Bei Multiple-Choice-Fragen muss mindestens eine Antwort angekreuzt werden, es können mehrere oder sogar alle Lösungen richtig sein. Formulierungen in der Fragestellung sind kein Indikator für die Anzahl der Antworten (Singular/Plural).
1. Welche Aussage stimmt?
a) Ein Projekt ist ein Arbeitsauftrag, der täglich erteilt wird.
b) Ein Projekt wird geplant.
c) Ein Qualitätsmanagementsystem wird immer mit der Stabsprojektorganisation eingeführt.
d) Das Projekt ist in der Regel eine einmalige Angelegenheit,
wie z.B. die Einführung eines QM-Systems.
2. Welche Aussage zu Meilensteinen ist richtig?
a) Meilensteine sind Zwischenziele.
b) Meilensteine schließen eine Phase ab und stellen meist gleichzeitig die Freigabe für die nächste Phase dar.
c) Beim Erreichen eines Meilensteins wird überprüft, inwieweit
die Projektziele bis hier eingehalten sind.
d) Meilensteine dienen der Projektleitung zur Kontrolle des Projekts.
3. Welche Aussage stimmt nicht?
a) Im Projektstrukturplan sind Teilaufgaben und Arbeitspakete dargestellt.
b) Arbeitspakete können beliebig weit untergliedert werden.
c) Meilensteine werden nach Möglichkeit für das Arbeitspensum festgesetzt, das an einem Tag zu erledigen ist.
d) Teilaufgaben werden sofort bestimmten Mitarbeitern zugeteilt.
4. Ein unterstützender Prozess …
a) … ist eine Entlastung für das Management.
b) … unterstützt den Kern- oder Hauptprozess.
c) … hat indirekten Einfluss auf die Qualität.
d) … muss nicht im Qualitätsmanagementsystem dargestellt werden.
5. Was wird in der Phase „Festlegen des Soll-Zustands“ im Rahmen der Einführung eines QM-Systems gemacht?
a) Es wird festgelegt, welches Ziel erreicht werden soll. Dies geschieht vor der Bewertung des Ist-Zustands.
b) Es wird festgelegt, welches Ziel erreicht werden soll. Dies geschieht nach der Bewertung des Ist-Zustands.
c) In dieser Phase ist es sinnvoll, die Anforderungen der ISO 9001 zu schulen, damit eine Analyse des Ist-Zustands möglich ist.
d) Vor dieser Phase ist es sinnvoll, die Anforderungen der ISO 9001 zu auditieren.
6. Was ist im QM-System unter „risikobasiertem Denken“ zu verstehen?
a) Ein Fehler ist ein Risiko.
b) Das Risiko ist die Auswirkung von Ungewissheit.
c) Das Unerwartete kann auch positive Auswirkungen haben.
Die ISO 9001 spricht dann von Chancen.
d) Personen ohne Berufsausbildung im Prozess stellen ein Risiko dar.
7. Welche Anforderungen muss eine Organisation bzgl. der dokumentierten
Informationen berücksichtigen?
a) Sie muss regeln, wer eigene Dokumente schreibt und aktualisiert.
b) Sie muss den QMB mit Befugnissen ausstatten, damit er die Dokumentation mit einem einheitlichen Layout versehen kann.
c) Sie muss regeln, wo und wie Nachweise aufbewahrt werden.
d) Sie muss regeln, wer auf Dateien zugreifen darf.
8. Welche Bestandteile gehören zu einem Prozess?
a) Ergebnis
b) Ressourcen
c) Verantwortliche
d) Schnittstelle zum nächsten oder anderen Prozessen (Wechselwirkung)
e) Eingaben
f) Leistungsindikatoren
9. Wer erteilt den Projektauftrag „Qualitätsmanagementsystem einführen“?
Warum ist diese Funktion dafür zuständig?
10. Erläutern Sie bitte die Vorzüge und Schwierigkeiten der Matrixorganisation.
11. Was ist ein Kick-off-Meeting?
12. Bitte beschreiben Sie einen der nachfolgenden Prozesse so, dass er die Anforderungen der ISO 9001 erfüllt. Wählen Sie eine Darstellungsform, die Sie bevorzugen (aus Kapitel 5.2.1)
Bestellung von Baugruppen oder Material für die Produktion
Reparaturauftrag eines Kunden entgegennehmen
Beratungsgespräch mit Kunden durchführen