VWLW02 von der SGD im Wirtschaftsfachwirt mit 1- bestanden

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Volkswirtschaftslehre II - VWLW02-XX1-A02

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NOTE 1-
______________________
1.
Die Europäische Zentralbank beschließt eine Erhöhung der Leitzinsen und setzt den Zinssatz für Wertpapierpensionsgeschäfte um 0,3 % nach oben.
a)
Welches Gremium kann diese Entscheidung treffen?
b)
In welcher Situation wird die Zentralbank diese Maßnahme ergreifen und welche Wirkung erwartet sie? Stellen Sie den Wirkungszusammenhang zwischen Ziel und Maßnahme ausführlich dar.
c)
Als langfristige Maßnahme hätte die Zentralbank neben der Erhöhung des Leitzinses auch den Mindestreservesatz verändern können. Beantworten Sie dazu folgende Fragen:
a)
Müsste die EZB den Mindestreservesatz erhöhen oder senken? Begründen Sie Ihre Entscheidung.
b)
Wie wirkt sich eine Erhöhung des Mindestreservesatzes auf die Rentabilität der Geschäftsbanken aus? Stellen Sie den Zusammenhang dar.
2.
In einem anderen Fall hat die EZB den Leitzins um 0,5 % gesenkt.
a)
Welches Ziel wird damit angestrebt? Bitte kurz erklären.
b)
Begründen Sie, warum eine Erhöhung des Leitzinses sicherer zum angestrebten Ziel führt als eine Senkung.
3.
Immer wieder unternimmt die jeweilige Bundesregierung einen Anlauf, um die hohen Schulden des Bundes abzubauen oder zumindest keine neuen Kredite aufzunehmen. Im Rahmen einer nachfrageorientierten Fiskalpolitik werden neue Schulden aber trotzdem für nötig angesehen und für konjunkturfördernde Maßnahmen (sogenannte „Konjunkturpakete“) auch gemacht.
Welche konjunkturfördernden Maßnahmen des Staates können das sein?
Bitte nennen Sie drei.
4.
Der Lohn eines Arbeiters betrug im Basisjahr monatlich 2 000 €. Im Folgejahr erhielt er durch eine Tariferhöhung 5 % mehr Lohn. Gleichzeitig ist aber das Preisniveau um 2,5 % gestiegen.
a)
Errechnen Sie in einer übersichtlichen Rechnung den neuen Reallohn des Arbeiters in Euro und in Prozent.
b)
Beschreiben Sie in einem Satz, was diese Rechnung aussagt.
5.
Unterscheiden Sie die Bedeutung des Privateigentums in einer freien Marktwirtschaft und in einer Zentralverwaltungswirtschaft.
6.
Erklären Sie kurz, warum bereits bei einer Arbeitslosenquote von 1–2 % von Vollbeschäftigung gesprochen wird.
7.
Suchen Sie jeweils 3 Argumente für und gegen das Ziel des Wirtschaftswachstums.
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1.
Die Europäische Zentralbank beschließt eine Erhöhung der Leitzinsen und setzt den Zinssatz für Wertpapierpensionsgeschäfte um 0,3 % nach oben.
a)
Welches Gremium kann diese Entscheidung treffen?
b)
In welcher Situation wird die Zentralbank diese Maßnahme ergreifen und welche Wirkung erwartet sie? Stellen Sie den Wirkungszusammenhang zwischen Ziel und Maßnahme ausführlich dar.
c)
Als langfristige Maßnahme hätte die Zentralbank neben der Erhöhung des Leitzinses auch den Mindestreservesatz verändern können. Beantworten Sie dazu folgende Fragen:
a)
Müsste die EZB den Mindestreservesatz erhöhen oder senken? Begründen Sie Ihre Entscheidung.
b)
Wie wirkt sich eine Erhöhung des Mindestreservesatzes auf die Rentabilität der Geschäftsbanken aus? Stellen Sie den Zusammenhang dar.
2.
In einem anderen Fall hat die EZB den Leitzins um 0,5 % gesenkt.
a)
Welches Ziel wird damit angestrebt? Bitte kurz erklären.
b)
Begründen Sie, warum eine Erhöhung des Leitzinses sicherer zum angestrebten Ziel führt als eine Senkung.
3.
Immer wieder unternimmt die jeweilige Bundesregierung einen Anlauf, um die hohen Schulden des Bundes abzubauen oder zumindest keine neuen Kredite aufzunehmen. Im Rahmen einer nachfrageorientierten Fiskalpolitik werden neue Schulden aber trotzdem für nötig angesehen und für konjunkturfördernde Maßnahmen (sogenannte „Konjunkturpakete“) auch gemacht.
Welche konjunkturfördernden Maßnahmen des Staates können das sein?
Bitte nennen Sie drei.
4.
Der Lohn eines Arbeiters betrug im Basisjahr monatlich 2 000 €. Im Folgejahr erhielt er durch eine Tariferhöhung 5 % mehr Lohn. Gleichzeitig ist aber das Preisniveau um 2,5 % gestiegen.
a)
Errechnen Sie in einer übersichtlichen Rechnung den neuen Reallohn des Arbeiters in Euro und in Prozent.
b)
Beschreiben Sie in einem Satz, was diese Rechnung aussagt.
5.
Unterscheiden Sie die Bedeutung des Privateigentums in einer freien Marktwirtschaft und in einer Zentralverwaltungswirtschaft.
6.
Erklären Sie kurz, warum bereits bei einer Arbeitslosenquote von 1–2 % von Vollbeschäftigung gesprochen wird.
7.
Suchen Sie jeweils 3 Argumente für und gegen das Ziel des Wirtschaftswachstums.
Weitere Information: 01.11.2024 - 00:14:19
  Kategorie: Wirtschaft
Eingestellt am: 26.02.2020 von Angeldreams
Letzte Aktualisierung: 30.12.2020
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Prüfungs-/Lernheft-Code: VWLW02-XX1-A02
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