RWBQ04_XX1_K02

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Handels- und Wettbewerbsrecht

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1. H ist Handwerker und möchte sich selbstständig machen. Nach welchen Normen ist zu prüfen, welche gewerberechtlichen Voraussetzungen H erfüllen muss?
2. Wie kann sich ein Unternehmer gegen wettbewerbsrechtliche Handlungen seiner Mitbewerber wehren?
3. Student S will einen gebrauchten Sportwagen erwerben. Er wendet sich daher wegen eines Privatdarlehens über 10 000 € an das Kreditinstitut K, über das sein Vater V seine Geldgeschäfte abwickelt. Auf Sicherheiten für das Darlehen angesprochen, erklärt S, V werde für ihn bürgen. Daraufhin wird V, der als Kaufmann ein gut gehendes Speditionsgeschäft betreibt, angerufen. V erklärt sich am Telefon mit einer Bürgschaftsübernahme einverstanden, da er in seiner Freizeit selbst Sportwagen fahre. V übermittelt dem K umgehend ein von ihm unterzeichnetes Telefax, worin er sich selbstschuldnerisch für das Privatdarlehen seines Sohnes verbürgt. S kann das im Anschluss gewährte Darlehen bereits kurze Zeit später nicht mehr zurückzahlen. K will den V daher aus der Bürgschaft in Anspruch nehmen. Prüfen und begründen Sie: Hat K gegen V einen Anspruch aus der Bürgschaft?
4. Baumaterialienhändler V verkauft dem K, einem Bauunternehmer, 20 Fenster; Größe 60 x 85, Farbe hellbraun; Verglasung: Doppelverglasung mit Isolierglas 6 mm; Schwenkflügel. V liefert die Fenster in Größe 55 x 80; Stärke des Glases 4 mm. K untersucht und rügt erst nach drei Wochen. Er verlangt Nachlieferung neuer Fenster innerhalb einer Woche. Prüfen und begründen Sie: Kann K von V Nachlieferung neuer Fenster verlangen?
5. Versender V hat dem Empfänger E 3 000 Kisten Salat verkauft. V beauftragt den Frachtführer F, die Fracht zum Empfänger E zu transportieren. F nimmt die 3 000 Kisten Salat bei V in Empfang. Es kommen aber nur 2 800 Kisten bei E an. Die Ursache des Warenschwunds ist nicht mehr aufklärbar.
a) Welche Ansprüche hat E gegen V?
b) Welche Ansprüche hat V gegen F?
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1. H ist Handwerker und möchte sich selbstständig machen. Nach welchen Normen ist zu prüfen, welche gewerberechtlichen Voraussetzungen H erfüllen muss?
2. Wie kann sich ein Unternehmer gegen wettbewerbsrechtliche Handlungen seiner Mitbewerber wehren?
3. Student S will einen gebrauchten Sportwagen erwerben. Er wendet sich daher wegen eines Privatdarlehens über 10 000 € an das Kreditinstitut K, über das sein Vater V seine Geldgeschäfte abwickelt. Auf Sicherheiten für das Darlehen angesprochen, erklärt S, V werde für ihn bürgen. Daraufhin wird V, der als Kaufmann ein gut gehendes Speditionsgeschäft betreibt, angerufen. V erklärt sich am Telefon mit einer Bürgschaftsübernahme einverstanden, da er in seiner Freizeit selbst Sportwagen fahre. V übermittelt dem K umgehend ein von ihm unterzeichnetes Telefax, worin er sich selbstschuldnerisch für das Privatdarlehen seines Sohnes verbürgt. S kann das im Anschluss gewährte Darlehen bereits kurze Zeit später nicht mehr zurückzahlen. K will den V daher aus der Bürgschaft in Anspruch nehmen. Prüfen und begründen Sie: Hat K gegen V einen Anspruch aus der Bürgschaft?
4. Baumaterialienhändler V verkauft dem K, einem Bauunternehmer, 20 Fenster; Größe 60 x 85, Farbe hellbraun; Verglasung: Doppelverglasung mit Isolierglas 6 mm; Schwenkflügel. V liefert die Fenster in Größe 55 x 80; Stärke des Glases 4 mm. K untersucht und rügt erst nach drei Wochen. Er verlangt Nachlieferung neuer Fenster innerhalb einer Woche. Prüfen und begründen Sie: Kann K von V Nachlieferung neuer Fenster verlangen?
5. Versender V hat dem Empfänger E 3 000 Kisten Salat verkauft. V beauftragt den Frachtführer F, die Fracht zum Empfänger E zu transportieren. F nimmt die 3 000 Kisten Salat bei V in Empfang. Es kommen aber nur 2 800 Kisten bei E an. Die Ursache des Warenschwunds ist nicht mehr aufklärbar.
a) Welche Ansprüche hat E gegen V?
b) Welche Ansprüche hat V gegen F?
Weitere Information: 20.11.2024 - 11:10:32
  Kategorie: Wirtschaft
Eingestellt am: 04.05.2020 von Peter91199q
Letzte Aktualisierung: 18.10.2022
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Prüfungs-/Lernheft-Code: RWBQ04_XX1_K02
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