KLRE01N von der SGD im Wirtschaftsfachwirt mit 1 bestanden

KLRE01N von der SGD im Wirtschaftsfachwirt mit 1 bestanden Cover - KLRE01N von der SGD im Wirtschaftsfachwirt mit 1 bestanden 6.58
6,58 €

Kosten- und Leistungsrechnung - KLRE01N-XX1-N01

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NOTE 1
______________________
1. Aufgaben des Rechnungswesens sind Dokumentations- und Kontrollaufgabe, Dispositionsaufgabe
sowie Rechenschaftslegungs- und Informationsaufgabe. Ordnen
Sie die folgenden Vorgänge jeweils einer der erwähnten Aufgaben des Rechnungswesens
zu:
a) Ermittlung der Betriebskosten einer im Betrieb eingesetzten Maschine. Dieser
Zahlenwert soll neben anderen dazu dienen, die Kostengünstigkeit dieser
Maschine im Vergleich zu neu auf dem Investitionsgütermarkt angebotenen
Maschinen zu überprüfen.
b) Ermittlung der Kosten der Werkstatt „Fräserei“ für die letzten sechs Monate.
Diese Zahlenwerte will die Geschäftsleitung in einem Gespräch mit dem Leiter
der Werkstatt erörtern.
c) Erstellung des Jahresabschlusses.
d) Zusammenstellung der Zahlen über die Personalkostenentwicklung der letzten
drei Jahre, um diese dem zuständigen Verband zu melden sowie mit den vom
Verband veröffentlichten Branchendaten zu vergleichen.
16 Pkt.
2. Nehmen Sie Stellung zu folgender Behauptung:
„Da die Finanzbuchhaltung im Gegensatz zur Betriebsbuchhaltung den gesamten
Wertezugang sowie den gesamten Werteverzehr einer Abrechnungsperiode umfasst,
ist die Finanzbuchhaltung aussagefähiger als die Betriebsbuchhaltung.“
15 Pkt.
3. Geben Sie bezüglich der nachfolgenden Geschäftsvorfälle des Monats März an, ob
jeweils Kosten oder neutrale Aufwendungen im März anfallen.
Begründen Sie Ihre Entscheidung jeweils kurz.
1) Überweisung der Gehälter für den Monat März.
2) Für das letzte Geschäftsjahr muss im März Kfz-Steuer für die betrieblich genutzten
Pkw nachgezahlt werden.
3) Verwendung von Fertigungsmaterial in der Produktion.
4) Als steuerlich anerkannter Aufwand verbuchte Spende an das Deutsche Rote
Kreuz.
5) Nicht versicherter Brandschaden im Materiallager.
6) Überweisung der Tilgungsrate eines erhaltenen Darlehens.
7) Überweisung der März-Miete für ein betrieblich genutztes Bürogebäude.
18 Pkt.
4. In der Reinwig OHG fallen im Monat April folgende Geschäftsvorfälle an. Beurteilen
Sie, ob es sich für den Monat April um Auszahlungen, Ausgaben, Aufwendungen
oder Kosten handelt. Geben Sie jeweils die zutreffenden Werte an.
1) Am 2. April wurden Rohstoffe im Wert von 140 000 € geliefert. Die Rechnung
wurde am 17. April nur teilweise durch Überweisung bezahlt. Per 30. April
bestand aus dieser Lieferung noch eine Verbindlichkeit in Höhe von 100 000 €.
Die Rohstoffe befanden sich Ende April noch im Lagerbestand.
2) Die Löhne und Gehälter der Mitarbeiter für den Monat April wurden in Höhe
von 85 000 € am 28. April überwiesen.
3) Am 1. April wurde eine neue Fertigungsanlage für 240 000 € angeschafft und in
Betrieb genommen. Gemäß Zahlungsvereinbarung mit dem Lieferanten wurden
die ersten 90 000 € noch im April überwiesen. Der restliche Betrag wird erst im
September bezahlt. Die bilanziellen Abschreibungen für den Monat April betrugen
2 500 €. Für die kalkulatorische Rechnung wird eine Nutzungsdauer von
10 Jahren veranschlagt. Die Wiederbeschaffungskosten entsprechen den Anschaffungskosten.
4) Für den mitarbeitenden Firmeninhaber wurde für April ein kalkulatorischer
Unternehmerlohn von 7 000 € verrechnet.
