Aufgabe 1
Viele Kinder entwickeln sich nicht mehr so wie früher. Aber warum? Beschreiben Sie die Gründe für diese Aussage. Geben Sie dafür Beispiele aus Ihren Erfahrungen. Welche Veränderungen konnten Sie wahrnehmen?
Aufgabe 2
Welche der folgenden Aspekte sind gute Voraussetzungen für die sprachliche Entwicklung und werden durch Bewegung unterstützt?
Aufgabe 3
Beschreiben Sie den Teufelskreis von Kindern mit mangelnden Bewegungserfahrungen.
Aufgabe 4
Welche der folgenden Punkte können angeborene Verhaltensweisen sein?
Aufgabe 5
Beschreiben Sie den Begriff Motorik.
Aufgabe 6
Ergänzen Sie die fehlenden Punkte in der Tabelle.
Aufgabe 7
Beschreiben Sie die Phase des späten Kindesalters.
Aufgabe 8
Was sind motorische Hauptbeanspruchungsformen?
Aufgabe 9
Bewegungsangebote zur Förderung der Ausdauer können sein:
Aufgabe 10
Was versteht man unter intra- und intermuskulärer Koordination?
Aufgabe 11
Was sind Teilkomponenten des koordinativen Prozesses?
Aufgabe 12
Fallbeispiel:
In Ihrer Kindergruppe im Alter von 3 - 6 Jahren fällt Ihnen auf, dass einige Kinder im Gegensatz zur Restgruppe Unsicherheiten in ihrer Bewegungsausführung bei Balancesituationen zeigen. Beispielsweise fallen diese Kinder bei schnellen Richtungswechseln hin. Manche meiden auch bestimmte Aufgaben, z. B. über die Bank balancieren.
Erarbeiten Sie eine Fördersequenz von ca. 30 Minuten, welche gerade den Kindern mit o. g. Problemen die Möglichkeiten gibt, ihre Gleichgewichtsfähigkeit zu verbessern. Beachten Sie dabei:
• Barfuß üben ermöglicht den Kindern besser den Untergrund wahrzunehmen und steigert so auch das Haltungsgefühl.
• Die Konzentration ist bei Balancieraufgaben besonders beansprucht, daher muss auch zwischendurch für Entlastung gesorgt werden und die Kinder sollten ausgeruht sein.
Aufgabe 13
Unterschieden wird das Gleichgewicht in Statisches Gleichgewicht, Dynamisches Gleichgewicht und Objektbezogenes Gleichgewicht. Erläutern Sie diese mit jeweils einem Beispiel.
Aufgabe 14
Nennen Sie die Ziele der Orientierungsfähigkeit.
Aufgabe 15
In Bezug auf was kann bei den Aufgabenbereichen der Differenzierungsfähigkeit unterschieden werden?
Aufgabe 16
Beschreiben Sie drei Spiele zur Förderung der Orientierungsfähigkeit.
Aufgabe 17
Wie lautet die Definition von Gesundheit von der Weltgesundheitsdefinition (WHO) von 1949?
Aufgabe 18
Beschreiben Sie den Begriff Positives Selbstkonzept.
Aufgabe 19
Fallbeispiel:
Sie betreuen eine Kindergruppe im Alter von 6 - 8 Jahren. Bei diversen Bewegungsspielen mit unterschiedlichen Bällen oder anderen Materialien beobachten Sie, dass beispielsweise gezielte Würfe, bzw. Treffen bestimmter Ziele nur schwer gelingen. Nach längerem Beobachten glauben Sie, dass das Problem in der mangelnden Genauigkeit der Kraftdosierung liegt.
Erarbeiten Sie eine Fördersequenz von ca. 30 Minuten, welche gerade den Kindern mit o. g. Problemen die Möglichkeiten gibt, ihre Wahrnehmungsfähigkeiten (hier die Differenzierungsfähigkeit) zu verbessern. Beachten Sie dabei:
• Eine differenzierte Kraftdosierung unterstützt besonders auch im Alltag viele bedeutsame Fähigkeiten, wie z. B. Treppensteigen, Schreibgeschwindigkeit
• Der Übungsumfang ist von der Konzentrations- und Aufmerksamkeitsfähigkeit des Kindes abhängig
• Die Motivation als auch die Aufmerksamkeitszuwendung sind bedeutsame Voraussetzungen für eine Wahrnehmungsschulung, d. h. Aufgaben sollten in Spielzusammenhänge gestellt werden.