Aufgabe 1:
a) Ist zwischen der Heidemann AG und der Jochen Bleich OHG ein Kaufvertrag zustande gekommen? Beachten Sie bitte die Bindungsfristen.
b) Konnte aufgrund der Anfrage der Jochen Bleich OHG ein Kaufvertrag zustande kommen?
c) Prüfen Sie, ob das Angebot der Heidemann AG ein verbindliches Angebot ist.
d) Ist die Jochen Bleich OHG aufgrund der Formulierungen an die Bestellung gebunden?
e) Unter welchen Bedingungen könnte die Jochen Bleich OHG die Bestellung widerrufen?
f) Machen Sie die Unterschiede zwischen Erfüllungs- und Verpflichtungsgeschäft am vorliegenden Fall deutlich.
g) Welche Konsequenzen hätte eine Auftragsbestätigung, die Margret Drescher als Mitarbeiterin der Jochen Bleich OHG schreibt und in der sie die Bedingungen für die Kaufvertragsabwicklung verändert?
h) Ermitteln Sie den Kaufpreis für die Jochen Bleich OHG einschließlich der gültigen Mehrwertsteuer.
i) Unterstellung: Die Heidemann AG hat ein Angebot unterbreitet und 15 % Kundenrabatt und darauf 2 % Skonto für die Jochen Bleich OHG eingeräumt. Ermitteln Sie die Ergebnisse mithilfe einer Bezugskostenkalkulation.
j) Bei einer Analyse des Beschaffungsverfahrens fällt auf, dass die Jochen Bleich OHG überlegen sollte, ob eine Bündelung der Beschaffungsmengen wirtschaftlich sein könnte. Notieren Sie drei Argumente, die gegen eine Bündelung der Beschaffungsmenge sprechen.
k) Erläutern Sie die Situation, in der sich die Heidemann AG in Lieferungsverzug gegenüber der Jochen Bleich OHG befindet. Welche Rechte kann die Jochen Bleich OHG geltend machen?
l) Nennen Sie für den Fall einer mangelhaften Lieferung im vorliegenden Fall je zwei Mängel in der Art, in der Beschaffenheit und in der Güte.
m) Erläutern Sie für den vorliegenden Fall, wie die Jochen Bleich OHG in Annahmeverzug geraten kann und welche Rechte die Heidemann AG in diesem Fall geltend machen kann.
Aufgabe 2:
a) Wie werden Kosten und Erlöse definiert?
b) Welcher Zusammenhang besteht zwischen diesen beiden Begriffen?
c) Unterscheiden Sie fixe und variable Kosten und nennen jeweils 2 Beispiele.
d) Für ein kleines Bücherregal hat die Abteilung Rechnungswesen die folgenden Zahlenwerte ermittelt:
- Lohnkosten: 20,- Euro/Stück - Materialkosten: 55,- Euro/Stück - Fixkosten: 30.000,- Euro/Monat
Der Verkaufspreis liegt bei 132,- Euro/Stück
Vervollständigen Sie aufgrund dieser Angaben die folgende Tabelle und zeichnen Sie die ermittelten Werte anschließend in ein Koordinatensystem ein.
e) Kommentieren Sie die Zeichnung und das Koordinatensystem.
f) Führen Sie eine stückbezogene Betrachtung für die Drobo OHG mithilfe der folgenden Tabelle sowie des Koordinatensystems durch.
g) Kommentieren Sie die Zahlenwerte und das Koordinatensystem.
h) Beschreiben Sie die Unternehmenssituation, wenn der Verkaufspreis auf 110,- Euro geändert würde.
i) Kann die Dorbo OHG die Verkaufspreise nur aufgrund betrieblicher Notwendigkeiten verändern oder müssen weitere Gesichtspunkte berücksichtigt werden?
j) Welche Maßnahmen bietet das Marketing außer den Preisveränderungen noch?
k) Kann die Dorbo OHG langfristig mit Verlust verkaufen? Begründen Sie Ihre Entscheidung.Aufgabe 3: Der Abschluss der Firma Gerhard Müller, Kleinkollektoren, Böblingen, zum 31.12. ist als Betriebsübersicht darzustellen.
Aufgabe 4: Prüfen Sie die beiden Bilanzen aufgrund folgender Punkte und entscheiden Sie, ob der Antrag zu Recht positiv entschieden wurde.
Aufgabe 5: Erläutern Sie einige der Ihnen bekannten wesentlichen Diktierverfahren mit ihren Vor- und Nachteilen bzw. Voraussetzungen!
Aufgabe 6: Welches sind die wesentlichen Auswahlkriterien für einen Kopierer?
Aufgabe 7:
a) Was ist ein zentraler Schreibdienst?
b) Welche Ziele sollen mit dem Einsatz eines zentralen Schreibdienstes erreicht werden?
Aufgabe 8: Erläutern Sie je drei Vorteile eines Faxgerätes.
a) Gegenüber einem Brief
b) gegenüber einem Ferngespräch
Aufgabe 9: In Verwaltungen werden häufig Vordrucke eingesetzt. Welche Aufgaben haben die Vordrucke?
