Aufgabe 1
Was hat unsere Wahrnehmung mit dem Lernen zu tun?
Aufgabe 2
Welche wichtigen Wahrnehmungssysteme gibt es?
Aufgabe 3
Welcher Wahrnehmungsbereich/ welches Wahrnehmungssystem gilt als „Schlüssel“ zu allen anderen Wahrnehmungen?
Aufgabe 4
Beschreiben Sie stichpunktartig, wie die Wahrnehmung „funktioniert“. Welche Schritte sind notwendig?
Aufgabe 5
Nennen Sie 5 Beispiele, zu welchen „Auffälligkeiten“ oder/ und Verhaltensweisen es bei einer Wahrnehmungsstörung kommen kann.
Aufgabe 6
In welche „Teilbereiche“ wird die auditive Wahrnehmung unterteilt?
Aufgabe 7
Nennen Sie drei Symptome, die ein Kind mit auditiver Wahrnehmungsstörung zeigen kann, die oftmals mit einer anderen „Krankheit“ verwechselt werden können.
Aufgabe 8
Nennen Sie 6 „Symptome“, die ein Kind mit einer vestibulären Wahrnehmungsstörung zeigen kann.
Aufgabe 9
Vervollständigen Sie bitte den Satz. Im……….. befinden sich Rezeptoren für das ……..an sich, wie auch ……..für das Gleichgewicht. Ein …………….reagiert auf die Schwerkraft, der andere ……………reagiert auf ……………..des Kopfes und die Bewegungsgeschwindigkeit. Die vestibuläre Wahrnehmung wird bereits …………….„trainiert“ und organisiert.
Aufgabe 10
Ist der Satz richtig oder falsch? Wenn falsch, erläutern Sie bitte in eigenen Worten, warum und korrigieren Sie ihn.
„Kinder mit Problemen der vestibulären Wahrnehmung fallen besonders als Legastheniker und ADSler auf. Sie können zielgerichtet planen, ihre Handlungen sind chaotisch, sie können ihr Handeln gut abschätzen. Diese Kinder fallen durch verträumtes Verhalten auf, durch ständige „emotionale Schieflagen“, durch ein chaotisches Schriftbild und einer oft auftretenden „Ungeschicklichkeit“.
Aufgabe 11
Ist der Satz richtig oder falsch? Wenn falsch, korrigieren Sie ihn bitte.
„Die taktile Wahrnehmung entwickelt sich schon recht früh, ist bis ca. dem 3 LJ voll entwickelt und stellt u. a unsere „Gefühlswelt“ dar. Taktile Abwehr ist eine sehr objektive, sichtbare, ernstzunehmende, neuronale Störung im Bereich der taktilen Wahrnehmung."
Aufgabe 12
Nennen Sie 5 mögliche Symptome einer Unterempfindlichkeit der taktilen Wahrnehmung.
Aufgabe 13
Richtig oder Falsch? Wenn falsch, korrigieren Sie bitte. „Bei einer Dyspraxie müssen immer drei Wahrnehmungsbereiche betroffen sein - Vestibuläre Wahrnehmung, taktile Wahrnehmung, auditive Wahrnehmung."
Aufgabe 14
Welche Schritte sind notwendig, damit Kinder lernen, sich auf einen Stuhl zu setzen? Welche unterschiedlichen Abfolgen müssen sie bewusst planen?
Aufgabe 15
Was ist eine Entwicklungsdyspraxie?
Aufgabe 16
Nennen Sie 6 mögliche Symptome einer Entwicklungsdyspraxie.
Aufgabe 17
Richtig oder Falsch? Wenn falsch, korrigieren Sie den Satz bitte.
„Im Bereich der visuellen Wahrnehmungsstörung kann es nur zu einer Unterempfindlichkeit kommen, sowie der „nicht optimalen“ Verarbeitung der Sinnesreize. Bei der „nicht optimalen“ Verarbeitung von Sinnesreizen – die es nur im Bereich der visuellen Wahrnehmung gibt – spricht man von der „sensorischen Modalitätsstörung oder sensorisch-integrative Störung“, d. h die Sinnesreize können nicht optimal weitergeleitet und abgerufen werden."
Aufgabe 18
Von wem wird die visuelle Wahrnehmungsstörung getestet?
Aufgabe 19
Erklären Sie mit eigenen Worten, was frühkindliche Reflexe sind.
Aufgabe 20
Wann entwickelt sich der Moro – Reflex und wann sollte er integriert sein?
Aufgabe 21
Wie wird der Moro – Reflex ausgelöst?
Aufgabe 22
Wie können Sie den Moro – Reflex ab einem Alter von 3 Jahren testen?
Aufgabe 23
Der Landau – Reflex entwickelt sich in mehreren Phasen. In welchen?
Aufgabe 24
Warum ist die Entwicklung des Landau – Reflexes wichtig?
Aufgabe 25
Wie äußert sich der STNR bei einem Kind?
Aufgabe 26
Welches Bild zeigt den ATNR?
Aufgabe 27
Nennen Sie 5 mögliche Symptome eines persistierenden TLR.
Aufgabe 28
Praxisbeispiel:
Eine Mutter stellt Ihnen einen Jungen vor, 6 Jahre alt. Er fällt in der Schule auf durch Konzentrationsstörungen und mangelnde Aufmerksamkeit. Er kann sich nicht konzentrieren und sich keine Anweisungen merken – er fragt ständig nach, was die Lehrkräfte ziemlich nervt und die Mitschüler stört. Er weiß kaum, was er auf hat, vergisst ständig irgendwelche Dinge und wirkt manchmal aggressiv und fahrig. Der Junge wirkte schon immer etwas tollpatschig und balancieren oder schaukeln war und ist nicht seine Welt. Er bekommt darüber hinaus immer Stress mit seinen Mitschülern, weil er sie anrempelt und ihnen weh tut, da er seine Kraft nicht dosieren kann. Und das Schriftbild ist auch eine Katastrophe. Die Schule legt den Eltern nahe, sie mögen den Jungen auf ADHS testen lassen, doch die Mutter zweifelt daran.
Frage1: Welche Vermutung haben Sie? Um was könnte es sich handeln und warum?
Frage 2: Welche Tests führen Sie mit dem Jungen durch?
Frage 3: Welche 3 Übungen können Sie der Mutter für zu Hause empfehlen.
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