Lösung Heftcode PWI01-XX3-K19 100% Note1

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BWL ILS PWI01-XX3-K19 Note1

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Lösungshilfe Einsendeaufgabe PWI01-XX3-K19
Studiengang: Betriebswirtschaftslehre (ILS)

Einsendeaufgabe + Korrektur Note 1 100%

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1. Fertigungswirtschaft im Betriebsprozess und Produktionsfaktoren
Sie werden gebeten, mit Ihrer neu erworbenen betriebswissenschaftlichen Kompetenz
den innerbetrieblichen Zusatzunterricht für kaufmännische Auszubildende zu
unterstützen. Auf dem Programm für das 1. Lehrjahr steht das Thema „Produktionsfaktoren“.
Zeigen Sie anhand des Beispiels „Produktionsmaschine“, welche Produktionsfaktoren
mit dieser Maschine in Verbindung stehen, welche Prozesse dabei zum Tragen
kommen und welcher Faktor sie selbst ist.
Benutzen Sie zu Erläuterung eine tabellarische Aufstellung und folgende Produktionsfaktoren
2. Stufe in einer sinnvollen Reihenfolge:
• Betriebsmittel, menschliche Arbeit, Wissen, Betriebsstoffe, Planung, Werkstoffe,
Organisation, Leitung und Rechtssystem.
Orientieren Sie sich an einem kompletten Lebenszyklus der Maschine, wie Bedarfsplanung,
Anschaffung, Betrieb, Wartung, Reparatur, Modifikation und Entsorgung.

2. Produktionsprozesse
In einem mittelständischem Familieunternehmen soll aufgrund langfristiger Kundenverträge
die Produktion stark ausgeweitet werden. Zu den bisherigen zwei Produkten
aus Einzelfertigung in Werkstätten kommen jetzt zwei weitere mit hinzu.
Ebenso vergrößert sich die Variation der beiden ursprünglichen Produkte.
Bisherige und geplante Stückzahlen:
• Produkt A: bisher 100 St. pro Woche mit 2 Varianten, geplant in Summe 500 St.
mit 3 Varianten
• Produkt B: bisher 60 St. pro Woche, geplant in Summe 200 St. mit 2 Varianten
• Produkt C: neu, geplant 2000 St. pro Woche
• Produkt D: neu geplant 1500 St. pro Woche
Hinweis: Die Fertigung der Produkte C und D ist bis auf die letzten 3 Montageschritte
gleich.
a) Welche Produktions- und Organisationstypen schlagen Sie Ihrer Unternehmensleitung
vor? Begründen Sie Ihre Antwort.
Berücksichtigen Sie dabei, dass an den Betriebsgebäuden bauliche Veränderungen
vorgenommen werden können, aber auf Grund der innerstädtischen Lage,
Neubauten außerhalb des Betriebsgrundstückes, nicht möglich sind (siehe dazu
auch Betriebslageplan unter c).
8 Pkt.
b) Durch das vergrößerte Auftragsvolumen sind für die Fertigung neue Mitarbeiter
und Umstrukturierungen notwendig. Wie würden Sie die bestehende und die
neue Belegschaft auf die von Ihnen unter a) genannten Organisationstypen aufteilen?
Begründen Sie Ihre Antwort.
4 Pkt.
c) Sie werden als Experte der Produktionswirtschaft zum Projektteam „Bauliche
Umsetzung“ berufen. Skizzieren und beschriften Sie auf dem Betriebslageplan
Ihre unter a) vorgeschlagene Fertigung unter den relevanten produktionswirtschaftlichen
Gesichtspunkten und begründen Sie Ihre Entscheidung. Eine Umbau-
und Wieder-Inbetriebnahme-Phase ist auf 8 Wochen veranschlagt und genehmigt.
8 Pkt.