Aufgabe 10:
a) Erläutern Sie die Ihnen bekannten Einsatzmöglichkeiten der Standardsoftware. Unterscheiden Sie in diesem Zusammenhang vertikale und horizontale Software.
b) Unterscheiden Sie den Teilhaber- und den Teilnehmerbereich.
Aufgabe 11: Sie planen organisatorische Maßnahmen, z.B. Einführung von Datensichtgeräten am Arbeitsplatz, durch die Arbeitsabläufe und Arbeitsplätze verändert werden.
a) Welche Reaktionen sind bei den betroffenen Mitarbeitern zu erwarten?
b) Welche Möglichkeiten haben Sie als Vorgesetzte/r, die Reaktionen zu beeinflussen?
Aufgabe 12:
a) Welche Rechtsform könnte jeweils gewählt werden, wenn alle Gesellschafter so dächten
b) Welche Gesellschafter müssten ihre Einstellung ändern, wenn die Rechtsform einer GmbH gewählt werden soll?
Aufgabe 13: Ein Hersteller von Fensterleder protestiert gegen diese Werbung und klagt auf Unterlassung des Vergleichshinweises. Halten Sie eine Klage für aussichtsreich?
Aufgabe 14: Walter Jung legt besonderen Wert darauf zu erfahren
a) ob die Firmierung W. Jung & Co. zu beanstanden ist,
b) welche Gesellschaftsformen bei der zu erwartenden Neugestaltung des Unternehmens infrage kommen.
c) welche Gesellschaftsform Sie ihm empfehlen.
Aufgabe 15: Fertigen Sie aus nachfolgenden Stichworten einen Brief an.
Aufgabe 16: Gestalten Sie den nachfolgenden Brief.
Aufgabe 17: Formulieren Sie die nachfolgenden Sätze um, sodass der zum Ausdruck kommende Briefstil verbessert wird.
a) Anlässlich meines Besuches wurde vereinbart, die Arbeit dergestalt zu planen, dass seitens des Kunden nur die nachstehend aufgeführten Leistungen zu erbringen sind.
b) In Anbetracht, dass es sich um ein Versehen unsererseits handelt, müssen wir die Waren umtauschen beziehungsweise den Kaufpreis zurückerstatten.
c) Zu unserem Bedauern sehen wir uns außerstande, sämtliche Ihrer Wünsche zu erfüllen. Lediglich die gewünschten Sonderdrucke sind (mit Ausnahme der Nr. 7) vorrätig.
d) Wie Sie aus dem zu Ihrer Orientierung beigefügten Preisblatt entnehmen können, wird der betreffende Artikel in zwei verschiedenen Größen geliefert.
e) Wir bitten Sie höflichst um Rücksendung der Kopie nach vollzogener Unterschriftsleistung.
f) Um die Richtigstellung der Rechnung vorzunehmen, müssen Sie die zu viel in Rechnung gestellten Verpackungskosten in Abzug bringen.
g) Verbesserungsvorschläge sind auf beiliegendem Formular einzureichen. Die Vorschläge werden von der Vorschlagskommission geprüft und bei Verwendbarkeit prämiert.
h) Wir sind überzeugt, dass unser Produkt jeder Anforderung gewachsen ist. Wir erwarten nach Durchführung Ihrer Versuche gern Ihren Bericht.
Aufgabe 18: Erstellen Sie einen Geschäftsbrief für die Heidemann AG, einen Lieferanten der Jochen Bleich OHG, mithilfe des Briefassistenten. Nutzen Sie dazu das Textverarbeitungsprogramm Microsoft Word.
Die Ihnen nicht bekannten Angaben können Sie nach eigenen Wünschen festlegen.
Aufgabe 19: Schreiben Sie eine Auftragsbestätigung von der Heidemann AG aufgrund der Vorgaben in Aufgabe 1 der BWL-Prüfungsaufgaben.
Nutzen Sie dazu bitte das Textverarbeitungsprogramm Microsoft Word.
Aufgabe 20: Erstellen Sie mithilfe von PowerPoint eine Darstellung zur Unterscheidung von Verpflichtungs- und Erfüllungsgeschäft.
Aufgabe 21: Übertragen Sie die Kosten-Erlös-Betrachtungen aus der Aufgabe 2 der BWL-Prüfungsaufgaben in Microsoft Excel. Drucken Sie die Tabellen aus.
Aufgabe 22: Stellen Sie die Tabellen aus Aufgabe 4 als Grafiken dar und drucken Sie diese aus.
Aufgabe 23: Starten Sie Lexware faktura plus.
a) Nehmen Sie nach dem Start einen neuen Kunden für die Jochen Bleich OHG auf. Die Angaben über diesen Kunden legen Sie selbst fest.
b) Nehmen Sie einen neuen Artikel auf. Die Angaben legen Sie selbst fest.
c) Erstellen Sie für diesen neuen Kunden die nachfolgenden Schriftstücke: Angebot mit Datum 08.12… - Auftragsbestätigung mit Datum vom 15.12… - Lieferschein und Rechnung mit Datum vom 22.12…
Anmerkung: Nehmen Sie diese Schriftstücke nicht auf, nutzen Sie die Möglichkeiten des Umwandelns.
d) Beschreiben Sie mit Microsoft Word den Vorgang und drucken Sie diese Beschreibung sinnvoll formatiert aus.
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