1. Die mit der sich beschleunigenden Wettbewerbsdynamik verbundenen Chancen und Risiken verlangen eine entsprechende Gestaltung des Unternehmensgeschehens. Daher muss sich das Management immer wieder aufs Neue mit den beiden Fragen auseinandersetzen:
– Machen wir die richtigen Dinge?
– Machen wir die Dinge richtig?
Machen Sie anhand dieser beiden Fragen die Unterschiede sowie die Verknüpfung zwischen strategischem und operativem Controlling deutlich.
2. Auf dem beigefügten Aufgabenblatt finden Sie zehn in der Finanzbuchhaltung dokumentierte Geschäftsvorfälle eines Industriebetriebs, der eine monatliche Kosten- und Leistungsrechnung durchführt.
Entscheiden Sie, in welchen Fällen es sich um Kosten oder neutrale Aufwendungen bzw. um Leistungen oder neutrale Erträge handelt.
Benutzen Sie für Ihre Lösung bitte das beigefügte Aufgabenblatt. Vermerken Sie bitte auf diesem Aufgabenblatt jeweils mit einem Kreuz, ob es sich um Kosten oder Leistungen handelt bzw. welche Art neutraler Aufwendungen oder neutraler Erträge vorliegt oder ob es um nicht erfolgswirksame Vorgänge geht.
Hinweis: Je Geschäftsvorfall ist nur ein Kreuz möglich.
3. Ein Unternehmen der chemischen Industrie benutzt zur Herstellung von Kunststoffbehältern eine maschinelle Anlage, mit der monatlich maximal 200 000 Stück produziert werden können. Die variablen Kosten belaufen sich auf 4 € pro Stück, an fixen Kosten fallen monatlich 180.000,00 € an. Der Verkaufspreis beträgt 6,00 € (ohne Umsatzsteuer).
1. Ermitteln Sie die monatlichen Gesamtkosten und die Stückkosten der Kunststoffbehälter bei 60%iger Kapazitätsauslastung der maschinellen Anlage.
2. Bei welcher monatlichen Stückzahl und bei welcher prozentualen Kapazitätsauslastung erreicht die Anlage ihren Break-even-Punkt?
3. Welchen Gewinn bzw. Verlust pro Monat und welchen Stückgewinn bzw. Stückverlust erwirtschaftet die Anlage bei einer monatlichen Produktions- und Absatzmenge in Höhe von 130 000 Stück?
4. Bei welchem monatlichen Umsatz erreicht die Anlage ihr monatliches Gewinnmaximum, und wie hoch ist der maximale Gewinn pro Monat?
5. Welchen Verkaufspreis (ohne Umsatzsteuer) müsste das Unternehmen für einen Kunststoffbehälter verlangen, um bei einem monatlichen Absatz von 130 000 Stück einen Gewinn in Höhe von 405.000 € zu erzielen?
6. Kennzeichnen Sie den sog. Fixkostendegressionseffekt, und erläutern Sie kurz seine Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens.
7. Welchen Deckungsbeitrag pro Kunststoffbehälter müsste das Unternehmen erzielen, um bei einem monatlichen Absatz von 150 000 Stück einen Gewinn in Höhe von 240.000 € zu erwirtschaften?