Fallstudie - Betriebswirtschaftslehre PR-FSTU19N01

Fallstudie - Betriebswirtschaftslehre PR-FSTU19N01 Cover - Fallstudie - Betriebswirtschaftslehre PR-FSTU19N01 4.99
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PR-FSTU19N-0116-N01

PR-FSTU19N-0116-N01 mit Korrektur
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Aufgabe 1.1
Bei der Planung der Werbemaßnahmen der COE wird von Herrn Gerhard Haack vorgeschlagen,
die Höhe der künftigen Werbemittel durch einen noch zu bestimmenden
Prozentsatz vom Umsatz festzulegen.
a) Erarbeiten Sie ein Diskussionspapier, das die Vor- und Nachteile dieser Methode
aufzeigt.
b) Erarbeiten Sie einen Vorschlag für einen zukünftigen Marketingmix der COE
GmbH.
c) Erarbeiten Sie für das nächste Treffen eine kurze Präsentation zur Ansoff-
Matrix und stellen Sie diese Ihren Kollegen vor.
Aufgabe 1.2
Frau Doris Groß, Gruppenleiterin Büroeinrichtung, bringt den Vorschlag ein, neue,
innovative Produkte, wie z.B. Palmtopgeräte, in das Verkaufsprogramm aufzunehmen.
Jedoch lägen dafür noch keine geeigneten Kalkulationsdaten vor, sodass die
Bestimmung der Preise ein Problem darstelle. Frau Groß sagt, dass sie grundsätzlich
zwei Möglichkeiten sieht, eine Hoch- oder eine Niedrigpreisstrategie.
Erläutern Sie die Gründe, die jeweils für und gegen diese beiden Strategien sprechen.
Aufgabe 1.3
Für den Erfolg des Unternehmens ist das Marketing nicht ganz unwichtig. Insbesondere
die Marktkenntnisse sind von hoher Bedeutung.
a) Nennen und erläutern Sie drei Kriterien der Marktabgrenzung anhand der
COE GmbH.
b) Erläutern Sie, was sich hinter der Strategie „Marktsegmentierung“ verbirgt und
kennzeichnen Sie die damit verbundenen Motive aus Sicht der COE GmbH.
Fall 3
Situationsbeschreibung – Flexibilisierung der Arbeitszeiten und Steigerung der Arbeitsleistung
der Mitarbeiter werden innerhalb der Geschäftsleitung und auf Abteilungsleiterebene
immer häufiger diskutiert.
Herr Raul hat ein vielfach bewährtes Konzept zur Gestaltung der Arbeitszeit für die
COE geplant. Im Wesentlichen geht es darum, die Arbeitszeiten den Bedürfnissen
der Mitarbeiter anzupassen, sofern keine betrieblichen Argumente dagegen sprechen.
Die Modelle sollen von Ihnen nun genauer durchdacht werden, um aufgrund
Ihrer Arbeit eine abschließende Entscheidung treffen zu können. Infrage kommen
grundsätzlich Modelle mit gleitenden und flexiblen Arbeitszeiten.
Aufgabe 3.1
Die bisherige Arbeitszeit einschließlich der Pausen war 07.00 Uhr bis 16.45 Uhr. Die
Überlegung geht nun dahin, die Arbeitszeit von 8 Stunden in der Zeitspanne von
07.30 Uhr bis 18.30 Uhr zu ermöglichen. Hierbei ist zu beachten, dass eine Kernarbeitszeit
von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr in jedem Falle einzuhalten ist.
a) Zeigen Sie der Geschäftsleitung die Vor- und Nachteile einer solchen Regelung
auf.
b) In einem weiteren Schritt wird die Einführung von flexiblen Arbeitszeitkonten
angesprochen. Erarbeiten Sie ein Papier, das das Konzept der Arbeitszeitkonten
erklärt.
Aufgabe 3.2
Herr Raul stellt Ihnen die Frage, ob es möglich sei, die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter
zu steigern. Sie entgegnen ihm, dass die Arbeitsleistung eines Mitarbeiters im
Wesentlichen aus einer Kombination aus dessen Leistungsfähigkeit und Leistungswillen
abhängt.
Die Leistungsfähigkeit bezieht sich in erster Linie auf persönliche Merkmale des Mitarbeiters,
während sich der Leistungswille eher auf betriebliche Bedingungen zurückführen
lässt.
a) Erarbeiten Sie ein Grundlagenpapier, das Herrn Raul die Möglichkeiten zur
Steigerung des Leistungswillens der COE GmbH-Mitarbeiter aufzeigt.
b) Zur Steigerung der Arbeitsmotivation lässt Herr Raul den Begriff der Teamorganisation
fallen und beauftragt Sie mit der Ausarbeitung eines Papiers, das
die Vor- und Nachteile die Organisationsform aufzeigt, und wie eine Umsetzung
im Vertrieb der COE GmbH aussehen könnte.
