Aufgabe 1
Welche Organe gehören zu den Ausscheidungsorganen?
Aufgabe 2
Welche Aussage/n über die Ausscheidungen treffen zu?
Aufgabe 3
Erklären Sie, wie in Kulturen, die keine Windeln kennen, die Ausscheidung der Kinder gesteuert wird?
Aufgabe 4
Nennen Sie die Fähigkeiten, die das Kind zur Erlangung seiner Ausscheidungsautonomie erlernen muss.
Aufgabe 5
Welche Beobachtungen sind ein Zeichen dafür, dass das Kind für seine Ausscheidungskontrolle bereit ist? Kreuzen Sie die richtigen Aussagen an.
Aufgabe 6
Eine Familie bittet Sie um Tipps, wie sie das Sauber werden des Kindes unterstützen können. Nennen Sie Hinweise, die Sie in dieser Situation an die Familie weitergeben würden!
Aufgabe 7
Kreuzen Sie die zutreffenden Aussagen an.
Aufgabe 8
Nennen Sie die Ihnen bekannten Varianten, wie das Kind im Waldkindergarten seine Ausscheidungen verrichten kann.
Aufgabe 9
Welche Faktoren können dazu führen, dass das Kind die Toilette verweigert? Kreuzen Sie die richtigen Aussagen an.
Aufgabe 10
Kreuzen Sie an: Welche Aussagen zum Thema Enuresis sind richtig?
Aufgabe 11
Erläutern Sie kurz die Therapieprinzipien bei der Enkopresis.
Aufgabe 12.a
Sie diskutieren im Team über die bestmögliche Unterstützung bei der Sauberkeitsentwicklung. Die Ansichten hierzu gehen im Team weit auseinander. Erläutern Sie, woran dies liegen kann.
Aufgabe 12.b
Nennen Sie die wissenschaftlichen Erkenntnisse, welche die folgenden konträren Meinungen untermauern: „frühe Unterstützung der Ausscheidung“ und „Sauberkeitserziehung ist unnötig“.
Aufgabe 13
Fallbeispiel 1: Eine Familie bittet Sie um Unterstützung bei der Ausscheidungskontrolle des 1,5 jährigen Sohnes. Im Heimatland der Mutter würden alle Kinder auf den Topf gesetzt, sobald diese sitzen können. Dort seien alle Kinder mit 2 Jahren sauber. Zu Hause würde das Topftraining bereits Erfolge zeigen. Am Wochenende setzen die Eltern das Kind stündlich ab und können auf die Windel komplett verzichten.
Erklären Sie, wie Sie reagieren würden.
Aufgabe 14
Fallbeispiel 2: Felix ist ein zurückhaltender Junge von 5 Jahren. Die Eingewöhnung im Kindergarten erfolgte mit 2,5 Jahren. Zur gleichen Zeit wurde Felix Geschwisterchen geboren. Felix hatte am Anfang starke Trennungsängste, hat sich inzwischen gut eingelebt, ist aber ein eher ruhiger und beobachtender Knabe. Wenn es in der Gruppe ruhig ist, kann er detailreich und ausdauernd erzählen oder malen und ist auch sonst ein kluger Junge. Nur mit dem Stuhlgang klappt es noch nicht. Felix benötigt nach Aussagen der Eltern für die Stuhlausscheidung noch eine Windel. Da er dieses nur zu Hause macht, ist er in Kindergarten windelfrei. Im Urlaub wollten die Eltern die Stuhlgangwindel abgewöhnen. Seitdem kotet Felix ein.
Nennen Sie Ursachen, die dieses Verhalten haben kann. Geben Sie ein Beispiel, wie Sie die Familie beraten würden.
Aufgabe 15
Fallbeispiel 3: Luisa geht seit ihrem ersten Geburtstag in Ihre Einrichtung. Mit 2,5 Jahren war sie aus eigenem Antrieb zügig sauber geworden. Als sie mit 3 Jahren aus dem Krippenbereich in den Kindergartenbereich gewechselt ist, nässt sie gelegentlich wieder ein. Zu Hause ist sie weiterhin ohne Unfälle trocken.
Nennen Sie Ursachen, die dieses Verhalten haben kann.Geben Sie ein Beispiel, wie Sie die Familie beraten würden.