12 Pkt.
5. Im Rahmen der Betriebsergebnisrechnung für den Monat März möchte ein Industrieunternehmen
das kalkulatorische Lagerbestandswagnis ermitteln.
Folgende Informationen sind aus den letzten vier vergangenen Monaten bekannt:
a) Ermitteln Sie das prozentuale Lagerbestandsrisiko.
b) Geben Sie die Höhe des kalkulatorischen Lagerbestandswagnisses für den Monat
März in € an. Der durchschnittliche Lagerbestandswert im März betrug 95 000 €.
Tatsächlich wurde in der Finanzbuchhaltung ein Schwund von 4 800 € als Aufwand
erfasst.
10 Pkt.
6. In einer OHG sind folgende Informationen für den abgelaufenen Monat bekannt:
1. Umsatzerlöse: 180 000
2. Verluste aus spekulativen Wertpapiergeschäften: 2 000
3. Gehaltsaufwendungen:
davon Gehaltsvorauszahlung für den Folgemonat:
60 000
5 000
4. Materialverbrauch bewertet zu Anschaffungskosten:
bewertet zu Verrechnungspreisen der Kostenrechnung:
70 000
75 000
5. Der geschäftsführende Gesellschafter der OHG würde in einem vergleichbaren
anderen Unternehmen in geschäftsführender Position 10 000 € monatlich erhalten.
6. Ein betrieblich genutzter Pkw mit bilanzierten Anschaffungskosten von 75 000 €
wird im Rahmen der handels- und steuerrechtlichen Vorschriften jährlich linear
mit 15 000 € abgeschrieben. Die geschätzte betriebliche Nutzungsdauer beträgt
8 Jahre, der Wiederbeschaffungswert beträgt 81 600 €.
Aufgaben:
a) Führen Sie für den laufenden Monat die Abgrenzungsrechnung für die OHG in
einer Ergebnistabelle durch.
b) Bitte geben Sie Nebenrechnungen an.
c) Ermitteln Sie Unternehmensergebnis, neutrales Ergebnis und Betriebsergebnis.
29 Pkt.
insges. 100 Pkt.
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1. Aufgaben des Rechnungswesens sind Dokumentations- und Kontrollaufgabe, Dispositionsaufgabe
sowie Rechenschaftslegungs- und Informationsaufgabe. Ordnen
Sie die folgenden Vorgänge jeweils einer der erwähnten Aufgaben des Rechnungswesens
zu:
a) Ermittlung der Betriebskosten einer im Betrieb eingesetzten Maschine. Dieser
Zahlenwert soll neben anderen dazu dienen, die Kostengünstigkeit dieser
Maschine im Vergleich zu neu auf dem Investitionsgütermarkt angebotenen
Maschinen zu überprüfen.
b) Ermittlung der Kosten der Werkstatt „Fräserei“ für die letzten sechs Monate.
Diese Zahlenwerte will die Geschäftsleitung in einem Gespräch mit dem Leiter
der Werkstatt erörtern.
c) Erstellung des Jahresabschlusses.
d) Zusammenstellung der Zahlen über die Personalkostenentwicklung der letzten
drei Jahre, um diese dem zuständigen Verband zu melden sowie mit den vom
Verband veröffentlichten Branchendaten zu vergleichen.
16 Pkt.
2. Nehmen Sie Stellung zu folgender Behauptung:
„Da die Finanzbuchhaltung im Gegensatz zur Betriebsbuchhaltung den gesamten
Wertezugang sowie den gesamten Werteverzehr einer Abrechnungsperiode umfasst,
ist die Finanzbuchhaltung aussagefähiger als die Betriebsbuchhaltung.“
15 Pkt.
3. Geben Sie bezüglich der nachfolgenden Geschäftsvorfälle des Monats März an, ob
jeweils Kosten oder neutrale Aufwendungen im März anfallen.
Begründen Sie Ihre Entscheidung jeweils kurz.
1) Überweisung der Gehälter für den Monat März.
2) Für das letzte Geschäftsjahr muss im März Kfz-Steuer für die betrieblich genutzten
Pkw nachgezahlt werden.
3) Verwendung von Fertigungsmaterial in der Produktion.
4) Als steuerlich anerkannter Aufwand verbuchte Spende an das Deutsche Rote
Kreuz.