3. Erzeugnisentwicklung und Produktionsplanung
In dem Industrieunternehmen, in dem Sie beschäftigt sind, wurden bisher nur Produkte
über Kaufteile hergestellt. Über einen Verbesserungsvorschlag von drei Produktionsmitarbeitern
kam eine innovative Idee zu einem Produkt, das die Unternehmensleitung
nun intern konstruiert und gefertigt haben möchte. Marktforschungen
für das neue Produkt ergaben eine jährliche Gewinnprognose von 10 Mio. € für den
EU-Raum.
a) Wie sollte das Unternehmen nach Ihrer Meinung den Verbesserungsvorschlag
würdigen und nutzen? Begründen Sie Ihre Antwort.
2 Pkt.
b) Sollte das neue Produkt geschützt werden? Begründen Sie Ihre Antwort.
3 Pkt.
c) Sie sind Mitarbeiter in der Fertigungsplanung. Welche Informationen benötigen
Sie zur Planung der kompletten Fertigung? Wieso bzw. wofür benötigen Sie diese
Informationen?
15 Pkt.
4. Deckungsbeitrag
Sie sind als Urlaubsvertretung für 3 Wochen der Leiter der Produktionsorganisation.
Am zweiten Arbeitstag fällt die Fertigungsstraße von Produkt A aus. Lieferzeit der
Ersatzteile: ca. 2–3 Wochen. Um den Verlust gering zu halten, müssen Sie die Produktion
auf den verbleibenden drei Fertigungsstraßen umplanen. Daten für eine Deckungsbeitragsrechung
haben Sie bereits angefragt.
a) Um die Produktion umzustellen, benötigen Sie zusätzlich weitere Informationen.
Beschreiben Sie anhand des nachfolgenden Organisation Chart Ihres Unternehmens,
von wem Sie welche Informationen bekommen bzw. mit wem Sie sich abstimmen
sollten. Nennen Sie mindestens vier Beispiele.

b) Ihnen stehen nun, einen Tag später, folgende Informationen zur Deckungsbeitragsrechnung
zur Verfügung:
• Es können alle Produkte auf allen Fertigungsstraßen produziert werden.
• Die Umrüstzeit je Fertigungsstraße beträgt 4 Std. und erfolgt außerhalb der
regulären Arbeitszeit.
• Der Maschinenstundensatz ist 56 €/h, da alle Maschinen baugleich sind.
• Es kann alles, was produziert wird, um den selben Erlös abgesetzt werden.
• Der Betriebsrat stimmt befristet einer Erhöhung der wöchentlichen Arbeitszeit
von 35 auf 40 Stunden zu
Berechnen Sie, welche der vier Produkte Sie auf den verbleibenden drei Straßen
fertigen lassen wollen und um wie viel sich dadurch der Erlös pro Tag, bei jetzt
8 St. Produktion, verringert. Ausfallzeiten brauchen nicht berücksichtigt werden.
Hinweise: Die Fertigung erfolgt auf jeder Fertigungsstraße parallel in Chargen,
sodass trotz beispielsweise einer Produktionszeit von 9 min/Stück in Summe an
einem Tag mit 7 Stunden 600 Stück produziert werden können.
13 Pkt.
c) Durch den Ausfall der einen Fertigungsstraße haben Sie nun Mitarbeiter, die keine
Arbeit mehr haben. Was machen Sie mit diesen? Nennen Sie mindestens drei
Beispiele.

5. Sie werden als neuer Teilnehmer zu einem regelmäßigen Qualitätszirkel eingeladen.
Der Leiter des Zirkels möchte zur Lösung eines Problems im Warenabtransport der
Produktion die Kreativmethode „Brainstorming“ anwenden. Sie stellen sich als Moderator
zur Verfügung. Nun stellt sich heraus, dass ein Großteil der Teilnehmer diese
Methode noch nicht richtig kennt.
a) Wie stellen Sie den Kollegen den Ablauf vor? Nutzen Sie zur Erklärung ein beliebiges
Beispiel.
6 Pkt.
Sie haben im Qualitätszirkel einen positiven Eindruck hinterlassen und werden als
Projektleiter für eine wichtige Fehlerbehebung im Produktionsprozess eingesetzt. Sie
haben ein Team von vier Kollegen.
b) Sie kennen eine Reihe von QM-Werkzeugen. Welche zwei Maßnahmen schlagen
Sie zur Auswahl Ihrem Team kurzfristig zur Problemanalyse, welche zwei zur
Problemlösungsfindung vor? Begründen Sie jeweils Ihre Auswahl.
6 Pkt.
Sie kommen in Ihrem Projekt gut voran und entdecken eine Reihe von weiteren
Schwachstellen in den Produktionsprozessen, die schnell zu Fehlern führen könnten.
c) Welche Maßnahmen sollten Ihrer Meinung nach langfristig zur Fehlervermeidung
in der Produktion und im Unternehmen ergriffen werden? Da Sie den Vorschlag
der Geschäftsführung unterbreiten möchten, erläutern und begründen Sie
bitte ausführlich.
8 Pkt.
Gesamt: 100 Pkt.
Weitere Information: 21.11.2024 - 00:17:06
  Kategorie: Wirtschaft
Eingestellt am: 06.02.2023 von GimliXZ
Letzte Aktualisierung: 30.07.2024
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Prüfungs-/Lernheft-Code: PWI01-XX3-K19
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11.6.24 - Ananoym:
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Definitiv keine Note 1 Bewertung. leider hat kaum eine Antwort ...
4.6.24 - mikepaulus:
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Damit hast du keine 100 Punkte bekommen außer der Prof war voll...
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