darf.
<Pkt.>/8 Pkt.
8. Aufgabe:
Welche Bestandteile gehören zu einem Prozess?
a) [ ] Ergebnis
b) [ ] Ressourcen
c) [ ] Verantwortliche
d) [ ] Schnittstelle zum nächsten oder anderen Prozessen (Wechselwirkung)
e) [ ] Eingaben
f) [ ] Leistungsindikatoren
<Pkt.>/12 Pkt.
9. Aufgabe:
Wer erteilt den Projektauftrag „Qualitätsmanagementsystem einführen“? Warum ist diese Funktion
dafür zuständig?
[. . .]
<Pkt.>/6 Pkt.
10. Aufgabe:
Erläutern Sie bitte die Vorzüge und Schwierigkeiten der Matrixorganisation.
[. . .]
<Pkt.>/6 Pkt.
11. Aufgabe:
Was ist ein Kick-off-Meeting?
[. . .]
<Pkt.>/6 Pkt.
12. Aufgabe:
Bitte beschreiben Sie einen der nachfolgenden Prozesse so, dass er die Anforderungen der ISO 9001
erfüllt. Wählen Sie eine Darstellungsform, die Sie bevorzugen (aus Kapitel 5.2.1)
[ ] Bestellung von Baugruppen oder Material für die Produktion
[ ] Reparaturauftrag eines Kunden entgegennehmen
[ ] Beratungsgespräch mit Kunden durchführen