Einsendeaufgabe ERZB17A

1. Aufgabe:
Beantworten Sie die Fragen

2. Aufgabe:
Lesen Sie nachfolgenden Textausschnitt und beziehen Sie Stellung dazu. Argumentieren Sie mit Fachkenntnissen, welche Sie in verschiedenen Kapiteln dieses Studienhefts erworben haben.
„Kinder mit Fluchterfahrungen, die in ein fremdes Land mit einer fremden Kultur und einer fremden Sprache gekommen sind, sind zumeist im doppelten Sinne sprachlos. Und je gewaltiger das Erlebte, desto sprachloser sind sie. Daher sollte die Beziehung eine zentrale Bedeutung erhalten.“ (Reekers & Gloger-Wendland, 2017)

3. Aufgabe:
Bestimmt der Mensch die Kultur oder wird er von der Kultur bestimmt?
a) Erörtern Sie diese Frage unter Berücksichtigung der Ausführungen dieses Studienhefts.
b) Inwiefern unterstützt das Verständnis des Kulturbegriffes Ihre pädagogische Arbeit als Erziehungsberater im Kontext von Mehrsprachigkeit?
c) Inwiefern beeinflusst Kultur den Prozess der Erziehungsberatung?

4. Aufgabe:
Jedes traumatisierte Kind reagiert anders. Nicht immer wird es möglich sein, ein eventuelles Trauma während des pädagogischen Arbeitens zu erkennen. Dennoch haben Sie als Erziehungsberater die Möglichkeit – unabhängig davon, ob ein Kind trauert, traurig oder traumatisiert ist – eine praktische Hilfestellung im (Lern-)Alltag anzubieten. Ihre pädagogische Arbeit sollte aus diesem Grund Sicherheit und stabile Strukturen bieten.
Überlegen Sie, wie Sie stabile Strukturen und ein Gefühl von Sicherheit während der Erziehungsberatung anbieten können. Machen Sie sich hierzu stichpunktartige Notizen.

5. Aufgabe:
a) Nennen Sie die zwei wichtigsten Gründe, die für den Aufbau eines eigenen professionellen Netzwerks sprechen.
b) Erläutern Sie anhand selbst gewählter Beispiele ausführlich, woran Sie einen dringenden Vernetzungsbedarf im Sinne einer Weitervermittlung an weiterführende Anlaufstellen aus dem Bereich Gesundheit beziehungsweise Soziales erkennen können.