5) Nicht versicherter Brandschaden im Materiallager.
6) Überweisung der Tilgungsrate eines erhaltenen Darlehens.
7) Überweisung der März-Miete für ein betrieblich genutztes Bürogebäude.
18 Pkt.
4. In der Reinwig OHG fallen im Monat April folgende Geschäftsvorfälle an. Beurteilen
Sie, ob es sich für den Monat April um Auszahlungen, Ausgaben, Aufwendungen
oder Kosten handelt. Geben Sie jeweils die zutreffenden Werte an.
1) Am 2. April wurden Rohstoffe im Wert von 140 000 € geliefert. Die Rechnung
wurde am 17. April nur teilweise durch Überweisung bezahlt. Per 30. April
bestand aus dieser Lieferung noch eine Verbindlichkeit in Höhe von 100 000 €.
Die Rohstoffe befanden sich Ende April noch im Lagerbestand.
2) Die Löhne und Gehälter der Mitarbeiter für den Monat April wurden in Höhe
von 85 000 € am 28. April überwiesen.
3) Am 1. April wurde eine neue Fertigungsanlage für 240 000 € angeschafft und in
Betrieb genommen. Gemäß Zahlungsvereinbarung mit dem Lieferanten wurden
die ersten 90 000 € noch im April überwiesen. Der restliche Betrag wird erst im
September bezahlt. Die bilanziellen Abschreibungen für den Monat April betrugen
2 500 €. Für die kalkulatorische Rechnung wird eine Nutzungsdauer von
10 Jahren veranschlagt. Die Wiederbeschaffungskosten entsprechen den Anschaffungskosten.
4) Für den mitarbeitenden Firmeninhaber wurde für April ein kalkulatorischer
Unternehmerlohn von 7 000 € verrechnet.
12 Pkt.
5. Im Rahmen der Betriebsergebnisrechnung für den Monat März möchte ein Industrieunternehmen
das kalkulatorische Lagerbestandswagnis ermitteln.
Folgende Informationen sind aus den letzten vier vergangenen Monaten bekannt:
a) Ermitteln Sie das prozentuale Lagerbestandsrisiko.
b) Geben Sie die Höhe des kalkulatorischen Lagerbestandswagnisses für den Monat
März in € an. Der durchschnittliche Lagerbestandswert im März betrug 95 000 €.
Tatsächlich wurde in der Finanzbuchhaltung ein Schwund von 4 800 € als Aufwand
erfasst.
10 Pkt.
6. In einer OHG sind folgende Informationen für den abgelaufenen Monat bekannt:
1. Umsatzerlöse: 180 000
2. Verluste aus spekulativen Wertpapiergeschäften: 2 000
3. Gehaltsaufwendungen:
davon Gehaltsvorauszahlung für den Folgemonat:
60 000
5 000
4. Materialverbrauch bewertet zu Anschaffungskosten:
bewertet zu Verrechnungspreisen der Kostenrechnung:
70 000
75 000
5. Der geschäftsführende Gesellschafter der OHG würde in einem vergleichbaren
anderen Unternehmen in geschäftsführender Position 10 000 € monatlich erhalten.
6. Ein betrieblich genutzter Pkw mit bilanzierten Anschaffungskosten von 75 000 €
wird im Rahmen der handels- und steuerrechtlichen Vorschriften jährlich linear
mit 15 000 € abgeschrieben. Die geschätzte betriebliche Nutzungsdauer beträgt
8 Jahre, der Wiederbeschaffungswert beträgt 81 600 €.
Aufgaben:
a) Führen Sie für den laufenden Monat die Abgrenzungsrechnung für die OHG in
einer Ergebnistabelle durch.
b) Bitte geben Sie Nebenrechnungen an.
c) Ermitteln Sie Unternehmensergebnis, neutrales Ergebnis und Betriebsergebnis.
29 Pkt.
insges. 100 Pkt.
Weitere Information: 10.12.2024 - 01:28:44
  Kategorie: Wirtschaft
Eingestellt am: 04.04.2020 von Angeldreams
Letzte Aktualisierung: 29.12.2020
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Studium:
Bisher verkauft: 2 mal
Bisher aufgerufen: 1031 mal
Prüfungs-/Lernheft-Code: KLRE01N-XX1-N01
Benotung: 1
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