1. a) In welchen Regelwerken ist die Übertragung von Unternehmerpflichten hinsichtlich des Arbeits-, Gesundheitsschutzes zu finden (2 Angaben)?
b) An welche Personen im Betrieb können die Pflichten übertragen werden (mind. 4 Angaben)?
c) Was ist bei der Pflichtenübertragung besonders zu beachten (mind. 2 Angaben)?
2. Welche Personen nehmen Aufgaben in der Arbeitsschutzorganisation in einem Betrieb wahr und welche dieser Personen haben Weisungsbefugnis und welche nicht (mind. 5 Personen)?
3. a) In welchen Regelwerken sind die Pflichten der Versicherten im Arbeits- und Gesundheitsschutz beschrieben (2 Angaben)?
b) Welche Pflichten sind das (mind. 6 Angaben)?
4. a) Die Durchführung der Gefährdungsbeurteilung wird in verschiedenen Regelwerken des Arbeitsschutzes gefordert. Welche Regelwerke sind das in erster Linie (2 Angaben)?
b) Welche Gefährdungsfaktoren Gefahrenquellen und gefahrbringende Bedingungen werden in der Gefährdungsbeurteilung betrachtet (mind. 6 Angaben)?
5. Welche Eigenschaften (mind. 5 Eigenschaften) können Gefahrstoffe haben?
6. Legen Sie die Brandgefährdung (gering, mittel, groß) und die erforderlichen Feuerlöscheinheiten (LE) entsprechend der Betriebsstättengröße fest.
1. Bäckerei mit 500 m2 Grundfläche
2. Bürogebäude mit EDV-Geräten mit 200 m2 Grundfäche
3. Baustelle mit Schweißarbeiten mit 300 m2 Grundfäche
4. Konservenfabrik mit 1 500 m2 Grundfläche
5. Großküche mit Fritteuse mit 300 m2 Grundfläche
7. In einer Betriebstätte mit 15 Mitarbeitern in der Verwaltung und 70 Mitarbeitern in der Werkstatt müssen Ersthelfer ausgebildet werden und Erste-Hilfe-Kästen angeschafft werden.
a) Ermitteln Sie bitte die Mindestanzahl der erforderlichen Ersthelfer für die Verwaltung und für die Werkstatt und
b) wählen Sie das erforderliche Erste-Hilfe-Material aus.
8. Nennen Sie vier Arten der Arbeitsmedizinischen Vorsorge und beschreiben Sie die wichtigsten Merkmale.
9. a) Nennen Sie mind. fünf Unterweisungsthemen für eine betriebsspezifische Unterweisung und
b) mind. fünf Unterweisungsthemen für eine tätigkeitsbezogene oder personenbezogene Unterweisung.
10. Erstellen Sie einen Zeitplan für erforderliche Unterweisungen in folgendem Betrieb
(Verwaltung, Werkstatt und Monteure auf Baustellen) für das nächste Jahr:
• Alle Mitarbeiter wurden im 2. Quartal des Vorjahres zuletzt unterwiesen.
• 2 jugendliche Auszubildende sind in der Werkstatt seit 01.08. beschäftigt.
• Ein neuer jugendlicher Auszubildender fängt am 01.08. neu an.
• Mitarbeiter in der Werkstatt müssen mit Gefahrstoffen arbeiten.
• Mitarbeiter in der Werkstatt müssen mit Atemschutzmasken arbeiten.
• Im Februar fängt eine neue Mitarbeiterin in der Verwaltung an.
• Im April soll ein Mitarbeiter aus der Werkstatt in den Montagebereich wechseln.
• Die Monteure arbeiten mit Persönlicher Schutzausrüstung gegen Absturz.
• Gelegentlich werden Leiharbeitnehmer eingesetzt.
• Monteure sind in der Regel alle zwei Monate auf neuen Baustellen.