ETM03-XX1-A09

1.
Auf dem Leistungsschild eines Drehstrommotors steht:
P = 10 kW, U = 400/690 V, I = 20,9/12,1 A, cos  = 0,85.
Die Spannung des Drehstromnetzes beträgt 400 V.
a)
Auf welche Weise kann der Anlaufstrom vermindert werden?
b)
Welchen Wirkungsgrad hat der Motor?
c)
Das Leistungsdreieck ist zu zeichnen.
d)
Wie groß sind der Gesamtstrom (der in der Zuleitung fließt) und der Wirkstrom (der allein im Motor Arbeit verrichtet)?
2.
Der Motor der Aufgabe 1 soll am Ende einer 52 m langen Kupfer-Mehraderleitung angeschlossen werden. Welches Kabel ist einschließlich Schutzleiter zu verlegen, wenn der Spannungsverlust 2 % nicht überschreiten soll?
3.
Welche Motoren werden zum Antrieb von Straßenbahnen oder Elektrolokomotiven verwendet?
Warum ist nur diese Motorart geeignet?
4.
Wann werden für einen Antrieb vorzugsweise Gleichstrommotoren verwendet?
5.
Weshalb dürfen Gleichstrom-Reihenschlussmotoren nicht mit einem Riementrieb versehen sein?
6.
Wie viel % seiner Nennleistung hat ein Motor bei 10 % seiner Nenndrehzahl, wenn er dann sein Nenndrehmoment abgibt?
7.
Welche Spannung muss auf dem Leistungsschild eines Drehstrommotors angegeben sein, wenn er an einem Drehstromnetz mit U = 400 V über einen Stern-Dreieck-Schalter eingeschaltet werden soll?
8.
Warum ist die Gleichspannung bei der Zweiweg-Gleichrichterschaltung größer als bei der Einwegschaltung?