Aufgabe 3.3
Bevor an eine Leistungssteigerung gedacht werden kann, muss zunächst einmal die
Leistung an sich festgestellt werden. Als erster Schritt bietet sich z.B. die Ermittlung
der Personalkapazität an, um einen Aufschluss darüber zu erhalten, wie viel Zeit ein
Mitarbeiter für seine eigentliche Tätigkeit im Rahmen seiner Gesamtarbeitszeit aufwendet.
Anhand eines Beispiels sollen Sie so eine Rechnung durchführen.
Für die Arbeiter des Zentral-/Außenlagers wurden folgende Angaben aus der Buchhaltung
zur Verfügung gestellt:
tarifliche Arbeitszeit/Woche bei 52 Wochen (abgerundet)
Feiertage/Jahr
Urlaubstage/Jahr
Sonderurlaubstage/Jahr und
durchschnittliche Ausfalltage/Jahr (z.B. Krankheit)
Anteil der betrieblichen Wartezeiten an der betrieblichen
Einsatzzeit
Anteil der betrieblichen Nebenarbeiten an der
betrieblichen Einsatzzeit
38 Stunden
10
27
10
7 %
9 %
Ermitteln Sie die Personalkapazität für einen Arbeiter des Zentral-/Außenlagers. Wie
viele Stunden der eigentlich beabsichtigten Hauptbeschäftigung steht demnach ein
Arbeiter der COE zur Verfügung?
Aufgabe 3.4
In einem folgenden Schritt sollen nun die Kosten ermittelt werden, die durch einen
Mitarbeiter entstehen. Auch hierfür sollen Beispiele gerechnet werden. Das erste Rechenbeispiel
soll einen Anhaltspunkt über das Verhältnis von Nettolohn und betrieblichen
Lohnkosten aus Sicht eines Arbeiters geben.
Der ledige und kinderlose Lagerarbeiter Thomas Gorsky (30 Jahre) erhält einen Tariflohn
von 10 € je Stunde (Bruttoarbeitslohn). Ermitteln Sie für diesen Arbeiter den
Nettolohn/Stunde und die betrieblichen Lohnkosten unter Berücksichtigung folgender
Daten:
Allgemeine Beiträge zur Sozialversicherung
Rentenversicherungsbeiträge
Krankenversicherungsbeiträge
Pflegeversicherungsbeiträge
Arbeitslosenversicherung
Lohnsteuer
Solidaritätszuschlag
Kirchensteuer
18,9 %
15,5 %
2,05 %
3,0 %
20,0 %
5,5 %
9,0 %
Aufgabe 3.5
Die Geschäftsleitung möchte eine zukunftsfähige Personalplanung entwickeln. Insbesondere
ist sie an der inhaltlichen Gestaltung und einer vorbildhaften arbeitsrechtlichen
Umsetzung interessiert. Im Rahmen Ihrer Tätigkeit werden Sie beauftragt, das
Konzept einer Personalplanung und deren Teilbereiche vorzustellen.
Fall 5
Situationsbeschreibung – Lebenszyklen der Produkte der COE
Herr Haack, Gruppenleiter Bürotechnik, kommt auf Sie zu und fragt, ob es so etwas
wie ein Mindesthaltbarkeitsdatum für Produkte gäbe, d.h. wann diese aus der Mode
gerieten. Er habe den Eindruck, das eine oder andere Produkt könnte aus dem Verkaufsprogramm
gestrichen und ggf. durch andere ersetzt werden. Sie entgegnen ihm,
es gebe ein Lebenszykluskonzept für Produkte, dessen man sich bei der Beantwortung
solcher Fragen bedienen könnte.
Nicht nur als Produktions-, sondern auch als Handelsunternehmen sieht man sich der
Problematik der Lebenszyklen von Produkten gegenüber.
Analysieren Sie die Produkte Diktiergerät, Aktenvernichter und Rollcontainer der COE
GmbH mit Hilfe des Lebenszyklus und geben Sie Herrn Haack eine Empfehlung zur
Sortiments- und Preispolitik.
Vorschau
Weitere Information: 02.11.2024 - 06:17:45
  Kategorie: Wirtschaft
Eingestellt am: 24.04.2020 von Alexandra
Letzte Aktualisierung: 15.09.2021
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Prüfungs-/Lernheft-Code: PR-FSTU19N-0116-N01
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