Aufgabe 1
Welche Aussagen/Haltungen sollten laut Rosenberg in der Gewaltfreien Kommunikation vermieden werden, um beim Kommunikationspartner keinen ungewollten Widerstand herauszufordern. Bitte kreuzen Sie die richtige/n Antwort/en an. Mehrfachnennungen sind möglich.
Aufgabe 2
Nennen Sie die vier Schritte der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg in der richtigen Reihenfolge. Bennen Sie die Haltung/Aussage, von der dieser Schritt unbedingt abgegrenzt werden sollte.
Aufgabe 3
Markieren Sie bitte die Sätze, bei denen es sich um reine Gefühlsäußerungen handelt.
Aufgabe 4
Nennen Sie die fünf Bedürfnisse nach der Maslowschen Bedürfnispyramide und ordnen Sie diese nach den entsprechenden Ebenen in einer Pyramide an. Nennen Sie das oberste Bedürfnis zuerst.
Aufgabe 5
Erläutern Sie bitte, warum das in der Spitze der Maslowschen Bedürfnispyramide genannte Bedürfnis nicht auf der untersten Ebene stehen darf und umgekehrt.
Aufgabe 6
Warum ist „Lass das!“ keine geeignete Bitte an ein Kind, das sich nicht in gewünschter Weise verhält?
Aufgabe 7
Bitte markieren Sie die Aussagen, in denen eindeutig darum gebeten wird, eine bestimmte Handlung auszuführen, d.h. in denen klare, positive Handlungssprache zu erkennen ist.
Aufgabe 8
Was ist der Unterschied zwischen einer Bitte und einer Forderung?
Aufgabe 9
Bitte nennen Sie beispielhaft fünf der kindlichen Grundbedürfnisse, die Gaschler als Interpretationshilfe für das Verhalten von Kindern auflistet.
Aufgabe 10
Wie ist die Gewaltfreie Kommunikation, im Vergleich zu autoritärer und antiautoritärer Erziehung einzuordnen? (Stichworte Disziplin und Strafen).
Aufgabe 11
Laut Rosenberg gibt es vier Möglichkeiten, mit Verhaltensweisen oder Aussagen umzugehen, die uns ärgern. Bitte markieren Sie die beiden Reaktionen, die im Rahmen der GFK sinnvoll sind und die Beziehung stärken.
Aufgabe 12
Was muss in der Konfliktklärung zunächst ergründet werden, um eine für beide Seiten zufriedenstellende Lösung zu finden?
Aufgabe 13
Bitte begründen Sie, warum sowohl nach Rosenberg als auch nach Gordon intrinsische Kontrolle (Selbstdisziplin) der extrinsischen Kontrolle (Strafe, Belohnung) vorzuziehen ist. Beachten Sie sowohl die gegenwärtige Situation als auch die Zukunft der Kinder.
Aufgabe 14
Formulieren Sie bitte zu den unten aufgeführten Beispielen „lebensentfremdender“ Komplimente ein empathisches Dankeschön nach den Regeln der GFK.
Aufgabe 15
Bitte zählen Sie in beliebiger Reihenfolge die vier Aspekte der Kommunikation auf, die Schulz von Thun in seinem Kommunikationsquadrat benennt (außer Sender und Empfänger).
Aufgabe 16
Was ist laut Rosenberg ein Urteil?
Aufgabe 17
Folgende Situation ereignet sich im Hort einer Grundschule:
Die neunjährige Miriam kommt nach dem Unterricht weinend in die Gruppe. Sie hat in einer Klassenarbeit eine schlechte Note bekommen. Sie sind in der Gruppe als Erzieherin tätig und wissen, dass Miriam sehr viel für die Arbeit geübt hat. Sie selbst haben das Mädchen im Rahmen der Hausaufgabenbetreuung bei der Vorbereitung auf die Arbeit unterstützt.
Bitte beschreiben Sie, wie Sie Miriam nach den Regeln der GFK Empathie geben und sie anleiten können, eine Lösung zu finden.
Aufgabe 18
Folgende Situation ereignet sich in der „Leuchtturmgruppe“ der Kita, in der Sie als Erzieher beschäftigt sind:
An einem Tag in der Woche dürfen die Kinder ihr Lieblingsspielzeug mit in die Einrichtung bringen. Maximilian hat vor zwei Tagen zum Geburtstag ein elektronisches Spielzeug bekommen, das sehr laut ist. Nun weigert er sich, das Gerät wegzulegen, schaltet es immer wieder ein, stört mit den Geräuschen den Stuhlkreis usw. Alle anderen Kinder sind abgelenkt, ruhige Arbeit und Gespräche sind fast unmöglich.
Wie verhalten Sie sich in dieser Situation nach den Regeln der GFK gegenüber Maximilian? Wie lautet Ihre Bitte an den Jungen?