1. Stellen Sie sich bitte vor, Sie bekämen 4 Porzellanschälchen mit
pulverisierten Stoffen. Sie sehen, dass es sich um 2 kupferrote und 2
weiße Stoffe handelt – wir nehmen an, um Gips, Mehl, Kupfer und
kupferfarbenen Kunststoff.
Sie sollen nun ermitteln, welche Schälchen die organischen Stoffe
enthalten. Wie finden Sie diese Schälchen und wie weisen Sie nach,
dass es sich hierbei um Stoffe organischen Ursprungs handelt?
(Beachten Sie bitte, dass beim Erhitzen 3 Stoffe schwarz werden!)
Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnen Sie bitte zunächst das unten
stehende Schema. In die Zeilen A) und B) schreiben Sie unter die
jeweiligen Schälchen:
A) Farbe des Pulvers vor dem Erhitzen,
B) Farbe des Pulvers nach dem Erhitzen. Dann ergänzen Sie in
C) Ursprung des Stoffes, d. h. organisch oder anorganisch.
D) Welcher der 4 Stoffe ist in der Schale?
Anschließend beantworten Sie die folgenden Fragen:
a) Welche der 4 aufgezählten Stoffe sind organischen Ursprungs?
Begründen Sie Ihre Antwort!
b) Wie konnten Sie die organische Natur dieser Stoffe nachweisen?
c) Welcher anorganische Stoff wurde schwarz? Was entstand dabei
chemisch?
2. Genügt es zur Identifizierung eines Kohlenwasserstoffs, wenn Sie die
Summenformel ermitteln? Begründen Sie Ihre Antwort durch den
Vergleich von Alkenen und Cycloalkanen.
3. Geben Sie die Summenformel und die C-Ketten der isomeren
Strukturformeln an für ein Alkan, das 14 Wasserstoffatome besitzt
4. Schreiben Sie die Reaktionsgleichung auf für die Verbrennung von
Butan.
5. Vergleichen Sie die Reaktionsfähigkeit der Alkane mit derjenigen der
Alkene.
6. a) Zeichnen Sie in Strukturformeln die Addition von Brom Br2 an Ethin
b) Es entstehen zwei verschiedene, aber „verwandte“ Moleküle. Worin
besteht diese „Verwandtschaft“?
7a) Welches Reaktionsprodukt entsteht bei der Addition von H2 an Ethen?
b) Welches Reaktionsprodukt entsteht bei der Addition von H20 an
Ethen?
8. Erklären Sie die Begriffe „sekundärer Alkohol“ und „zweiwertiger Alkohol“ am Beispiel der Verbindungen.
9. a) Geben Sie in Strukturformeln die Reaktionsgleichung an für die
Veresterung von Glycol mit Essigsäure.
b) Beide unter a) genannten Substanzen sind wasserlöslich. Warum
ist der entstehende Ester wasserunlöslich?