1. Aufgabe:
Die Existenzgründerin Beate W. besitzt ein solides, allgemeines kaufmännisches Grundwissen. Allerdings weiß sie kaum etwas über das Rechnungswesen. Auf keinen Fall kann sie selbstständig die Geschäftsvorgänge buchhalterisch erfassen und daraus eine Gewinn- und Verlustrechnung bzw. eine Bilanz ableiten.
a) Sie möchte die Buchführung und den Jahresabschluss unternehmensextern durchführen lassen. Nennen Sie jeweils zwei Vor- und Nachteile des Ourtsourcings von Buchführungsaufgaben.
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<Pkt.>/4 Pkt.
b) Nennen Sie zwei Dienstleister, die Buchführungsaufgaben unternehmensextern durchführen.
[. . .]
<Pkt.>/2 Pkt.
c) Beate W. wird darauf aufmerksam gemacht, dass in ihrem Fall unter Umständen eine vereinfachte Buchführung in Form der Einnahme-Überschuss-Rechnung“ ausreichend ist, die mit Hilfe einer Software auch von „Ungeübten“ erstellt werden kann. Erläutern Sie, worin die Vereinfachung der Einnahme-Überschuss-Rechnung besteht.
[. . .]
<Pkt.>/6 Pkt.
2. Aufgabe:
Die „Data-Pro“ GmbH startet als neues Unternehmen mit zwei Geschäftsführern und acht Mitarbeitern. Ein Geschäftsführer übernimmt die kaufmännische Verwaltung, der andere die Konzeption und Bereitstellung der EDV-Dienstleistungen. Eine Mitarbeiterin unterstützt den kaufmännischen Geschäftsführer. Drei Mitarbeiter bilden eine Kreativ- und Projektgruppe „New Apps“. Vier Mitarbeiter sind allgemein mit EDV-Dienstleistungen beschäftigt.
a) Erläutern Sie anhand der Data-Pro GmbH die Begriffe „Hierarchie“, „Entscheidungsbefugnisse“ und „Kommunikationswege“.
[. . .]
<Pkt.>/6 Pkt.
b)
Bilden Sie Beispiele zu den Aufgaben der Ablauforganisation in der Projektgruppe von „Data-Pro“ und legen Sie dafür folgende Fragewörter zugrunde:
– Was?
– Durch wen?
– wann?
– Wo?
– Mit welchen Mitteln?
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<Pkt.>/6 Pkt.
3. Aufgabe:
Unterscheiden Sie die nebenberufliche Kleingründung von der umsatzsteuerlichen Kleinunternehmerregelung.
[. . .]
<Pkt.>/10 Pkt.
4. Aufgabe:
a) Erläutern Sie das Wesen der imitatorischen Gründung anhand Unternehmenskonzepten bzw. Produkten, die am Markt bereits vorhanden sind.
[. . .]
<Pkt.>/6 Pkt.
b) Erläutern Sie je einen Vor- und Nachteil der imitatorischen Gründung.
[. . .]
<Pkt.>/4 Pkt.
5. Aufgabe:
a) Erläutern Sie in wenigen Sätzen ein fiktives Existenzgründungsbeispiel, das in der Angebotspalette Produkte und Dienstleistungen vereint. Verwenden Sie bitte kein Beispiel aus dem Heft.
[. . .]
<Pkt.>/6 Pkt.
b) Unterbreiten Sie drei Vorschläge, wie dieses fiktive Gründungsunternehmen Alleinstellungsmerkmale erreichen kann.
[. . .]
<Pkt.>/6 Pkt.
6. Aufgabe:
Ein Gründer stellt Überlegungen an, ob er als Rechtsform die OHG oder die GmbH wählen soll. Die Existenzgründung wird überwiegend kreditfinanziert.
a) Erläutern Sie drei Merkmale, die bei der Wahl einer Rechtsform allgemein wichtig sind.
[. . .]
<Pkt.>/6 Pkt.
b) Begründen Sie, ob die OHG oder die GmbH im Hinblick auf die überwiegende Kreditfinanzierung besser geeignet ist.
[. . .]
<Pkt.>/6 Pkt.
7. Aufgabe:
Im Rahmen einer Unternehmensgründung werden in einem Kapitalbedarfsplan folgende Positionen aufgeführt:
•
Vorräte 20 000 Euro
•
Betriebs- und Geschäftsausstattung 60 000 Euro
•
Grundstück 90 000 Euro
a) Nennen Sie die Positionen, die zum Anlagevermögen gehören.
[. . .]
<Pkt.>/4 Pkt.
b) Begründen Sie, ob für die Beschaffung des Anlagevermögens eher ein lang- oder ein kurzfristiger Kapitalbedarf entsteht.
[. . .]
<Pkt.>/4 Pkt.
c) Das Anlagevermögen soll durch Eigenkapital finanziert werden. Durch wen kann das Eigenkapital grundsätzlich aufgebracht werden?
[. . .]
<Pkt.>/4 Pkt.
d) Für die Finanzierung der Vorräte könnten auch Lieferantenkredite in Anspruch genommen werden. Erläutern Sie diesen Zusammenhang.
[. . .]
<Pkt.>/4 Pkt.
8. Aufgabe:
Erklären Sie, in welchem Zusammenhang der Erlös- und Kostenplan und der Liquiditätsplan stehen.
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<Pkt.>/7 Pkt.
9. Aufgabe:
Nennen und erläutern Sie drei Möglichkeiten, die Unternehmenstätigkeit durch Controllinginstrumente zu überwachen.